Burn out

Kräuter; Tinkturen und Elixiere…

…altes Wissen in neuem Format; oder Kräuter und Tinkturen für die Hausapotheke- altes Wissen neu entdeckt- so das Motto unseres Workshops am heutigen Samstag:

Wir, dass sind HPin Psych. Jeanette Runge von meinselbsterleben.com und ich-HPin Kira Schwarzrock und das hier ist mein BLOG 😉

Altes Wissen um Kräuter, die heute kaum noch jemand kennt bzw. deren Wirkungsumfang nicht bekannt sind, darum geht es heute und eines dieser Kräuter ist der

Hirschzungenfarn:

Bild aus „Das große Buch der Kräuter“
  • …der gehört zur Familie der Streifenfarngewächse; diese Farne enthalten immunstimulierende Polysaccharide (Vielfachzucker, wichtige Rolle beim Speichern der Nahrung), Schleim- und Gerbstoffe zum Schutz vor mikrobieller Zersetzung und Fäulnis sowie Bioflavonoide(Antioxidanz). Die Stoffe des Hirschzungenfarns sorgen für die Beseitigung der „Freien Radikalen“, eine Art von Molekülen die vor allem bei erhöhtem Stress entstehen, Krankheiten begünstigen und den Alterungsprozess beschleunigen.
  • Vorkommen: vorwiegend in gemäßigten Zonen im östlichen Nordamerika, Ostasien und Europa – hier in gemäßigten, atlantisch geprägten Zonen, in Deutschlands wächst der Hirschzungenfarn hauptsächlich im Südwesten und dort eher in Gebirgswäldern.
  • Die mehrjährige Pflanze hat einen ganzrandigem Blattwedel und ist dadurch leicht von allen anderen europäischen Farnen zu unterscheiden, steht unter Naturschutz; Hirschzungenfarn gilt als „besonders geschützt“ nach der Bundesartenschutzverordnung. Da uns die Erhaltung der Fauna und Flora als Naturheilkundler sehr wichtig ist, wird auch dieses Kräutlein zur Verwendung in der Kräutermedizin in Gärten kultiviert 🙂

Das Hirschzungenelixier enthält außerdem noch „Langen Pfeffer“ und Ceylon-Zimtstange- beides wärmende Kräuter/Gewürze, die eine besondere Wirkung auf zartes Gewebe haben- Lunge/Leber/Milz/Drüsen- also eher auf das Yin des Körpers wirken.

Einsatz des Elixiers- Achtung! KEIN Heilversprechen- aus der Erfahrung:

  • Zitat der Meisterin Herselfe- Hildegard von Bingen: „Die Hirschzunge hilft der Leber, der Lunge und bei schmerhaften Eingeweideleiden. (…) Das Hirschzungen-Elixier hilft der Leber, reinigt die Lunge und heilt die schmerzenden Eingeweideleiden, beseitigt innere Eiterungen und Verschleimung. (…) Trinke davon oft vor und nach dem Essen.“
  • … effektiv bei Bronchitis und Diabetes, kann aber auch als Lebermittel (bei chronischem Leber-Lungen-Husten) eingesetzt werden; Unterstützunge für sämtliche Hormondrüsen (Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse), entgiftet den Magen-Darm-Trakt und kann wirksam vor/beiBurn-out-Syndrom und dem Chronic-Fatigue-Syndrom, bei Hormonmangel, Schlaflosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Erschöpfung durch Stress schützen. Weiterhin ist es ein traditionelle Mittel bei Eileiter-, Eierstock-, Hoden-, Prostata- und Samenleiterentzündungen, sowie Blasen-, Gallenblasen und Adnexentzündung, ist erprobt bei bei Ausfluss und Kinderwunsch.

Das Hirschzungenelixier gibt es bei verschiedenen Anbietern fertig zu kauf; wer es selbst herstellen möchte benötigt:

  • Hirschzungenpulver, Langer Pfeffer, Ceylonzimtrinde- gibt es Fertigpulver zu kaufen ;); dazu 2 Liter Weißwein(Bio) und 200 Gramm Bio-Honig oder Honig vom Imker des Vertrauens;
  • …das Hirschzungenfarnkrautpulver-60 Gramm- in 2 Liter Wein 5 Minuten köcheln, 200 Gramm (10 Esslöffel) Bienenhonig zufügen und aufschäumen, anschließend abfiltern und heiß in -sterile-Flaschen abfüllen.

