ostern

Das Ei und Ostern

Ich wünsche Dir lichtvolle Ostern; einige Stunden der Besinnung und Ruhe- herzlich Willkommen zum Oster-Montag.

Wusstest Du, dass Ostern älter als das Christentum ist? Schon seit Anbeginn der Menschheit wurde in der Frühjahrszeit das Licht, die Sonne, die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier und natürlich die aufstrebende Natur gefeiert. Ein Symbol für diese Zeit ist das Ei:

Rote Eier zum Osterfest symbolisieren Blut(das Blut von Jesus nach der Kreuzigung)
  • Eier sind ein wohldurchdachtes Mysterium der Natur; aus Eiern entstehen- so sie befruchtet sind- fertige Leberwesen in ihrer ganz eigenen Art. Wen wundert es da, dass das Ei von jeher ein Symbol für Erneuerung, Fruchtbarkeit, Licht und Wiedergeburt ist.
  • Eier von Huhn, Wachtel und Strauß unterscheiden sich nicht nur in der Größe, der Beschaffenheit der Schale, auch die Zusammensetzung der Makro- und Mikronährstoffe ist recht unterschiedlich.

Kommen wir zum Symbol für Ostern- dem Hühner-Ei:

  • Iss ein Ei mehr- vor allem, wenn Du kein oder nur selten Fleisch konsumierst. Gemeint sind natürlich Bio-Eier bzw. Eier von Hühnern, die unter dem Aspekt Tierwohl gehalten werden 🙂 . Eier sind so ausgeklügelt für unsere Ernährung, dass Du damit alle Makronährstoffe in ausgewogener Form bekommst; auch die Zusammensetzung der Mikro-Nährstoffe lässt sich sehen.
  • Vitamin A- wirkt positiv auf den Sehsinn;vor allem das nächtliche Sehen profitiert von Vitamin A. Das fettlösliche Vitamin unterstützt zudem die Neubildung von Haut- und Schleimhautzellen.
  • Vitamin D- ist wichtig für die Knochengesundheit, da es die Aufnahme von Kalzium fördert; zusätzlich stärkt es das Immunsystem und reguliert den Blutzuckerspiegel.
  • Vitamin E- wirkt auf Haut und Schleimhäute; wirkt zellschützend; verlangsamt damit nicht nur die Hautalterung, sondern kann somit auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorbeugen.
  • Vitamin K- ist an der Blutgerinnung beteiligt und schützt vor Blutungen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Knochenbildung und der Zellneubildung/ dem Zellwachstum.
  • Vitamin B1 (Thiamin)- ist vor allem für den Kohlenhydratstoffwechsel wichtig. Es hilft dabei, Glukose in Energie umzuwandeln und unterstützt die Funktion/Funktionalität unseres Nervensystems.
  • Vitamin B2 (Riboflavin)- ist vor allem für den Energiestoffwechsel wichtig. Es ist essenziell bei der Umwandlung von Fett-, Kohlenhydrat- und Proteinbestandteilen in nutzbare Formen. Tierisches Vitamin B2 kann vom menschlichen Körper besonders gut aufgenommen werden und steht quasi sofort zur Verfügung.
  • Niacin- gehört zu vielen Stoffwechselprozessen; es fördert die Durchblutung der Haut, senkt den Cholesterinspiegel im Blut und wirkt sich positiv auf die Gehirnfunktion aus.
  • Vitamin B6 (Pyridoxin)- ist essenziell für den Protein-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel sowie für die Bildung von roten Blutkörperchen; unterstützt das Immunsystem und reguliert den Hormonhaushalt(bspw. wichtig für Kinderwunsch; Wechseljahre…).
  • Folsäure- ist essentiell für die Zellteilung und -erneuerung sowie für die DNA-Synthese; ungeheuer wichtig für Schwangere oder Frauen mit Kinderwunsch, da sie das Risiko von Neuralrohrdefekten beim Ungeborenen senken kann.
  • Vitamin B12 (Cobalamin)- ist essenziell für die Bildung roter Blutkörperchen sowie für die Funktion des Nervensystems- das tierische B12 hat eine höhere Bioverfügbarkeit als synthetisch hergestelltes.
  • Theoretisch, auch praktisch 😉 lassen sich die Eierschalen- natürlich vermahlen- als Calziumquelle nutzen- aber da ist Vorsicht geboten- die Schalen immer abkochen, um eine Salmonellenbesiedelung auszuschließen und gefärbte Eierschalen sind nicht mehr nutzbar(außer die mit Bio-Farbe/Kräuter gefärbte…).

