Heilpilze

Gesund in das Frühjahr

Guten Morgen- schön, dass Du heute hier bist!

Wie geht es Dir zum anstehenden Frühling? In dieser Woche startet der Frühlingsmonat März und passend dazu fand am vergangenen Samstag ein Workshop in der Praxis meiner lieben Kollegin Petra in Gnoien statt- wie beide haben die TeilnehmerInnen mit QiGong und ein wenig Kräuterkunde mit „gesunden“ Empfehlungen versorgt 🙂 ; haben gemeinsam Kräutertinkturen und-Öle angesetzt, eine wunderbare kräftigende „Immun“-Suppe gegessen und einen wundervollen Tag gehabt.

Eine der 8 Brokate 🙂
Kraftsuppe für das Immunsystem
Räuberessig-Ansatz 🙂

Du konntest nicht dabei sein- don’t worry… hier kommen einige Empfehlungen für Dich:

  • Suche abgestorbene Holundersträucher auf; meistens findest Du sie am Boden an noch lebenden Holundersträuchern… dort wächst von Ende November bis in den März am Totholz ein Kraftprotz bzgl. des Immunsystems (WeiQi)- der Morchel MuEr; Auricularia oder auch Judasohr; ein Baumpilz. Er ist nicht zu verwechseln und punktet nicht nur mit einem leicht verwertbaren Eiweiß.
  • MuEr wirkt allgemein vitalisierend, immunstimulierend und durchblutungsfördernd; stärkt das WeiQi und kann sehr hilfreich für die Durchblutung sein; eine stark blutgerinnungshemmende Wirkung des Pilzextraktes wurde bereits nachgewiesen. Durch die Gerinnungshemmung verbessern sich die Fließeigenschaften des Blutes; die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung der kleinsten Kapillargefäße und gerade dieses Wirkungsprofil macht den Einsatz gegen Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und zur Vorbeugung von Thrombosen (Blutgerinnseln) sinnvoll. Die Inhaltsstoffe des MuEr senken das LDL-Cholesterin, auch der Blutzuckerspiegel senkt sich bei Einnahme des Pilzpulvers und daher ist der Einsatz bei Prä-Diabetes und Diabetes Typ II und III zu erwägen.
  • Die entzündungshemmende Wirkung des Pilzes spielt nicht nur bei Hämorrhoiden eine Rolle sondern erklärt auch seinen Einsatz bei Entzündungen des Dickdarms, der Augen und im Hals und Rachen.
Oben der MuEr und darunter- deutlich heller- der Samtfuss-Rübling(ebenfalls gut für das WeiQi)
  • Das Judasohr schützt  die Organe vor den schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen; auch die kanzerogene Wirkung wird noch erforscht.
  • Gemäß der Chinesischen Medizin tritt die Wirkung in den Funktionskreisen Magen, Milz, Gedärm, Leber, Lunge und Blase zu Tage… er ist ein altes Heilmittel und hat seine Wirkung auf die allgemeine Stärkung des WeiQi schon oft gezeigt.
  • In meiner Praxis habe ich ihn nicht nur zur allgemeinen Stärkung eingesetzt; auch bei Long-Co. und/oder Nebenwirkungen von Impfungen hat die Einnahme positive Effekte erzielt (kein Heilversprechen).
  • Sammle den Pilz, reinige ihn nur leicht und dann trockne die Pilz“Ohren“- danach kannst Du die getrockneten Pilze in einer Kaffeemühle zu einem Pulver zermahlen und täglich 1-2 Teelöffel davon in warmem Wasser eingerührt einnehmen.
  • Am gleichen Gehölz findest Du den Samtfuss-Rübling… er ist relativ unbekannt- als Schwächeparasit lächelt er uns von verletzten oder kranken Laubbäumen in der kältesten Jahreszeit mit seinem warmen Gelb wie eine freundliche kleine Wintersonne an. Der Gelbe Samtfuß hat es in sich- der Flammulina velutipes oder Enoki zählt zu den sehr heilsamen Pilzen… er wird zur Behandlung von Lebererkrankungen, von Bluthochdruck, bei Magenschleimhautentzündungen und zur Vorbeugung von Thrombosen eingesetzt; außerdem punktet der Pilz mit dem samtigen Fuß mit seiner antiviralen und immunstimulierenden Wirkung; er stimuliert das Immunsystem über die Funktionskreise Leber, Herz und Lunge 🙂 .
  • Ähnlich wie der Chaga(Beitrag hier auf meinem Blog) trotzt der samtene Gelbe noch minus 30 Grad Kälte, ist ein überaus schmackhafter Suppen- und Schmorpilz; besitzt nicht nur ausgezeichnete und vielfältige Gesundheitskräfte sondern auch jede Menge gut verwertbare und wertvolle Eiweiß- und Zucker-Verbindungen.
  • Durch die Frost-Besändigkeit bietet er Kälteschutz und Hilfe gegen virale und grippale Infekte; in der Krebstherapie der Naturheilkunde entfaltet er hemmende Wirkung auf Metastasen– und Tumorbildung.
  • Du erkennst ihn an seinem hell- samtenen Fuß, der bei älteren Pilzen dunkel und hohl wird.