Dosierung:

  • erste Woche: 3 x täglich 1 Likörglas (25 ml) nach dem Essen einnehmen, danach vor und nach jedem Essen 1 Likörglas bis eine Besserung eintritt.
  • Empfehlenswert ist eine Kur über 6 Wochen.
  • Vor der Hirschzungen-Kur bietet sich eine Entgiftung des Körpers an- zum Bsp. mit einer Bärwurz-Birnen-Honig Kur(hier auf meiner Seite nachzulesen unter http://spiritandbalance.de/baerwurz-birnen-honig/).
Elixiere wurden und werden generell mit Wein hergestellt

Wenn ich das Interesse geweckt habe, besuche doch ab und zu meine Seite- dort erfährts Du immer unter „Aktuelles“ wann es wieder Workshops zu Kräutern und Tinkturen gibt- aber auch alle anderen Themen können interessant sein 🙂 und dann würde ich mich- wir uns- natürlich sehr freuen, DICH begrüßen zu dürfen.

Nun bleibt nur noch danke zu sagen an alle Teilnehmerinnen und danke an unsere Natur, die so viel Wertvolles für uns bereit hält!

Alles Liebe- Kira!

Zusatz: Alle Informationen zu diesem Thema beruhen ausschließlich auf Überlieferung und langjährigen Erfahrung. Sie vermitteln somit nur einen allgemeinen Überblick mit Hinweisen auf traditionelle Anwendungsmöglichkeiten und können keinesfalls eine Beratung durch Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/-in ersetzen. Es werden ausdrücklich k e i n e Heilversprechen gegeben!

Wenn das Qi streikt…

 

ist die Nummer 5 der Biochemie das Mittel der Wahl. Kalium Phosphoricum(Kaph) finden wir in den Zellen von Gehirn, Nerven, Muskeln und Blut, aber auch im Zwischenzellgewebe.

Eine Störung in der Bewegung von Kaph- Molekülen führt sehr schnell zu einer überaus schnell eintretenden Schwäche, Ermüdung, Melancholie bis Depression, aber auch zu Gewebezerfall und nervöser Erschütterung.

Kalium phosphoricum als Heilmittel für das ausgebrannte Feuer:

  • Sollte das Yang-Feuer und das Qi zu stark herunter gebrannt sein, dann ist Kaph das Mittel der Wahl. Als Nervenmittel der Biochemie dient es der Lebenserhaltung- es wirkt direkt auf Shen und damit auf das Herz gemäß der TCM!
  • Die Nervenzellen mit ihrer natürlichen Beschaffenheit sind im Yin fixiert- Gehirn ist Yin, den Nieren zugeordnet und somit bestimmt durch die Essenz- Yin und Yang. Vorherrschend ist die Energie des Dunklen und wenn alles grau in grau ist, fehlt das Yang-Feuer und das Qi. Kaph aktiviert das Qi und das Yang-Feuer der Nervenzellen und hat somit auch eine belebende und kräftigende Wirkung auf den gesamten Körper.
  • Kaph immer dann, wenn Farbe und Energie, Licht und Freude fehlen– bei depressivem Qi und großer Qi-Leere z.B. bei Depressionen, Melancholie, psychischen Verstimmungen, Missmut, Ängsten, Angststörungen, Weinerlichkeit, allen Beschwerden, die mit Depressionen einher gehen, Lustlosigkeit, Schlafsucht mit ggf. Fieber über 38,8(Apathie und Benommenheit), Krankheiten mit großer Schwäche der Lebensenergie.
  • Kaph immer dann, wenn das Nerven-Qi ohne Kraft ist– Gereiztheit und Nervosität bestimmen den Alltag, dazu kommen Aggressivität, Nervenschwäche, nervöse Schlaflosigkeit, Krämpfe, Gedächtnisverlust, ggf. auch Lähmungserscheinungen und Muskelschwäche; die Beschwerden verschlimmern sich zu Beginn der Bewegung, bessern sich bei fortdauernder moderater Bewegung und werden wieder schlimmer bei Anstrengungen; die Farbe des Gesichts erscheint grau und bleich.
  • Kaph immer dann, wenn Fäulnis-Qi, also die Absonderungen und Ausscheidungen stark faulig, stinkend und unangenehm sind- dazu zählen Schweiß, Urin, Stuhl, Absonderungen aus den Augen, Nase, Ohren, Mund, Mundgeruch, Scheiden- und Samenflüssigkeit.
  • Kaph immer dann, wenn es gilt das lebenserhaltende Yang-Qi zu stärken- bei Zellverfall, Magengeschwüren, Geschwüren jeglicher Art, Muskelschwäche und Muskelatrophie, größter Energieschwäche; eingefallene Schläfen, verschleierte Augen(Shen ist nicht mehr klar zu erkennen) und Zahnfleischbluten sind wesentliche Merkmale für diesen Zustand.
  • Kaph charakterisiert folgenden energetischen Zustand: Gewebe und Energie sind zusammen gezogen, sehr stark nach innen gekehrt, dunkel; das Nerven-Qi ist schwach und damit nicht mehr in der Lage sich auszudehnen; es herrscht Yin-Leere(…nicht mehr wollen und können);
  • Kaph hat die energetische Wirkung des Ausdehnens, Belebens, wirkt wärmend und kräftigend. Es öffnet das Yang-Qi und bringt „Ausstrahlung“ und Shen zurück.
  • Leitsymptome für Kaph: nervöse Schwäche und Depressionen, schlechtes Gedächtnis, Fäulnis, fehlende Ausstrahlung und Shen ist nicht oder schwach erkennbar, Schlafstörungen,
  • Ein Mensch, der Kaph benötigt, zeigt immer eine nervöse Schwäche gepaart mit Melancholie oder Depressionen- alle Beschwerden sind begleitet von Nervosität, Depressionen, Gereiztheit, Aggressionen(auch Autoaggressionen); es zeigt sich ein schlechtes Gedächtnis, geistige Überarbeitung, schnelle Ermüdung und Erschöpfung, nervöse Organbeschwerden(z.B. „Alles schlägt auf den Magen“ oder „Es zerbricht mir das Kreuz“…), Schwäche am Herzen, Muskelschwäche, Kreuzschmerzen, nervöses Kribbeln, lähmende Beschwerden; die Ausscheidungen zeigen Fäulnis an, die Ausstrahlung wirkt grau und fahl, die Augen haben den Glanz verloren, der Schlaf ist gestört, die Pulse sind leer, dünn, wechselt von schnell- fein zu langsam.

Spaziergänge unterstützen

Anwendungen:

  • Kaph ist das Schüssler Salz Nummer 5 und wird in der Regelpotenz D6 oder D12 eingesetzt.
  • Es ist das Mittel der Wahl, wenn alle anderen Künste der Behandlung nicht mehr greifen
  • akut: alle halbe Stunde eine Pastille luschen lassen; chronisch: mindestens 2x 2 Pastillen/ Tag, eher noch bis zu 8x täglich eine bis zwei Pastillen
  • Ist der Schlaf gestört muss es am Tag genommen werden; es ist die Hilfe für einen regenerierenden Schlaf- 3x 2 Pastillen, dann sehen, ob es besser wird; ggf. höher dosieren.
  • D3- bei Qi-Schwäche, D12- Qi dämpfende und regulierende Wirkung
  • Salbe und wässrige Auflagen: bei Nervenschmerzen jeglicher Art, Nervenlähmungen, hartnäckige und/oder schlecht heilende Wunden, Gewebequetschungen, alle Hautausschläge mit stinkenden Absonderungen, Überanstrengungen der Extremitäten, auch bei Wadenkrämpfen und Krämpfen durch Krampfadern,

Allgemein:

  • „Wer keinen Shen mehr hat, der stirbt“- das ist die Aussage in der TCM- für uns bedeutet es, wer seine Lebenslust verliert, muss zwingend sein Leben überdenken und überarbeiten- bei großen Erschöpfungszuständen(z.B. Burnout)ist es besonders wichtig, jeglichen Stress zu vermeiden und sich s e i n Leben zurück zuholen- mindesten 14 bis 21 Tage komplette Pause von allem- erst dann kann eine Regeneration greifen; Sonnen- und Luftbäder, Spaziergänge, Atemtherapie… unterstützen genauso wie moderate Bewegung und gute Gespräche in angenehmer Gesellschaft. Der Betroffene/ die Betroffene muss zwingend das wirklich Wichtige im eigenen Leben erkennen, sich freuen und die Schönheit des Lebens wieder entdecken. Kaph ist ein Helfer auf dem Weg!

„Die Lust am Leben, die Lebensfreude ist das wichtigste Lebensprinzip!“

Ausgebrannt- oder wenn das Wochenende zur Erholung nicht reicht

Burn out ist in allen Medien- der „stille“ Burn out jedoch wird kaum bzw. deutlich weniger beachtet. So wie auf dem Bild folgend- ausgetrocknet und ausgebrannt fühlt Man(n)/Frau sich dann- hier kommen die Fakten dazu:

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  • …ist ein schleichender Prozess- wird durch eine ständige Überforderung durch eine an sich geliebte, engagierte Arbeit in Gang gesetzt. Es sind Menschen, die nach außen hin zufrieden, glücklich, immer gut gelaunt auftreten, die häufig betroffen sein können.
  • Die Warnsignale– Konzentrationsstörungen, Ungeduld, Abschalten fällt schwer, Gedanken drehen sich im „Karussell“, Einschlafen am frühen Abend vor dem Fernseher oder das „Aufschrecken“ aus dem Schlaf,
  • 7- Sieben- Anzeichen– niedrige Toleranzschwelle, Ich sage „ja“ anstatt „nein“, ständige Erreichbarkeit, Arbeit „stapelt“ sich, Zynismus, Verabredungen oder Termine absagen- oft auch kurzfristig-, Empfindlichkeit bei Geräuschen und übertriebene Wahrnehmung von an sich leisen Geräuschen
  • Die „Erschöpfungsspirale“- von Stufe 1… bis 12 nachfolgend- zwanghaftes „Beweisen“ der Fähigkeiten, verstärkter Einsatz in der Arbeit, bei sozialen Belangen…, Rückstellung eigener Bedürfnisse, Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen, Umdeutung von Werten/ Normen, Verstärkte Verleugnung der auftretenden Probleme, Rückzug, wahrnembare und zu beobachtende Verhaltens(Wesens)-Änderungen, Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit, innere Leere, Depression, völlige Erschöpfung,
  • Burn out in der Chinesischen Medizin– bedeutet eine Erschöpfung von Shen, Qi, Xue und Jing(siehe auch Artikel zu den Begriffen in der CM). Akupunktur sorgt für die notwendige Entspannung, Kräutermedizin und Ernährungstherapie für den Aufbau von Qi und Xue, Entspannungsverfahren und Meditation z. Bsp. aus dem Qi Gong für die Erholung. Dazu gehören dann noch Ordnungstherapie und eine Selbstreflektion. Alle Maßnahmen in der Gesamtheit führen zu einer positiven Veränderung und der Patient/ die Patientin kann aus sich selbst heraus genesen.
  • Was benötige ich– Ehrlichkeit zu sich selbst und der Umwelt, d.h. Selbstreflektion in schonungsloser Offenheit und den Willen, wirklich etwas zu ändern. Halbwahrheiten oder nur die Hilfe von außen bringen Sie nicht wirklich aus der Spirale heraus. Fordern sie die Hilfe ein, bspw. über spezialisierte Reha- Kliniken oder ambulante Therapien, welche nicht nur den “ schulmedizinischen Aspekt“ sehen. Oft ist es aber so, dass die gesetzlichen Krankenkassen n u r die Therapien bezahlen, die im Leistungskatalog verzeichnet sind.
  • Was führt zum “ stillen Burn out“– Perfektionismus, Ignoranz, Leistungsdruck, Rücksichtslosigkeit, mangelnde Empathie, schlechte oder einseitige Ernährung, Inkonsequenz, mangelnde Erholung und Entspannung, agressiver Konsum von Nikotin, Kaffee, Alkohol, Bewegungsmangel, ständige Überforderung in allen Lebenslagen, Anspannung in der Partnerschaft, Selbstaufgabe… die Liste ließe sich noch fortführen. Letztendlich ist es aber das mangelnde Gefühl für mich als Person und meine Bedürfnisse. Dieses „Mitgefühl“ mit sich selbst oder Achtsamkeit heißt nicht, dass ich ein Egoist sein muss oder ständig wie auf „Wolke7“ durch die Gegend schleiche- nein, es bedeutet, dass ich vor mir, meinen Lieben und ganz einfach dem Leben Respekt habe!

