Hauterkrankungen

Rose ohne Dornen- die…

Pfingsten stehen sie meist in voller Blüte- die Paeonien oder Pfingstrosen- eine  Homage an Heilung und den Reichtum der Natur. Pfingsten ist das Fest des Licht’s, der Fülle, der Hoffnung- die Pfingstrose bzw. die weißen/ roten Wurzeln besitzen eine starke Heilkraft:

  • ChiShao- so der chinesische Name- kommt sowohl in der freien Natur als auch in speziellen Kräuteranbaugebieten vor- das Temperaturverhalten ist leicht kühl, der Geschmack sauer und bitter;  die Wurzeln wirken auf die Funktionskreise Herz, Nieren, Leber und Milz.
  • Wirkungsweise: entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend, blutdrucksenkend, gerinnungshemmend, harntreibend, senkt den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel ob ihrer Inhaltsstoffe: in den Blüten Anthocyanfarbstoffe wie Paeonin; Flavonoide, Gerbstoff; in den Wurzeln die Glykoside Paeoniflorin und Peregrinin und Gerbstoffe.

Verwendung in den Kräutermischungen:

  • …kräftigt und baut das Blut Xue auf, vertreibt Stagnationen; z.B. bei Anämie, Blutmangel, verschwommenem Sehen, gefühllosen Gliedmaßen(Hände, Füße),;
  • leitet Hitze ab und wird oft bei „unreiner“ Haut angewendet, ebenfalls bei infektiöse Krankheiten mit Exanthemen, bei Blutungen aus Mund und Nase, bei gynäkologischen Blutungen, sowie bei entzündete Augen, Hautgeschwüren und Furunkeln;
  • kühlt das Blut– die Hitze ReXue-
  • bewegt das Blut, löst Xue Stasen, wirkt schmerzstillend bei Rötungen und Schwellungen der Augen, bei Schmerzen in den Rippenbögen, bei Dysmenorrhoe, bei Amenorrhoe, bei schmerzhafte Menstruation, bei Unterleibsschmerzen, sowie bei Sturz- und Schlagverletzungen, Furunkel im Frühstadium und Abszessen;
  • leitet Leber-Feuer ab und leitet die Hitze Re aus- besonders bei Blutungsneigung, fiebrigen Erkrankungen und hohem Fieber;
  • Nach neuesten Studien und Forschungen wirkt Chi Shao durch Strychnin verursachten Krämpfen entgegen und senkt den Blutdruck.
  • wirkt Yin tonisierend bei Ohrensausen, Tinnitus, Schwindel und Migräne;
  • wirkt Qi regulierend und bewegend bei Muskelkrämpfen, Magenkrämpfen, Darmkrämpfen…

Die Pfingstrose ist nicht nur schön anzusehen und betört mit einem wunderbaren Duft-sie ist sowohl in der CM als auch westlichen Naturheilkunde ein wirkungsvolles Frauenkraut vor allem bei Mestruationsbeschwerden und Blasen- und Nierenschmerzen – siehe oben. Die Blüte wird zudem bei Haut- und Schleimhauterkrankungen verwendet, sowie bei Herzbeschwerden oder aber auch Nervosität. Die Wurzeln der Pfingstrose dienen als Hilfe bei Krämpfen jeglicher Art und bei Rheumabeschwerden. Bemerkenswert ist die breite Anwendung mit dem Schwerpunkt auf immunologischen Störungen (Entzündungen, Rheuma, Autoiummunerkrankungen, Allergien), Krämpfen, Nervenleiden und Hormonstörungen.

In der westlichen Naturheilkunde verwenden wir die Pfingstrose als homöopatisches Mittel bei Darmstörungen, Epilepsie, Gicht und Bluthochdruck- Paeonia Officinalis wirkt besonders bei Menschen, die in Begleitung zu ihren Symptomen einen Blutandrang zum Kopf hin verspüren. Kopfschmerzen und Schwindel können sich bei diesen Personen bemerkbar machen. Paeonia officinalis wird bei Hämorrhoiden mit Schmerzen und Brennen in der Afterregion, bei Analfissuren und daraus resultierender anhaltender Stuhlinkontinenz (Schließmuskelschwäche) verordnet. Starke Schmerzen während oder nach dem Stuhlgang können durch die Einnahme von Paeonia officinalis gedämpft werden. Auch bei akuter und chronischer Entzündung des Afters oder Rektums ist Paeonia die geeignete Lösung- die Potenzierung legt der behandelnde Arzt/HP fest. Paeonia sollte nicht in Eigenregie genommen werden! Allerdings kann eine Paeonia-Salbe durchaus eigenständig zur Behandlung der Analregion genommen werden. Absolut unbedenklich ist der Einsatz eines Präparates der Fa. Heel(unbezahlte Werbung)- PaeoniaComp. Fa. Heel bei Hämorrhoiden und Druckgefühle, die durch venöse Stauung entstehen, sowie bei den typischen brennenden und stechenden Schmerzen.

