aufmerksamkeit

Finde DEIN inneres Kabinett

Es ist Pfingsten- ein heiliges Fest der gläubigen Christenheit; für mich die schönsten freien Tage seither- ich liebe Pfingsten wegen der schönen Pfingstrosen, aber auch wegen der wunderbaren Erinnerungen. Als Kind erinnere ich die Fahrten zu den Großeltern oder auf den Campingplatz- oh Wunder, es war IMMER schönes Wetter; ich erinnere Sonne und Strand oder Wanderungen über die Wiesen und „Feldbegehung“ mit Opa. Irgendwie bleibt dieses und öfter in vergangenen Jahren und auch noch heute finde ich Ruhe in diesem Bild der wogenden Roggenhalme, gespickt mit rotem Mohn und blauen Kornblumen; aber auch der riesigen Pfingstrosenblüten in Oma’s Bauerngarten 🙂

Pfingsten beschert uns zwar einige arbeitsfreie Tage, aber sind sie deswegen ruhig? Findest Du in arbeitsfreien Tagen tatsächlich Ruhe?

NEIN!? Da habe ich etwas für Dich…

Räuchermischung für Ruhe und Genuss:

  • Mische Rosenblüten, Melisse, Orangenblüten, Salbei zu gleichen Teilen und gib etwas gemörsten Weihrauch dazu…
  • gib die Mischung auf Dein Stövchen und genieße den Duft während Du folgende Übung praktizierst…

Dein Kabinett der Ruhe:

  • Setz dich bequem hin, die Füße auf dem Boden, die Schultern locker; richte Deine Aufmerksamkeit nach innen, in Deinen Stirnraum.
  • Atme ruhig ein und aus; zentriere Deinen Geist.
  • Stell dir vor, du öffnest eine Tür – tief in Dir; zu einem geheimnisvollen Kabinett in Dir.
  • Wie sieht dieses aus? Ist es still, hell, weit? Wie fühlt es sich an, dort zu SEIN?
  • Wer und wie bist du dort, wenn nichts Dein SEIN dort beeinflusst?
  • Bleib einige Zeit in dieser Vorstellung; solange Du magst und Dich gut fühlst damit. Spür, was sie mit dir macht.
  • Hole Dich mit tiefer Bauchatmung zurück in das Äußere, wohl wissend, dass Du dieses Kabinett jederzeit wieder finden kannst und darfst.

Trinke nach dieser Aufmerksamkeitsübung einen Tee aus Melisse und Rosenblüten; vielleicht auch noch mit ein Paar Kornblumenblüten- dieser gibt Dir ein wohliges, ruhiges Gefühl und die Übung hallt noch lange nach 🙂

Genieße den Tag und finde Dein persönliches Kabinett- alles Liebe!

Kira

Wer hat an der Uhr gedreht…

…alle Jahre wieder- die Zeitumstellung. Sommerzeit- Winterzeit- Sommerzeit- einige sind genervt, andere freut es. Ich bin zwar mehr der Typ Sommerzeit 😉 , allerdings habe auch ich einen kleinen Jetlag- wie so viele von uns.

Mal ein paar Fakten- nachzulesen in diversen Studien:

  • Der Biorhythmus steuert alle physiologischen Vorgänge, den Stoffwechsel, den Hormonhaushalt, den Schlaf- und Wach-Rhythmus…
  • Fehlt uns jetzt eine Stunde oder gewinnen wir eine Stunde, muss sich der Körper daran erst gewöhnen- wie nach einem Flug… bei dem einen geht es schneller, ein anderer braucht eine Woche, wieder andere gewöhnen sich gar nicht um und…
  • … es können sich unbestimmte Dysbalancen einstellen- Aufmerksamkeitsstörungen, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden…
  • Erwiesen ist gemäß einiger bekannter Studien aus Finnland, Amerika und Frankreich, dass sowohl das Risiko für Herzinfarkte als auch Schlaganfälle nach Zeitumstellungen steigt; auch die Rate für Verkehrsunfälle nimmt nach den Zeitumstellungen für eine kurze Zeit zu.

Was also tun? Es gibt leider kein Patentrezept, allerdings können einige der nachfolgenden Hinweise helfen:

  • Bewegung an frischer Luft- Walking, Jogging, Spaziergänge, Outdoorsport wirken sich positiv auf den Stoffwechsel und den Schlaf- Wach-Rhythmus aus. Der Körper ist dankbar für einen Spaziergang am Abend- er kommt schneller zur Ruhe und dankbar für Bewegung am Morgen- er wird schneller wach.
  • Yoga und Meditation- einige Asanas sorgen für einen erholsamen und tieferen Schlaf; damit ist das morgendliche Aufstehen dann auch einfacher.
  • Langsame Anpassung- jeden Tag 10 Minuten den neuen Tagesrhythmus anpassen; dass kann helfen.
  • Den Tag entrümpeln- gerade nach Zeitumstellungen haben wir oft das Gefühl, nicht mehr alles zu schaffen… entrümpeln wir den Tag; unwichtige Aufgaben und Termine einfach um ein paar Tage verschieben und schon können wir uns besser um uns kümmern.
  • Wirf den vor Tagen gefassten Plan über Bord und kümmere Dich um Dich und die Familie- Vorkochen, Vorbereiten, Umstellen…alles macht die Zeitumstellung einfacher 😉 ; Was spricht dagegen, das Frühstück am Abend vorzubereiten, die Abendmahlzeiten vorzukochen und die Ernährung auf leichte Kost umzustellen…
  • … leichte Kost ist ein weiterer Helfer- Suppen am Abend, gedünstetes Gemüse und nicht zu spätes Essen helfen ebenfalls bei der Eingewöhnung.
  • Eine kleine Hilfe aus der Naturheilkunde sind Schüssler Salze: Die Nummer 3 Ferrum phosphoricum sorgt für eine bessere Sauerstoffbindung und holt abends das Yang zum Anker zurück(5 Pastillen abends vor dem Schlafen); die Nummer 7 Magnesium phosphoricum sorgt morgens mit 10 Pastillen in heißem Wasser für einen munteren Start und die Nummer 5 Kalium phosphoricum für den Ausgleich mit 3x 2 Pastillen.

Für einen guten Schlaf, der ein erholtes und munteres Aufstehen ermöglicht, wäre dieser Yofgaflow geeignet:

 

Spruch des Konfuzius- von Friedrich Schiller
Dreifach ist des Raumes Maß:
Rastlos fort ohn Unterlaß
Strebt die Länge, fort ins Weite
Endlos gießet sich die Breite,
Grundlos senkt die Tiefe sich.
Dir ein Bild sind sie gegeben:
Rastlos vorwärts mußt du streben,
Nie ermüdet stille stehn,
Willst du die Vollendung sehn;
Mußt ins Breite dich entfalten,
Soll sich dir die Welt gestalten;
In die Tiefe mußt du steigen,
Soll sich dir das Wesen zeigen.
Nur Beharrung führt zum Ziel,
Nur die Fülle führt zur Klarheit,
Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.
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