moosbeeren

Mit der Tradition aus Nord und Ost…

… begrüße ich Dich zur dritten November-Woche.

Ich habe es ja bereits öfter anklingen lassen- ich habe Wurzeln, die sowohl aus den östlichen Regionen Europas, als auch hier aus unserem Norden stammen. Und was liegt da näher, um ein Traditions“Getränk“ mal näher zu beleuchten:

K I S S E L

Kissel ist ein klassisches nord- und osteuropäisches Getränk, das aus Beeren, Wasser, Zucker und Stärke hergestellt wird.

Es hat eine lange, faszinierende Geschichte, die tief in der nord- und osteuropäischen Kultur verwurzelt ist. Ursprünglich war es kein Dessert, sondern ein nahrhaftes Heil- und Alltagsgericht, das Generationen überdauerte – von den Bewohnern unsere norddeutschen Regionen, den skandinavischen Bewohnern und Slawen bis in die moderne Naturheilkunde. Meine Oma- ehemalige Wolgedeutsche- hat mir oft davon erzählt, wie Kissel im Herbst als Stärkungsmittel getrunken wurde- gerade in Vorbereitung auf den Winter.

Ursprung und frühe Geschichte

Die ersten Erwähnungen von Kissel stammen aus dem 10. Jahrhundert in den Chroniken der Kiewer Rus. Damals war Kissel ein Getreidebrei, meist aus Hafer, Roggen oder Erbsen, der durch natürliche Fermentation leicht säuerlich schmeckte. Er galt als Grundnahrungsmittel, vor allem in Zeiten des Mangels, da er sättigend, einfach herzustellen und lange haltbar war.

Eine bekannte Legende erzählt, dass während einer Belagerung der Stadt Belgorod (um 997 n. Chr.) die Einwohner aus Getreidekissel und Honig einen „Wunderbrunnen“ zubereiteten, um die Feinde zu täuschen, sie hätten unerschöpfliche Vorräte. So rettete Kissel symbolisch die Stadt – und wurde zum Sinnbild für Einfallsreichtum und Lebenswillen.

Kissel ist auch ein traditionelles, leicht verdauliches Naturheilmittel. In der Naturheilkunde wird Kissel wegen seiner beruhigenden, entzündungshemmenden und regenerierenden Eigenschaften für Magen, Darm und Schleimhäute geschätzt.

Gesundheitliche Aspekte von Kissel

1. Schutz der Schleimhäute
Kissel bildet beim Verzehr eine sanfte Schutzschicht über den Schleimhäuten des Verdauungstrakts. Diese Schleimstoffe können Reizungen lindern, z. B. bei Gastritis, Reflux oder Darmentzündungen.

2. Unterstützung der Verdauung
Durch seine milde Konsistenz und leicht verdaulichen Inhaltsstoffe ist Kissel ideal bei Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit oder nach Magen-Darm-Infekten. Er beruhigt den Verdauungstrakt und fördert eine gesunde Darmflora.

3. Entzündungshemmende Wirkung
Je nach verwendeten Früchten (z. B. Heidelbeeren, Preiselbeeren oder Sanddorn) enthält Kissel viele Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, die Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken.

4. Energie- und Mineralstoffquelle
Kissel liefert durch Fruchtzucker und Stärke schnell verfügbare Energie sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Spurenelemente. Er eignet sich daher auch für Rekonvaleszenzphasen oder als sanfte Aufbaukost.

5. Glutenfreie und vegane Variante
Mit Kartoffel- oder Maisstärke zubereitet, ist Kissel glutenfrei und vegan, was ihn auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet macht.

Anwendung in der Naturheilkunde

  • Bei Magenbeschwerden: 1–2 Tassen täglich lauwarm trinken.
  • Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum: leicht abgekühlt in kleinen Schlucken genießen.
  • Zur Regeneration: als sanfte Aufbaukost nach Erkrankungen oder Fastenkuren.