Auch die eigenen Garten-Pfingstrosen können ohne weitere Verarbeitung zur Heilung eingesetzt werden. 1 Teelöffel getrocknete Blüten werden mit abgekochtem, etwa 70 Grad heißem  Wasser übergossen und nach zehn Minuten ziehen als Tee getrunken- bei Menstruationsstörungen, Schmerzen in den Gelenken, Hämorrhoiden…siehe oben.

Cave! Die Pfingstrosenwurzel darf nicht in der Schwangerschaft eingesetzt werden!!!

Ich wünsche frohe Pfingsttage und gute Gesundheit!

 

Warum fühlen wir uns schwer….

…oder bekommen ohne ersichtlichen Grund Stirn-Kopfschmerzen? Die Antwort könnte in der Diagnose „Feuchtigkeit“ gemäß der CM liegen.

Was bildet jetzt aber die Feuchtigkeit in unserem Körper? Verdauung, das ist gemäß der CM ein „Eintopf“- eine kräftigende Suppe aus allem, was wir zu uns nehmen.

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Die Suppe dampft- dieser Dampf ist Qi- unsere Lebensenergie- sie dampft aber nur, wenn die Suppe heiß oder warm ist…ist sie zu kalt oder aus kalten Zutaten zubereitet, dann kann „Ihre“ Suppe kein Qi mehr bilden, denn sie „dampft“ nicht mehr. Damit ist kein Qi für das Auf- oder Absteigen vorhanden und diese „Nahrungssuppe“ steht und gärt im Magen/ Darm- wird nicht mehr richtig verwertet. Jetzt muss aber dieser Nahrungsbrei irgendwie raus aus unserer „Mitte“- er sucht sich andere Wege:

  • Anlagerungen in Form von Bauchfett
  • Absinken zu den Gliedmaßen als Ödeme
  • Aufsteigen in die Lunge mit der Folge, dass die Nase ständigt rinnt oder ständig Schleim abgehustet wird…

Kalte Nahrung, somit auch dieser kalte Nahrungsbrei produziert und ist Feuchtigkeit!

Feuchtigkeit und Schleim als Pathogen entsteht durch:

  • kalte Getränke, Eiswasser, Eis, zuviel Milchprodukte
  • zu viel Rohkost (rohes Gemüse und Obst)
  • Joghurt
  • zuviel an Brot, vor allem, wenn Brot ständig morgens und abends gegessen wird,
  • direkt gekühlte Lebensmittel- also kalt aus dem Kühlschrank…
  • Südfrüchte im Winter, zuviel an Melone und Gurke(sind die kältesten Nahrungsmittel gemäß CM)

Wie vermeide ich Feuchtigkeit und/oder werde diese wieder los?

Folgende Nahrungsmittel wirken kühlend, kalt , feucht und verschleimend:

  • Kuhmilch und Käse
  • Orangensaft, Südfruchtsaft im Winter,
  • Zucker
  • Weizenmehl und dessen Produkte
  • Schweinefleisch
  • frittierte Speisen, Fertignahrung- also alles aus TK und Tüte/ Dose

Ein weiterer Grund für Feuchtigkeit/ Schleim ist das maßlose Essen- das Überessen…Ihr Mitte ist von dem Zuviel einfach überfordert, kann die Nahrung nicht richtig umwandeln und diese verbleibt dann ebenfalls im Magen…Feuchtigkeit entsteht wie oben beschrieben und Feuchtigkeit/ Schleim klebt…Sie werden diese nicht so schnell los und damit können folgende Symptome entstehen:

1. Feuchtigkeit erstickt das Qi.

Das Qi ist Lebensenergie und ist diese ist für unser Energielevel, für das Wei-Qi(Immunsystem) und die Blutbildung/ Sauerstoffbindung im Blut zuständig… je mehr Feuchtigkeit vorhanden ist, um so weniger Qi ist im Körper

2. Feuchtigkeit verbindet sich sehr gerne mit den anderen Pathogenen und ist für viele Zivilisationskrankheiten der Auslöser

Von Krebs über Multiple Sklerose bis zu Parkinson. Feuchtigkeit spielt bei der Entstehung dieser Krankheiten immer eine Rolle! Tumore bspw. haben eine wesentliche Ursache- Qi stagniert auf Grund von Feuchtigkeit, diese verklumpt zu Schleim und Schleim lagert sich an disponierten Stellen ab… Krebs oder Tumore(bspw. Lipome) entstehen.