Ein Hühner-Ei liefert übrigens ca. 20 Gramm Eiweiß in höchster Bioverfügbarkeit- gut zu wissen, wenn Du Deinen Eiweißbedarf errechnest.

Das Häschen und das Ei 😉

Immer wieder taucht die Mähr auf, dass Eier Dein Cholesterin erhöhen… ja- Eier enthalten Cholesterin; aber dieses wird für den Schutz Deiner Gefäße verwendet und erhöht nicht Dein LDL-Cholesterin. Zu hohe Cholesterinwerte entstehen oft durch eine ungünstige Nahrungskombination, durch erbliche Faktoren, durch Medikamente(Blutdrucksenker…), durch ein Zuviel an Fleisch, ein Zuviel an Kohlenhydraten in Form von Zucker, Mehl, verarbeitete Lebensmittel.

Ein bisschen Märchen-Magie zum Ei:

In alten Zeiten wandelten die Naturwesen täglich durch unsere Lande. Eines Tages- es war im Frühjahr; die Bäume blüten, die ersten Bienen summten in den Obstbäumen, ging ein Holzhauer durch seinen Wald. Er bewunderte seine Bäume, freute sich auf eine reiche Holzernte. Da hörte er plötzlich ein Wispern; eine gefiederte Fee hatte sich in einer Ulme verfangen und ihre Flügel hingen herab; sie hatte fast alle Federn verloren, die zwar golden und rötlich in der Sonne glänzten, aber eben nicht mehr an den Flügeln waren. Der Holzhauer hatte ein gutes Herz, ihm tat die Feder-Fee leid und er fragte, was er tun könne. Die Fee bat ihn, die Äste auseinanderzuhalten und ihr die drei schönsten Federn aufzuheben. Getan war dies schnell und die Fee konnte sich mit Hilfe der schönsten Federn neue an den Flügeln wachsen lassen. Als Dank gab sie dem Holzhauer ein mehrkwürdig geformtes, teils golden- teils rötlich glänzendes Gebilde, welches oben spitzer und schmaler, unten runder und breiter war 🙂 . Die Fee sagte:“ Nimm dieses Ei und lege es in Dein Bett; in 15-20 Tagen wirst Du sehen was passiert- es wird Dir Glück und Segen bringen.“ So getan hörte der Holzhacker nach 18 Tagen auf einmal ein Gepiepse aus einem Bett- lauter kleine, goldene Flauschbällchen tanzten auf seinem Bettdeck umher. Die Feder-Fee trat in sein Zimmer und sagte:“Dies sind Hühnchen-Kücken; sie liefern als Hühner Eier und wenn es soweit ist auch Fleisch; die Federn wärmen Dich als Bett- nutze sie klug und schätze diese Wesen- und damit sie nie ausgehen, gebe ich Dir noch dieses kleine Küken mit dem rotem Kamm- das ist der Hahn; er sorgt für die Nachkommen.“ Der Holzhauer verneigte sich voller Dankbarkeit und tat, wie ihm geheißen. Er sorgte für Futter und Wasser auf der grünen Wiese, bekam dafür von jedem Huhn täglich ein Ei und verteilte die zahlreichen Nachkommen der Hühner an Nachbarn und Freunde… und immer, wenn er des Tages gedachte, an dem er die Feder-Fee befreit hat, hängte er gekochte Eier in den Baum an seiner Hütte- als Dankbarkeit und Erinnerung 🙂

