lecker und gesund

Ganz im Sinn der chienesischen Ernährungsempfehlungen- Baked Oats oder auch gebackenes Porridge

Am Wochenende geht es auch bei uns etwas gemütlicher zu- da sitzen Thomas und ich nach dem morgendlichen Sport gerne mal geruhsam länger beim Frühstück- heute gab es „Baked Oats“… oder einfach Porridge aus dem Backofen. Es ist sooo lecker und kann auch in größeren Mengen zubereitet und dann für den nächsten Tag oder für eine Nachmittagsmahlzeit genutzt werden:

  • 5 Esslöffel Haferflocken werden mit 5 Esslöffel Mandelmehl oder auch Erdmandelmehl + 2 Gramm Weinsteinbackpulver, 1 Gramm Vanillepulver, 1 Teelöffel Zimt, 5 Gramm Zimt-Vanille-Flavor(Pulver), einem Ei, einem Esslöffel Mandelöl und einem Teelöffel Kokosöl gut vermengt…
  • …dann kommen noch 1 Esslöffel gehackte Mandeln, zwei etwas gröber geschnittene liebliche Äpfel und zum Schluss 120 – 150 ml Haferdrink dazu- alles gut durchmengen …
  • … in leicht gefettete Förmchen/ Muffinförmchen/Auflaufform geben, Apfelscheiben etwas eindrücken und bei 160 Grad Umluft etwa 15-20 Minuten backen; 5 Minuten im abgeschalteten Backofen nachruhen lassen 🙂

… und dann kann das Frühstück oder die Mahlzeit beginnen 🙂

Diese Mahlzeit vereint gemäß der modernen und auch chinesischen Ernährungslehre eine Vielzahl an positiven Eigenschaften:

  • der Blutzuckerspiegel wird stabil gehalten
  • liefert ausreichend Eiweiß
  • wirkt positiv auf den Eisenspiegel
  • aktiviert den Stoffwechsel
  • baut Qi und Blut auf
  • tonisiert das Yin
  • wirkt auf die Meridiane Milz, Magen, Leber, Gedärm und Nieren
  • positiv bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schwäche, metabolischem Syndrom, Rheuma, sehr gut in der Schwangerschaft für Mutter und Kind… 🙂
  • Für Sportler ist diese Mahlzeit nach dem Training ein natürliches Muskelaufbaumittel und sorgt für eine schnellere Regeneration – für noch mehr Eiweiß können den „BakedOats“ bei der Grundmischung noch ein bis zwei Esslöffel Whey-Protein Vanille dazu gegeben werden.

Tipp:

  • Gib den Teig mit Äpfeln in eine Kuchenform; eventuell etwas länger backen lassen und dann mit etwas geschmolzener, dunkler Schokolade verzieren- lecker zum Sonntagskaffee oder einfach so 🙂
  • Am nächsten Tag- Schneide dieses Backwerk in etwas dickere Scheiben und brate sie in etwas Ghee oder Kokosöl goldbraun an- für noch mehr Genuss kannst Du dann Vanillesauce aus Mandelmilch und Vanille+etwas Stärke und einem Eigelb darüber geben oder eben etwas geschmolzene, dunkle Schokolade 🙂
  • Für Veganer- nutzt anstatt eines Ei’s Chiasamen oder einfach einen Esslöffel mehr Mandelöl/Kokosöl oder auch veganes Vanille-Whey.

Viel Freude und Genuß- habt einen erholsamen Aben- alles Liebe

Kira

Brötchen oder Küchlein…

…bei diesen Hefeteilchen kann man weder zum Frühstück nach einem Reiscongee oder zur „TeaTime“ als Küchlein nichts verkehrt machen.

Die Idee, einen Hefeteig mit Obst oder Gemüse zu kombinieren, ist nicht neu- ein tolles Rezept mit einem Kürbispüree findet Ihr zum Beispiel auf knusperstuebchen.net(unbezahlte Werbung).

Ich habe mich bewußt für herzhafte Äpfel und Birnen entschieden; und natürlich Walnüsse- die ebenfalls wunderbar zum Herbst passen.

Diese Hefeteilchen sollten von Menschen mit viel Feuchtigkeit eher maßvoll und in Verbindung mit einer Suppe oder einem Tee gegessen werden, da Hefe Feuchtigkeit produziert. Für alle, die mit Trockenheit oder Yin-Mangel zu kämpfen haben, sind die mild süßen- herzhaften Teilchen sehr gut geeignet 😉

Rezept:

  • Stelle ein Apfel-Birnen-Püree mit Galgant, Zimt und Kardamom her- einfach das Obst reinigen, Kerngehäuse entfernen und grob in Viertel schneiden- dann ab in die Auflaufform, mit je einem Gramm Gewürze bepudern und dann bei 100 Grad im Ofen weich garen; mit einer Gabel dann zu einem groben Püree stampfen.
  • In der Zeit wird der Hefeteig angesetzt- ein Päckchen Trockenhefe und 70 Gramm Kokosblütenzucker in eine Schüssel geben. 180 ml Mandel-Milch leicht erwärmen und hinzugeben-abgedeckt 10Minuten ruhen lassen; in der Zeit 500 Gramm Dinkel-Mehl mit Kardamom,60 Gramm cremig-weicher Butter und einer Prise Salz krümelig mischen. Die Hefe“milch“ und das Obst-Püree, das Ei dazugeben und alles gut verkneten. Den Teig mit etwas weicher Butter(einenTeelöffel) einreiben, mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen- vor Zugluft geschützten- Ort 90-180 Minuten ruhen lassen.
  • Hinweise: das Ei kann mit etwa 150 Gramm Apfelmus ersetzt werden 🙂
  • Der Hefeteig sollte gut ruhe, denn nur dann ist er auch bekömmlich.
  • Nach der Ruhezeit werden die gerösteten Walnüsse darunter geknetet, der Teig nochmals gut durchgeknetet, ggf. noch etwas Mehl dazu geben- dann 12-15 Teilchen abstechen oder Formen dazu nutzen- ich hab hier eine Teilchenform genutzt und diese mit Backpapier ausgekleidet.
  • Ihr könnt auch Schnecken formen- dazu die abgesteckten Teigklumpen ausrollen, mit einer Schere in zwei bis drei Stränge schneiden und flechten 🙂 – sieht schöner aus.
  • Die Teilchen mit einer Walnuss garnieren und dann werden sie bei ca. 150-180 Grad im Backofen bei Umluft gebacken- nach 20 Minuten die Stäbchenprobe machen- oft sind sie dann schon durchgebacken 🙂

Wirkung gemäß der chinesischen Medizin:

  • Durch Obst und Nüsse, durch das Mehl und die Zutaten bauen sie Säfte/Blut auf und nähren das Yin; daher nur maßvoll essen.
  • Die Nüsse sorgen dafür, dass das Dickdarm-Qi gut arbeitet- sie befeuchten den Darm und sorgen so für eine gute Ausscheidung- daher sind sie für Menschen mit einem schwachen Milz-Qi(weichem Stuhl und/oder Durchfall) nicht oder nur in Kleinstmengen eher zum Mittag oder Nachmittag geeignet!

Viel Spaß und Freude mit diesen herb-süßen Teilchen- mal was anderes auf dem Tisch und dazu noch recht gesund!

Alles Liebe wünscht Euch- Kira –

Vegane Kuchenliebe

Zugegeben- auch ich liebe die bekannten Kuchenrezepte. Allerdings bin ich seit einigen Jahren sehr experimentierfreudig geworden und probiere auch vegane Rezepte aus. Die herkömmlichen Brownierezepte sind sehr lecker- allerdings auch sehr mächtig und daher habe ich ein bisschen geblättert, im Internet gelesen und mir meinen Reim daraus gebildet- ein fluffig leckerer Brownie vegan ist es geworden:

  • Als ‚Tassenkuchen“ ganz einfach abzumessen und Frau/ Man(n) benötigt nicht viele Zutaten- eine Tasse Hafermehl bzw. Haferflocken mahlen, so dass eine Tasse Hafermehl entsteht; dazu kommen eine Tasse entsteinte Datteln, eine Tasse Kidneybohnen(gekocht bzw. aus dem Glas/ der Dose), eine halbe Tasse Mandeldrink, ein Teelöffel echtes Vanillepulver, zwei bis drei Esslöffel richtig guten Kakao, ein bis zwei Teelöffel Kakaonibs, je einen halben Teelöffel Weinsteinbackpulver und Natron- das Ganze gut verarbeiten, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht- dann den Teig 3-5 cm dick auf Backpapier geben(Blech oder Auflaufform) und im vorgeheizten Backofen(180Grad) ca. 30-35 Minuten durchbacken(Stäbchenprobe).

Danach kann diese fluffig- schokoladige kleine Sünde noch mit einem Belag versehen werden; wie mögen ihn am liebsten solo oder mit Pekanüssen.

Ich probiere den Teig immer geschmacklich- tut es auch ruhig, bei Bedarf einfach einige Datteln mehr oder etwas mehr Vanille bzw. Wintergewürze wie Zimt dazu geben- schon ist es wieder eine andere Kreation.

Der Brownie bleibt fluffig- soft- wenn er nicht vorher aufgegessen wird- auch für einige Tage.

Ersetzt Ihr den Kakao z.B. durch Zitronenabrieb, noch ein bisschen mehr Vanille und nehmt anstatt der Kidneybohnen weiße Bohnen(gegart), dann entsteht ein fluffig- lockerer Zitronenkuchen.

Beiden ist jedoch eins gemeinsam- durch die Bohnen ist es ein proteinreicher Kuchen(auch LowCarb)- außerdem mit der gesunden Süße von Datteln und ohne irgendwelche Zusatzstoffe/ Konservierungsstoffe.

Nicht nur für Veganer ein Leckerbissen- auch für Sportler oder Abnehmwillige eine gute Alternative zum herkömmlichen Backwerk 🙂 😉

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