Ein wenig Feuchtigkeit benötigen wir, ein Zuviel merken Sie selbst- Sie fühlen sich nicht mehr wohl, nehmen an Gewicht zu oder fühlen sich schlapp und müde- Feuchtigkeit erkennen Sie an foldenden Merkmalen:

  • Akne und/ oder Abszesse
  • Ausfluss, besonders im unteren Bereich, oft riechend- gelblich
  • Cellulite
  • Neurodermitis, Psoriasis
  • Furunkel und Ekzeme, Herpes
  • verschleimter Brustkorb, Rachen, Mund
  • häufiger Schnupfen oder rinnende Nase
  • rezidivierende Mittelohrentzündungen mit Sekret
  • rezidivierende Bronchitiden
  • Nasennebenhöhlenentzündungen
  • erhöhter Cholesterinwert
  • erhöhte Blutfettwerte
  • rheumatische Erkrankungen, Gelenksschmerzen
  • Ödeme (Wasseransammlungen)
  • unklare Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen und/oder aufgeblähter Bauch
  • Fettunverträglichkeit
  • Neigung zu breiigem Stuhl, Neigung zu Durchfall
  • Übergewicht
  • starke Erschöpfung, Lethargie mit einem Gefühl von Nebel im Kopf
  • übermäßige Speichelbildung
  • viel Ohrenschmalz, viel Augensekret, stark fettende Haare
  • trüber Urin und/ oder rezidivierende Blasenentzündungen
  • gelbliche Augen und gelbliche Haut
  • rezidivierendes Gerstenkorn
  • Hautpilz und/ oder Darmpilz (Candida)- auch nach AB-Therapie, denn AB machen Feuchtigkeit, Nagelpilz
  • dicke, geschwollene Zunge, dicker Zungenbelag
  • geschwollene Unterlippe
  • übermäßiges Schwitzen
  • fehlendes Durstgefühl
  • dumpfe Stirn- Kopfschmerzen
Feuchtigkeit wird durch Hitze und Eindickung/ Ansammlung zu Schleim:
  • Rauchen, Alkohol, Kaffee, Drogen, Süßigkeiten im Übermaß
  • Stress und zu wenig Pausen, schnelles Essen, Unruhe beim Essen…
  • erhitzende Ernährung (scharf essen, Fast Food, Fertignahrung)
Schleim kann sichtbar sein (z.B. Auswurf bei Husten, Lipomen, starkes Übergewicht) oder unsichtbar (z.B. Arteriosklerose, Bluthochdruck, zu hohs Körperfett- auch bei schlanken Menschen).

Folgende Nahrungsmittel sind günstig beim Ausleiten von Feuchtigkeit/ Schleim- immer leicht gedünstet oder gegart:

  • Apfel
  • Aprikose
  • Reis, Hirse und Roggen
  • Pilze, besonders Shitake und Champigon oder Austernpilz
  • Rosenkohl
  • Lauchzwiebel
  • Oliven
  • Rettich, Radieschen
  • Sardine, Makrele
  • Adzukibohne(kleine rote Bohnen, oder auch schwarze Bohnen)
  • Kidney-Bohnen

Essen Sie diese genannten Lebensmittel ruhig regelmäßig bis täglich, meiden Sie alles, was Feuchtigkeit produziert- s. oben- oder essen davon nur maßvoll- fordern Sie beim nächsten Termin ruhig noch einmal meine Abhandlung“ Harmonische Ernährung CM“an, lassen Sie sich beraten!

Akupunktur in Verbindung mit Moxa bei "Feuchtigkeitskopfschmerz"

Akupunktur in Verbindung mit Moxa bei „Feuchtigkeitskopfschmerz“

Während der Akupunktur setze ich Nadeln und Moxa gegen die Feuchtigkeit- es gibt viele verschiedene Akupunkturpunkte, die das Ausleiten von Feuchtigkeit begünstigen.

Rückzug bedeutet…

Gesundheitstipp 69

Gesundheitstipp 67

Haushalten mit den Kräften- die Natur zeigt uns jedes Jahr, wie es gehen sollte. Wir wander in den Bereich des Jahres, wo Körper und Geist zur Ruhe kommen sollten, befinden uns jetzt im Metallelement, dem kleinen Yin des Jahreskreises. In der Chinesischem Medizin und den Medizinrichtungen Asiens ist das Element Metall der Klarheit und der Intuition zugeordnet. Lunge und Dickdarm sind die entsprechenden Funktionskreise. Der Funktionskreis Lunge ist der Ort des Austausches von Qi. Hier wird die klare Energie des Himmels (Zukunft) aufgenommen und die trübe Energie des Menschen (Vergangenheit) abgegeben- alles in einem uralten Rhythmus.