Und nun? Schätzen wir doch das Ei- als Nahrungsmittel mit so wunderbarem Wert und als Symbol für Werden, Wachsen und Kraft… hab einen wunderbaren Oster-Montag und eine gute Woche- alles Liebe sendet Dir

Kira

Ostern-Ostera…

…ich begrüße Dich herzlich zur neuen Woche und wünsche Dir einen inspirierenden und erholsamen Ostermontag.

Das Osterfest ist für mich eines der schönsten Feste im Jahr; alles sprießt und blüht; das Frühjahr zeigt sich mit all dem Grün und aller Frische und oft hat die Familie viel Zeit und Ruhe, um sich zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Was darf nicht fehlen… natürlich ein Rezept, welches leicht zu allen Beilagen passt und gut zuzubereiten ist:

  • … ein „Salat“ aus 2-4 jungen Möhren, einer Zucchini, Cashewkernen nach gusto- so knackig, wie Du es haben möchtest 😉 , einem mild- süßen Apfel, 1 Esslöffel Olivenöl, Zitronenabrieb von einer Zitrone, einem guten Teelöffel Senf und Gewürzen nach gusto…
  • … gib alle Zutaten in eine Küchenmaschine und „schreddere“ diese auf höchster Stufe, bis ein zarte Konsistenz erreicht ist- Du solltest das Gemüse noch erkennen und keinen Brei haben 😉
  • … dann richte den Salat an: es passt rote/bunte Bete; gegrillter Fisch und zartes Fleisch; ein Omelett oder gegrilltes Gemüse dazu…
  • … fülle vier Esslöffel davon in eine leicht gefettete Pfanne, drücke es als kleinen Fladen flach und setze Spiegeleier darauf- zugedeckt stocken lassen und mit frischen Kräutern oder Bärlauch/ Rucola dekorieren- fertig ist ein österliches Frühstück.

Ich wünsche Dir „Guten Appetit“ und eine gesunde, erlebnisreiche und schöne Woche- herzlichst

Kira

„Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht“- F.v.Bodelschwingh

Ostern- das Fest der Hoffnung und des Neuen…

… begüßen wir das Fest mit einem Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben:

Der Frühling hat sich eingestellt!
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muß mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.

Er hielt im Walde sich versteckt,
dass niemand ihn mehr sah;
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da;
ihm folgt, wohin er zieht,
nur lauter Freude fern und nah
und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
was Schönes mitgebracht
und sollt`s auch nur ein Sträußchen sein,
er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld,
ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt;
wer bliebe da zu Haus?

Vor dem Tore…

 

…oder der „Osterspaziergang“ aus Faust Teil 1- Johann Wolfgang von Goethe:

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

Ich wünsche Ihnen allen erholsame und freudvolle Feiertage- Auferstehung aus Dunkelheit, Ruhe und Streben zum Licht!

OSTARA- Frühjahrs- Tag und Nachtgleiche

 

Es ist die Zeit des Aufbruchs und der Wiedergeburt- in der Zeit vom 20.-23.3. begehen wir OSTARA- die Tag und Nachtgleiche im Frühjahr. Nicht nur im Christentum ist diese Zeit eine wundervolle Zeit- schon seit alten Zeiten begehen die Menschen dieser Tage besondere Rituale- Frühjahrskräuter sammeln, Reinigungsfeuer, es wird Rauchwerk verbrannt…. und viele Bräuche mehr. Diese Rituale und diese Zeit führt uns aus der dunklen Zeit des Jahres in das Licht- alles und jedes strebt zum Licht- die Erde bricht auf und lässt ihre Schätze an die Luft- Blüten, Knospen, Gräser…die Tiere sind in Paarungslaune, alle aufsteigenden Säfte lassen sich nicht mehr unterdrücken.