Kissel ist somit ein einfaches, aber wirkungsvolles Naturheilmittel, das sowohl ernährungsphysiologisch als auch therapeutisch wertvoll ist. Seine sanfte Wirkung auf Magen und Darm macht ihn zu einem idealen Bestandteil einer naturheilkundlich orientierten Ernährung.

Die Kombination bspw.aus Schlehen (Schwarzdornfrüchten) und Moosbeeren (Preiselbeeren)– besonders passend zu dieser Jahreszeit- ergibt ein angenehm herbes, fruchtig-säuerliches Aroma. Unten findest du ein vollständiges, traditionelles Rezept.

Kissel aus Schlehen und Moosbeeren

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

  • 300 g Schlehen (frisch oder tiefgekühlt)
  • 200 g Moosbeeren (Preiselbeeren oder Cranberries)
  • 1 Liter Wasser
  • 120–150 g Zucker (je nach gewünschter Süße)
  • 2–3 EL Kartoffelstärke oder Maisstärke
  • 1 TL Zitronensaft (optional, für mehr Frische)
  • 1 Prise Vanillezucker (optional)

Zubereitung

  • Beeren vorbereiten
    Schlehen und Moosbeeren waschen. Wenn Schlehen frisch sind, empfiehlt es sich, sie nach dem ersten Frost zu verwenden oder kurz einzufrieren, um die Bitterstoffe zu mildern.
  • Beeren kochen
    Wasser in einen Topf geben, die Beeren hinzufügen und bei mittlerer Hitze etwa 10–15 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind und Saft abgeben.
  • Abseihen
    Die Masse durch ein feines Sieb oder ein Tuch passieren, um Kerne und Schalen zu entfernen. Den klaren Beerensaft auffangen.
  • Süßen
    Den Saft zurück in den Topf geben, Zucker und optional Vanillezucker hinzufügen. Kurz aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat.
  • Stärke anrühren
    Stärke in etwa 100 ml kaltem Wasser glatt rühren. Dann langsam in den heißen Beerensaft einrühren, dabei ständig rühren, um Klumpen zu vermeiden.
  • Andicken
    Noch einmal kurz aufkochen, bis der Kissel leicht eindickt. Dann vom Herd nehmen und Zitronensaft hinzufügen.
  • Abkühlen lassen
    Kissel kann warm als Dessert serviert oder kalt im Kühlschrank geliert genossen werden.

Serviervorschläge

  • Warm mit Vanillesauce oder Schlagsahne.
  • Kalt mit Milch, Grießbrei oder Haferflocken.
  • In Gläser gefüllt und leicht gekühlt als erfrischendes Dessert/ Kraftbooster nach dem Sport 🙂

Dieser Schlehen-Moosbeeren-Kissel verbindet die herbe Note der Schlehen mit der fruchtigen Frische der Moosbeeren und ergibt ein wunderbar aromatisches, natürliches Dessert.

Kissel aus Schlehen und Moosbeeren ist nicht nur ein aromatisches Dessert, sondern auch ein Getränk mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Beide Beerenarten enthalten wertvolle bioaktive Stoffe, die das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel unterstützen.

Gesundheitliche Wirkung von Schlehen

1. Reich an Antioxidantien
Schlehen enthalten hohe Mengen an Polyphenolen, Flavonoiden und Anthocyanen. Diese wirken antioxidativ und schützen Zellen vor oxidativem Stress, der durch freie Radikale verursacht wird.

2. Unterstützung der Verdauung
Die leicht adstringierende Wirkung der Schlehenfrüchte kann bei Magen-Darm-Beschwerden helfen. Schlehenaufgüsse werden traditionell bei Durchfall und Reizdarm eingesetzt.

3. Immunstärkend
Durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen unterstützen Schlehen die Abwehrkräfte, besonders in der Erkältungssaison.

4. Entzündungshemmend
Die in Schlehen enthaltenen Tannine und Flavonoide wirken entzündungshemmend und können die Heilung bei Schleimhautreizungen fördern.