Im Herbst zeigen sich nach dem „Blätterregen“ die Strukturen in der Natur.  Alles Überflüssige wird losgelassen. Das Qi (Lebenskraft) und die Säfte der Pflanzen ziehen sich nach innen und unten zurück. Genau diese Fließrichtung hat auch die Lungenenergie (Yin-Organ). Ihr Yang-Partner, der Dickdarm, ist für das Ausscheiden und Loslassen des Trüben zuständig. Alles was in der Natur abläuft, wurde gerade im asiatischen Raum über tausende Jahre beobachtet und auf den Menschen als Teil der Natur übertragen. So entstand letzendlich die Betrachtungsweise zu den Fünf Elementen und Wandlungsphasen…. und Metall nährt Wasser und kontrolliert Holz – den Sitz der Gallenblase und Leber und damit auch der Entscheidungen. Fehlt das Klare im oder mit dem Metall, kann das Holz gar nicht oder nur schwer entscheiden.
Metall…:

  • erzeugt Dichte und Konzentration,
  • es verleiht die nötige Struktur, um unserem Körper und unserem Leben Stabilität zu geben, aber…
  • birgt auch die Gefahr der Starrheit, des Starrsinns,
  • Menschen mit schwachem Metall leben mit Ängsten vor Veränderungen, „kleben“ an der Arbeit und Beziehungen, egal ob diese ihnen gut tun und können sich von Nichts trennen. Häufig versinken die Betroffenen im Selbstmitleid und „pflegen“ unbestimmte Trauer und Melancholie bis hin zur Depression. Sie erkennen nicht, dass es nötig ist, sich für das Eigene Raum zu nehmen. Schwierigkeiten werden nicht mit Abstand gesehen. Ist das Metall lange Zeit geschwächt dann kommt es zu körperlichen Symptomen- erste Anzeichen sind eine geschwächte Abwehrkraft mit den vielfältigen Symptomen von Erkältungen, Bronchitiden, Hauterkrankungen und/oder Allergien. Das „schwache“ Metall vererbt sich auch von Generation zu Generation.
  • Die Lunge kontrolliert die Oberfläche des Körpers, weshalb bspw. Hautkrankheiten dem Metall zugeordnet werden. Bei Hautsymptomen geht es immer auch um Grenzen und Abgrenzung – die Haut verbindet und trennt uns von der Umwelt. Bei einer Schwäche dringen pathogene Faktoren ein und führen äußerlich und innerlich zu Erkrankungen.  Besteht ein ausgeglichener Zustand dann ist eine gesunde Haut – leicht glänzend mit seidig- glänzenden Haaren ein Merkmal der Gesundheit.
  • Der Dickdarm als Yang- Meridian im Metall kontrolliert das Ausscheiden und Loslassen auf allen Ebenen – „nur mit leeren Händen kann man Neues greifen“, erst müssen wir ausscheiden und loslassen, dann kann Gutes und Neues reifen! Das gesunde Qi im Dickdarm sorgt dafür, dass wir Dinge zu Ende bringen können und nicht immer wieder alle Entwicklungen abbrechen. Sie stärkt auch Intuition und Instinkt, nicht umsonst führt der Meridian vom Zeigefinger bis zur Nase. Fast alle Entscheidungen laufen intuitiv ab, ist das Qi des Dickdarms im Gleichgewicht, dann „riechen“ wir den richtigen Weg!
  • Ist das Metall in Balance , kann sich  die Körperseele der Lunge(P’o) – und damit das Wissen des Körpers von sich selbst und seiner Umwelt, voll entfalten. Dieses unbewußte- intuitive- Wissen ist grundlegend für alle lebensnotwendigen körperlichen Abläufe, vom Blutkreislauf über die Atmung bis hin zu den Organfunktionen. Es ist eine klare Ausrichtung vorhanden, ohne sich zu sehr durch Dogmen und Glaubenssätze einzuschränken. Der Verstand ist „aufgeräumt“, die Intuition klar und nutzbar, sozialen Beziehungen sind stabil, produktiv und lebendig. Metall im Gleichgewicht bedeutet auch, den eigenen notwendigen Raum zu erkennen und zu nehmen, Gerechtigkeit zu sehen und zu geben und in deutlicher Sprache unsere persönliche Wahrheit auszudrücken- auch sich selbst gegenüber.

Stärken Sie Ihr „Metall“ mit Speisen, die leicht scharf sind und mild Lunge und Dickdarm tonisieren- täglich ein wenig Kresse, Rettich, milden Senf oder gedünstete Zwiebeln und Knoblauch- aber mit Maß.

Emanuel Kant: Das Höchste, was der Mensch besitzen kann, ist jene Ruhe, jene Heiterkeit, jener innere Friede, die durch keine Leidenschaft  b e u n r u h i g t  werden kann.

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