Ein drittes Immunstimulanz ist Gundermann:

Mein Gundermann ist schon recht aktiv
  • Gundermann oder Gundelrebe wächst bereits seit Januar wieder im Garten, an Mauern oder auch an Waldrändern. Die kleinen Blätter sind mittlerweile so voller geballter Immunkraft, dass Du sie für Salate verwenden, aber auch direkt von der Ranke naschen kannst. Voll mit Vitamin C
  • Glechoma hederacea wirkt entzündungshemmend, schleimlösend und stoffwechselfördernd- tritt in die Funktionskreise Lunge, Leber, Nieren und Blase ein und stärkt das WeiQi … siehe auch mein Beitrag hier auf diesem Blog.
hier sieht man die zarten Ranken recht gut
  • Du kannst Tinkturen verwenden, aber auch Salben(äußerliche Anwendung) und Öle- diese auch selbst herstellen.
  • Gundermann wirkt gegen Bakterien und Viren; auch gegen Candida-Pilz-Infektionen und hartnäckige Blasenprobleme.

Wenn Du etwas gegen Wassereinlagerungen und Cellulite tun möchtest, dann setze dieses Öl an:

  • Du benötigst 40% Efeu-Blätter, 40% Gundermann-Kraut und 20% Schöll-Kraut- alles gut reinigen… die Kräuter in einem Dunkelglas mit Olivenöl oder Sonnenblumkernöl auffüllen und dann 14 Tage täglich aufschütteln, danach abfiltern und das Öl täglich auftragen. Da die Mischung mit Frischkräutern schnell verdirbt, empfehle ich getrocknete Kräuter zu verwenden.

Ja… soweit meine Empfehlungen für Dich- geh raus in die Natur, schau Dich um, sie bietet Dir alles für ein gutes WeiQi… bleib gesund und ich sende Dir liebe Grüße für einen guten Wochenstart…

herzlichst- Kira

Prachtexemplare
In der Tüte Judasohr und darüber der Samtfuss-Rübling 🙂

Der Magenschmeichler…

…in der Ernährung ist die gekochte Möhre:

  • süss im Geschmack, neutral vom Temperaturverhalten
  • positiv wirkend auf die Meridiane Milz, Magen, Därme, Leber, Lunge und Niere
  • antioxidativ, darmschleimhautpflegende Eigenschaften, Blut alkalisierend, Darmflora regulierend und Lunge reinigend …

Somit ist sie perfekt für diese Heilsuppe bei:

  • Magenschmerzen
  • Darmbeschwerden
  • Übelkeit
  • Durchfall / Verstopfung
  • Darmentzündungen
  • Schleimhautreizungen
  • positiv auf die Lunge wirkend bei Bronchitis, Lungenentzündungen und Asthma