Was kann ich tun?

  • Aufwachen! „Erkenne Dich selbst und du erkennst die Welt“- Wir ändern nicht unser Umfeld, wenn wir uns nicht selbst verändern!
  • Organisiere Dich! Ordnung ist das halbe Leben, das hat Oma immer gesagt- ich sage, Ordnung ist das ganze Leben, zumindest in wichtigen Bereichen(siehe Artikel Stressesser…). Ordnung heißt nicht, dass ich Spontanität und Flexibilität verliere, ganz im Gegenteil, mit Ordnung gewinne ich diese wieder!
  • Meditation- eröffnet ganz neue Sichtweisen und Wege. Dies lässt sich erlernen, wo auch immer. Es muss nicht gleich eine Reise nach Indien sein, auch in Deutschland lässt sich Meditation erlernen- im Kloster, beim Qi Gong, beim TCM-Therapeuten/ Therapeutin:), beim Kampfsport….
  • Ernährung- dazu habe ich schon verschiedene Artikel verfasst- stöbern sie ruhig auf meiner Seite! Egal, für welche der Formen- Vollwertkost( voller Wert), TCM- Ernährung, Ayurveda-Ernährung, Ernährung nach der Klosterheilkunde, vegetarische Ernährung… wichtig ist, dass Sie mit dem Bauch und den Sinnen satt werden, daraus kommt die Energie!
  • Bewegung im Alltag und gezieltes Training- bewegt das Qi und Blut, sorgt für Ausgleich und aktive Entspannung.
  • Suchen Sie sich zum Ausgleich etwas, was Ihnen Freude schenkt- Kochen, Backen, Zeichnen, Tanzen, Schreiben, Töpfern…. Verwirklichen Sie sich selbst, das geht auch mit Kindern und Familie.

Auch diese Aufzählung ließe sich unendlich weiter führen. Ich möchte Ihnen mit einer Überlieferung/ einer Sage aus China eine wunderbare Zeit wünschen und Sie zum Nachdenken anregen:

„Ein alter und ein junger Mönch trafen sich beim Gebet. Danach fragte der junge Mönch, wie es wohl käme, dass der alte Mönch so kraftvoll und gesund sei. Darauf erwiederte der Alte “ Wenn ich schlafe, dann schlafe ich, wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich gehe, dann gehe ich…“ Der junge Mönch versicherte, dass er es auch so machen wolle, damit auch ihm Gesundheit und Kraft für ein langes Leben erhalten bleiben. Nach vielen Jahren trafen sie sich wieder, der junge Mönch etliche Jahre gealtert und leidend aussehend, der Alte kraftvoll wie eh und je. “ Wie kommt es, Du bist nicht älter geworden, immer noch voller Kraft“ fragte der Jüngere, “ dabei habe ich getan, wie du gesagt hast“. „Nein“, sagte der Alte,“ wenn Du schläfst, bist du schon wach, wenn du sitzt, gehst Du schon, wenn Du isst, dann arbeitest du bereits…“ Der Jüngere sah den Alten an und verstand den tiefen Sinn der Worte. Fortan gingen sie gemeinsam durch die Welt, saßen wenn sie saßen, aßen wenn sie aßen und gaben diese Weisheit an alle weiter, die an ihr interessiert waren.“

So kraftvoll und voller Leben könne wir bei sorgsamen Umgang mit uns selbst sein

So kraftvoll und voller Leben können wir bei achtsamen Umgang mit uns selbst und unseren Ressourcen sein

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