Gesundheitliche Wirkung von Moosbeeren (Preiselbeeren)

1. Schutz der Harnwege
Preiselbeeren enthalten Proanthocyanidine, die verhindern, dass Bakterien (insbesondere E. coli) an die Blasenwand haften. Dadurch können sie Harnwegsinfektionen vorbeugen.

2. Herz-Kreislauf-Schutz
Die antioxidativen Verbindungen in Moosbeeren können helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und die Gefäßelastizität zu verbessern.

3. Antibakterielle Wirkung
Moosbeeren hemmen das Wachstum bestimmter Bakterienarten im Mund- und Verdauungstrakt, was zur Verbesserung der Mund- und Darmgesundheit beitragen kann.

4. Unterstützung der Leberfunktion
Studien deuten darauf hin, dass Preiselbeeren die Leber vor oxidativen Schäden schützen und die Entgiftungsprozesse fördern können.

In der Chinesischen Medizin (CM) werden Lebensmittel nach ihren energetischen Eigenschaften, ihrem Temperaturverhalten und ihrem Einfluss auf die Organsysteme bewertet. Kissel aus Schlehen (Prunus spinosa) und Moosbeeren (Preiselbeeren) hat in diesem Kontext eine ausgleichende, reinigende und stärkende Wirkung, besonders auf die Leber-, Milz- und Nierenfunktionskreise.


Energetische Einordnung des Kissels

AspektWirkung in der TCM
TemperaturverhaltenKühl bis neutral
GeschmackSauer, leicht herb, süß (durch Zucker oder Stärke)
WirkrichtungZusammenziehend, klärend, befeuchtend
HauptmeridianeLeber, Milz, Niere, Blase

Wirkung der Schlehen (Prunus spinosa)

1. Stärkung der Leber und Blutregulation
Schlehen wirken leicht zusammenziehend und fördern die Leberfunktion, indem sie Leber-Qi-Stagnation lösen. Das hilft bei innerer Anspannung, Reizbarkeit oder Kopfschmerzen, die durch blockiertes Qi entstehen.

2. Klärung von Hitze und Entgiftung
Ihre kühlende und reinigende Wirkung unterstützt den Körper beim Ausleiten von „innerer Hitze“ und Toxinen, besonders bei Hautunreinheiten oder Entzündungen.

3. Unterstützung bei Durchfall und Schwäche
In kleinen Mengen stärken Schlehen die Milz und stabilisieren den unteren Erwärmer, wodurch sie bei weichem Stuhl oder leichtem Durchfall hilfreich sind.

Wirkung der Moosbeeren (Preiselbeeren)

1. Ausleitung von Feuchtigkeit und Hitze aus der Blase
Preiselbeeren werden in der TCM ähnlich wie Cranberries eingesetzt, um Feuchte-Hitze im unteren Erwärmer zu klären – typischerweise bei Blasenentzündungen oder trübem Urin.

2. Kühlende Wirkung auf Blut und Yin
Sie nähren Yin-Flüssigkeiten und kühlen das Blut, was bei innerer Hitze, leichtem Fieber oder Reizbarkeit ausgleichend wirkt.

3. Unterstützung der Nierenenergie
Durch ihre adstringierende Natur stabilisieren sie die Essenz (Jing) und können bei leichter Erschöpfung oder Schwäche nach Infekten stärkend wirken.

Wirkung des Kissels als Ganzes

1. Harmonisierung von Milz und Magen
Die leicht süße, weiche Konsistenz des Kissels nährt die Milz und beruhigt den Magen. Das macht ihn besonders geeignet bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder nach längerer Krankheit.

2. Yin-nährend und befeuchtend
Kissel befeuchtet die Schleimhäute und unterstützt Yin, was bei Trockenheit (z. B. trockener Husten, trockene Haut) wohltuend ist.

3. Klärend und entgiftend
Durch die Kombination aus Schlehen und Moosbeeren wirkt das Getränk reinigend, leitet überschüssige Hitze aus und unterstützt die Leber bei der Entgiftung.