Aber was wäre sie ohne den zweiten Bestandteil- Dinkel; vielgerühmt und das zu Recht in der Klosterheilkunde der ehrwürdigen Hildegrad von Bingen:

  • neutral im Temperaturverhalten, vom Geschmack süss und positiv auf die Funktionskreise Magen, Milz, Gedärme, Leber und Herz wirkend;
  • tonisiert er ähnlich wir die Möhre Qi und Blut; zusätzlich noch das Yin und…
  • so wie die Möhre leitet er toxische Hitze aus dem Körper

Somit sind die beiden das Dreamteam für eine Heilkost.

Zubereitung:

  • 5-6 Bio-Möhren werden mit einer Gemüsebürste geschrubbt und in grobe Stücke geschnitten;
  • in einem größeren Topf etwa 3 Liter Wasser geben, dazu kommen dann die Möhrenstücke und etwa drei Innenhände voll Dinkel wie Reis(Bio-Dinkel);
  • …nun die Gewürze dazu geben- jeweils ein Gramm gemahlen oder gemörst- Galgant, Fenchelsaat, Schwarzkümmel, Kreuzkümmel, Senfsaat, Kardamom, Bockshornkleesaat und das Pulver vom IGELSTACHELBART – einem „Heilpilz“- diese Gewürzmischung wirkt mild-scharf und bitter; schmeichelt Magen und Darm;
  • …dann alles einmal aufkochen und bei milder Hitze weiter garen bis die Möhren und der Dinkel weich sind(etwa 20-30 Minuten)- im Schnellkochtop geht es natürlich schneller/ 5 Minuten 🙂 🙂 ;
  • …zum Abschluss alles mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern oder mit einem Pürierstab grob pürrieren und etwa ein Gramm Butter und Salz(sparsam) hinzufügen.

Vor dem Servieren kann gehackte Petersilie und ein viertel Teelöffel Liebstöckel untergerührt werden- das gibt eine schöne Frische.

Der Igelstachelbart:

  • auch Affenkopfpilz, Löwenmähne… bzw. Hericium erinaceus gehört zu den Vital- oder Heilpilzen, wächst in asiatischen, amerikanischen und auch europäischen Laubwäldern und ist in Asien ein beliebter Speisepilz.
  • Einsatz findet er in der chinesischen, japanischen bzw. allgemein asiatischen Medizin bei Magenleiden, Sodbrennen, Hitzewallungen, Speiseröhrenschleimhauterkrankungen, Morbus Crohn und anderen chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Krebs im Verdauungstrakt- Magen-, Dickdarm- und Speiseröhre, auch gegen Übergewicht, Polyneuropathie, Morbus Alzheimer, Nervenerkrankungen…; er ist verdauungsfördernd, wirkt gegen Unruhe, Angstzuständen und stärkend auf das Immunsystem.
  • Die Wirkung beruht auf den Inhaltsstoffen- er ist reich an Kalium, Zink, Eisen, Germanium, Selen, Phosphor und enthält alle essentiellen Aminosäuren sowie Polysaccharide und Polypeptide.
  • Beim Sammeln fällt seine korallenartige, wirklich stark an eine Löwenmähne erinnernde Form auf; beim Kochen entwickelt er kein typisches Pilzaroma, sondern eher ein Aroma, welches an Hummer erinnert- er ist sehr schmackhaft.

Durch seine Inhaltsstoffe kann er gerade bei dieser Suppe zusätzlich für eine Linderung der oben genannten Beschwerden sorgen.

Natürlich kann die Suppe auch einfach so als Frühstück, Mittag- oder Abendessen gegessen werden 😉 .

Einfach und schmackhaft- heilsam und wärmend… so darf Medizin gerne sein 🙂

Bleibt gesund- alles Liebe wünscht Euch

Kira

Guten Appetit

Dunkler Unbekannter…

 

…nein, nicht unbedingt schön und wohlschmeckend, dafür aber heilkräftig und aus dem hohen Norden/ Osten- der CHAGA- Pilz.