Mit OSTARA- die Sonne wird im Osten begrüßt- enden die Zeiten der Dunkelheit, aber auch des Versteckens, der Scham und Schuld- lassen wir uns ein auf dieses Licht, welches uns nun begleiten wird und unserem Körper mit der Seele neue Kraft und neuen Raum gibt.

OSTARA- die Zeit für Projekte, Vorhaben, Erneuerungen, Veränderung und Wachstum- du, wir, man hatte Ruhe im Winter, um solche Veränderungen anzukurbeln, zu durchdenken- nun ist es an der Zeit, sie wachsen zu lassen.

Sammeln wir die Kraftkräuter und Knospen, die jetzt direkt vor unserer Nase zu sprießen beginnen- binde dir Kräutersträuße und trockne diese- sie geben Kraft für das ganze Jahr – lasst sie uns gemeinsam segnen in Dankbarkeit für ihre Kräfte- habt Dank ihr lichtvollen Kräuter, habt Dank für eure Führung und Energie!!!

Reinigungsfeuer- überall kann man jetzt schon Osterfeuer entdecken- OSTARA-Feuer sind es richtiger Weise, denn sie stellen die alten Riten dar – nimm die „Schachtel“ mit den alten Lasten und trage sie zum Feuer- verbrenne alles, was dich behindert, einengt und der Kraft beraubt, die jetzt gebraucht wird. So, wie Haus, Hof, Wohnung und Zimmer gereinigt werden, ist es Zeit, die Seele zu reinigen- Fasten, Meditationen, Altes beenden und Neues beginnen- das ist OSTARA.

In manchen Ländern ist es Brauch, die Osterfeuer hoch brennen zu lassen und dann darüber zu springen oder auf den ausglühenden Kohlen/Holzscheiten zu laufen- nun ja, wer das möchte und für die innere Stärke benötigt- es ist manchmal wichtig, einen klaren Schnitt/ Schritt zu tun, auch wenn es Schmerzen bereitet.

Brennen wir uns frei- mit einem richtigen Maß und ohne zu verletzen- ein altes Gebet dafür wäre: „Brinna ta kam- brinna ta kam- brinna ta kam“.

Da war noch was- ja- die Sache mit den Ostereiern bzw. Eiern an sich- entstanden aus der Zeit der keltischen und germanischen Bräuche. Das Ei diente als Symbol der Fruchtbarkeit und Fülle. Nach der Christianisierung war während der Fastenzeit der Verzehr von Eiern verboten- erst an Karfreitag wieder erlaubt, galt es für besonders männlich, sehr viele Eier verzehren zu können- na ja…

Viel schöner fand ich als Kind den Brauch, vor Ostern die eier auszupusten, sie bunt zu bemalen und dann, mit Streichholz und Faden versehen, an das Birkengrün zu hängen. Auch ging ich sehr gerne mit meinem Opa in den Hühnerstall, um dann ein Wettsuchen zu veranstalten- die Hühner legten was das Zeug hielt und wer die meisten Eier gefunden hatte, durfte zwei Frühstückseier bekommen ;)- schön, dass es glückliche Hühner waren- aber es wurden auch immer Eier zurück behalten, um so für die flauschigen Köüken zu Ostern zu sorgen. Ich erinnere noch ganz genau, dass Oma immer rechtzeitig eine Henne zum „Glucken“ gebracht hat und so war es eine Freude zu Ostern die kleinen Flauschknäule zu sehen.

Egal wie, egal wo- erinnern wir uns der alten Zeiten und tragen diese schönen Bräuche in die neue- Aufbruch, Zuversicht und Freude Ihnen und uns allen!

Osterspaziergang- J.W. Goethe- Vor dem Tore(aus FaustI)

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh- wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

 

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