Anwendungsempfehlung nach CM

  • Ideal bei: innerer Hitze, Reizbarkeit, Harnwegsbeschwerden, schwacher Verdauung, Trockenheit oder Erschöpfung nach Infekten.
  • Nicht empfohlen bei: starkem Kältegefühl, Durchfall durch Kälte oder Milz-Yang-Schwäche (da die Früchte leicht kühlend wirken).
  • Empfohlene Zubereitung: warm oder zimmerwarm trinken, um die Milz zu schonen.

Fazit:
Nach CM stärkt Kissel aus Schlehen und Moosbeeren das Yin, klärt Hitze, harmonisiert die Verdauung und unterstützt die Leber- und Blasenfunktion. Er ist ein sanftes, ausgleichendes Heilnahrungsmittel, das besonders in Übergangszeiten (Herbst, Frühling) das innere Gleichgewicht fördert.

Winterlandschaft rund um unser Bornmühle

Du bist inspiriert? Wie schön- dann stärke Dich doch mit einem Kissel für die kalte Jahreszeit; gerade jetzt sind die Schlehen genau richtig- nach dem ersten leichten Frost 🙂

Ich wünsche Dir eine gesunde, angenehme Woche und bis bald- alles Liebe

Kira

Tief im Moos versteckt…

…rot und oft nicht genug beachtet zeigt sich seit Ende September die Moosbeere; vielen auch als Cranberry bekannt. Bereits seit der Steinzeit wird die Moosbeere- Vaccinium macrocarpum – zur Heilung des Menschen verwandt und selbst Tiere nutzen im Winter die Wirkung der roten Beeren- unter dem Schnee sind sie lange haltbar. Eher in den nördlichen Gefilden unserer Mutter Erde bekannt, kennen viele von Euch sicher den Cranberrysaft als Naturmittel gegen Blasenbeschwerden- aber diese Einschränkung wird der Moosbeere in keiner Weise gerecht:

  • …vom Temperaturverhalten frisch- kühl, vom Geschmack süß-säuerlich wirkt sie auf Grund ihrer Inhaltsstoffe auf die Meridiane Nieren, Blase, Milz/Pankreas und Lunge, eliminiert Hitze und Hitze-Toxine, wirkt adstringierend und antiviral/ antibakteriell.
  • Neben Pektinen, einem geringen Anteil an Eiweiß, etwas Fett und Zucker enthalten sie einen großen Anteil an Ascorbinsäure in natürlicher Form(Vitamin C), B1, B2, B5, B6 und PP(B3 oder Nicotinsäure), auch sind sie eine wertvolle Quelle des Vitamins K1. Weiterhin sind Vitamine A, B3, und E enthalten. Auch als Lieferant für Spurenelemente- Kalium, Calzium, Phosphor, Eisen, Mangan, Molybdän, Kupfer(hohe Anteil),Jod, Magnesium, Barium, Kobalt, Nickel, Zinn, Silber, Titan, Chrom und Zink- punktet die rote Beere.

Die Anwendungen mit Moosbeeren sind sehr vielfältig:

  • Zystitis-Prophylaxe und Einsatz bei Zystitis und Reizblase- als Elixier, Saft, Tinktur oder getrocknet als Pulver/in Dragees oder Kapseln; frisch mit Honig gemischt;
  • …als Frischsaft mit Honig bei Husten und Fieber;
  • …als Frucht mit Honig zur Steigerung des Immunsystems;
  • …als Saft bei Magenverstimmung, Kopfschmerz, Hautentzündungen, während der Schwangerschaft(Versorgung mit Spurenelementen, Eisen und Vitaminen);
  • …als Saft gegen Müdigkeit/Erschöpfung und zur Aktivierung des Gehirn’s;
  • …frisch als Beeren, als Saft oder Aufguss gegen Bluthochdruck- das Kalium wirkt ausschwemmend und enlastet die Gefäße; gleichzeitig sorgt der Saft für ein gesundes Cholesterinverhältnis im Körper;
  • …als Saft oder frisch haben sie eine positiv- aktivierende Wirkung auf den Pankreas(Bauchspeicheldrüse)- noch nicht vollständig erforscht, aber hoffnungsvoll wird diese Wirkung bei Diabetes Typ 2/3 begrüsst;
  • …durch die antientzündliche und adstringierende Wirkung kann der Moosbeerensaft- nach einer Überlieferung aus der Volksmedizin der Wolgadeutschen und sibierischen Urvölker- für Umschläge bei Hauterkrankungen angewendet werden; damit lassen sich Ausschläge, Juckreiz und Ekzeme lindern.