Der Chaga Pilz ( Inonotus obliquus) gilt als der heilkräftigste aller Heilpilze. Seine gesundheitsfördernden Wirkungen bei verschiedenen schweren Krankheiten wie Diabetes, Schuppenflechte, Magengeschwüren, Morbus Crohn und weiteren Zivilisationskrankheiten sind wissenschaftlich gut dokumentiert. Trotzdem ist der Chaga in Deutschland relativ unbekannt, ganz im Gegensatz zu Maitake, Shitake und ReiShi. Er ist wieder kein rein chinesisches „Kraut“, hat sich aber ob seines breiten Wirkspektrums einen festen Platz in Behandlungsstrategien für meine Patienten gesichert. Zahlreiche wissenschaftliche Studien aus Japan, Korea, China, Russland und den USA zeigen, dass der Chaga Pilz viele einzigartige Wirkstoffe enthält, die das menschliche Immunsystem stärken und Krankheiten zurückdrängen können. Es wurden außerordentlich positive Auswirkungen auf den gesamten menschlichen Organismus dokumentiert:

  • aktiviert das Immunsystem
  • steigert die Aktivität der körpereigenen Killerzellen
  • lässt Krebszellen schrumpfen
  • senkt erhöhte Cholesterinwerte
  • verbessert die Haut bei Hautproblemen
  • reinigt das Blut von Giftstoffen
  • senkt den erhöhten Blutdruck
  • vermindert den Blutzuckerwert bei Diabetes in Kombination mit einer Ernährungsumstellung und einer geeigneten Ernährung
  • stoppt Parodontose

Dieser seltene Baumpilz wächst an den Stämmen von Birken-, Eschen und Ahornbäumen. Medizinisch bedeutsam ist nur der Chaga der auf Birken wächst. Sein Verbreitungsgebiet sind die Wälder auf der Nordhalbkugel der Erde, vor allem in Skandinavien, Sibirien, Japan und Kanada ist er zu finden. Er wird bis zu 50 cm groß und sieht wie ein unförmiger schwarzer Kloß aus. Auch in Deutschland wächst der Chaga Pilz vereinzelt in Mecklenburg- Vorpommern und im Bayrischen Wald. Die Studien zeigten jedoch, dass nur der Chaga Pilz aus sehr kalten Regionen wie Skandinavien und Sibirien die einzigartigen, gesundheitlich bedeutsamen Inhaltsstoffe in ausreichender Menge enthält, denn die gesundheitsfördernden Stoffe werden nur bei tiefen Temperaturen ausreichend gebildet.

Chaga in der Natur

Chaga in der Natur- hier an einer Birke in der Nähe von Markgrafenheide/ Landkreis Rostock

In der russischen Volksmedizin wurde der Chaga Pilz seit vielen Jahrhunderten für die Kräftigung des Immunsystems, bei Gastritis, Morbus Crohn, schweren Tumorerkrankungen, inneren Erkrankungen und für die Reinigung des Körpers von Giftstoffen verwendet. Die ersten Dokumentationen stammen aus dem 12. Jahrhundert aus Klöstern in Rußland.

Aus dem 19. Jahrhundert stammen medizinische Rezepte und Behandlungsmethoden russischer Ärzte, die ihre Krebspatienten erfolgreich mit diesem vielseitigen Heilmittel mitErfolg behandelten. Vom russischen Gesundheitsministerium wurde der Chaga Pilz im Jahr 1955  offiziell als wirksames medizinisches Mittel anerkannt und für die Anwendung in der Schulmedizin zugelassen. Der Grund für die Zulassung in der damaligen Sowjetunion war die nachweislich hohe Wirksamkeit der Inhaltsstoffe bei verschiedenen Studien bei Patienten mit Geschwüren.

Was ist jetzt so interessant am Chaga:

Er hat eine stark reinigende Wirkung auf den menschlichen Körper. Im Laufe einer Kur werden vermehrt Toxine ausgeschieden und der Organismus gestärkt. Entzündungen werden zurückgedrängt und schädliche Bakterien oder auch Parasiten vernichtet. In Japan, genauer auf der Insel Hokkaido wird der Pils als Tee zubereitet bei Magenschmerzen und Entzündungen eingesetzt. In russischen Apotheken werden seit 60 Jahren wässrige Auszüge hergestellt, da in wässrigen Auszügen(sehr lange gekocht) die Wirkweise sehr stark ist.

Teezubereitung aus Chaga- Pulver

Teezubereitung aus Chaga- Pulver

Mehrere unabhängige Studien kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass dieser seltene Heilpilz sehr positive Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem hat und die Immunität stark steigert, seit ca. 15 Jahren laufen Studien, welche sich mit der antikarzinogenen Wirkung beschäftigen. Dabei wurde ermittelt, dass die enthaltene Betulinsäure in der Tat das Tumorwachstum aufhalten kann. Das gilt ganz besonders für  Tumore im Magendarmtrakt und in der Speiseröhre. Für Krebspatienten ist der Chaga eine große Hilfe um die Schmerzen zu lindern und den Appetit wieder aufleben zu lassen. Allerdings ist er kein alleiniges Therapiemittel bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen.

Das Immunsystem wird durch ein weites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen gestärkt, diese helfen Bakterien und Viren abzuwehren. Die bioaktiven Stoffe in anderen stärkenden Mitteln, wie Weintrauben u.s.w., sind  dabei meist Polyphenole und Phenole. Im Chaga Pilz ist es das Zusammenspiel von Triterpenen, Polysaccariden, der Betulinsäure und dem seltenen Germanium- diese bilden einen einzigartigen, stark wirksamen Cocktail gegen viele degenerative Krankheiten und zur Stärkung. Der wild wachsende Chaga beinhaltet eine der  kräftigsten antioxidativen Stoffe. Dies haben Untersuchungen der Brunswick Laboratories(USA) ergeben,  Mit einem ORAC-Wert von 52452 Einheiten wirkt der Chaga Pilz dreimal stärker als der bekannte Heilpilz Maitake (15977)

Inhaltsstoffe sind:

  • Mineralstoffe wie Kalium, Natrium und Mangan, außerdem geringe Mengen von Calcium, Silizium, Eisen, Magnesium, Zink und Kupfer, Germanium
  • Flavonoide wie  Apigenin, Naringenin und Quercetin
  • Polysaccharide β-Glykane und Heteroglykane
  • Gerbstoffe wie Tannine und Lectine
  • organischer Säuren wie Essig-, Butter- und Oxalsäure
  • Phenolderivate wie Vanillinsäure, Pyrogallol, Brenzcatechin, para- Benzoesäure und Syringasäure

Aus Sicht der chinesischen Medizin wirkt der Chaga auf die Funktionskreise Magen/Milz, Dickdarm/Lunge und Leber/Gallenblase- er stabilisert die Mitte, wirkt ausgleichend auf das Leber-Yang und hält das Immunsystem ausbalanciert.

Der Einsatz zur Behandlung ist relativ einfach, es gibt den Heilpilz als Pulver zu kaufen: ich lege die tägliche Dosis für die Patienten fest, diese beträgt zwischen 3 und 8 Gramm täglich, das Pulver wird mit abgekochtem, heißen- nicht kochenden!!- Wasser aufgelöst, ca. 2 Minuten rührend mit einem Holzspatel, Keramiklöffel oder „Teepinsel“ weiter „zum Tee verarbeitet“ und dann dieses Dekokt getrunken. Möglich ist auch die Anwendung des wässrigen Auszugs.

Auch beim Chaga ist es wie mit allen anderen „Kräutern“- er ist kein Allheilmittel allein, aber sinnvoll eingesetzt, kann er unterstützend auf die Gesundung wirken.

 

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