Rezepturen:

  • Halsentzündungen/Rachenentzündungen/Angina– 0,25 l frischen Moosbeerensaft mit 1 TL hellem Honig leicht erwärmen und mit der warmen Mischung 4 bis 5-mal täglich gurgeln;
  • Fieber senken (Erwachsene)- 250 Gramm Moosbeeren-frisch- mit einem Esslöffel braunen Zucker mischen/saften lassen- alle 10-15 Minuten einen Esslöffel von der Mischung einnehmen und gut zerkauen- Anwendung bis das Fieber auf ein gesundes Maß gesunken ist; bei Kindern den Saft nutzen und mit Honig und etwas warmem Wasser verdünnt geben
  • Kopfschmerzen– 250 Gramm frische Beeren gut zerkleinern und 1:1 mit Honig ansetzen- täglich davon 1 Esslöffel einnehmen, gut einspeicheln und auch schlucken;
  • Magenverstimmung- 5 Esslöffel Moosbeeren mit 0,5 l heißem Wasser übergießen, alles etwa 10 Minuten auf kleiner Hitze köcheln, den Sud abkühlen, abseihen und 4-mal täglich 120-125 ml trinken; Achtung!!! Bei Sodbrennen oder erhöhter Magensäure, saurem Aufstoßen nicht anwenden!!!

Hauterfreuliches 🙂 🙂 aus Moosbeeren:

  • Nahrhafte Maske für winterliche Haut- Hälfte eines Eigelbes, 1 EL Moosbeerensaft und 1 TL saure Sahne mischen; Mischung für 15 Minuten auf die Gesichtshaut oder auch Hände/Füße auftragen und anschließend gut abwaschen- verstärkt wird die Wirkung durch eine wärmende Kompresse; 1 bis 3-mal in der Woche anwenden; möglichst über die gesamte Winterzeit 🙂 – die Haut dankt es

Moosbeerenelixier mit Hagebutten und Honig nach einem Rezept der Wolgadeutschen und auch bekannt aus der Klosterheilkunde:

  • Benötigt werden 500 Gramm Moosbeeren; eine Handvoll Hagebutten; 3 Esslöffel Honig, drei Gramm Zimt und eine Flasche Bio-Weißwein(halbtrocken);
  • …die Beeren und Hagebutten gut reinigen und aussammeln- mit dem Weisswein und dem Zimt in einem Topf zum Kochen bringen und so lange bei kleiner Hitze weiterköcheln, bis die Beeren/Hagebutten leicht zerdrückt werden können;
  • … dann den Sud einfach auf der Wärme stehen lassen und den Honig langsam unterrühren- nochmals kurz aufschäumen und dann durch ein Sieb gut abseihen- sofort in sterile Flaschen bzw. hohe Gläser füllen- verschließen;
  • …nach dem Abkühlen beschriften und bei oben genannten Symptomen oder zur Immunabwehr 3x tgl. ein Likörglas voll einnehmen…

…so darf Medizin gerne schmecken 😉

Durch das Verdunsten des Alkohols ist das Elixier auch für Kinder geeignet 🙂

Ich wünsche gutes Gelingen für das eine oder andere Rezept 😉 🙂 und gute Gesundheit- alles Liebe

Eure Kira

Hinweis: Die Rezepturen stammen aus der Naturheilkunde/Klostermedizin/Volksmedizin- Symptome sollten von einem Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/Heipraktikerin geprüft werden- bitte bei langanhaltenden Symptomen Fachleute konsultieren!

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