Stärke

ZEN- Balance- dYnamisch, kRaftvoll, gEschmeidig… Teil1

Im sanften ZEN-Balance kannst Du Kraft für Körper und Geist aufbauen.

In vielen Kampfsportarten kennen wir den „BO“- den Kampfstock- Kurz- und Langstock-Training bspw. gibt es im KungFu, im TaiJiChuan, im WingTsun… Der BambusBO liegt leicht in der Hand und eröffnet Dir im ZEN-Balance neue Möglichkeiten für Deine körperliche und geistige Vitalität. Ich stelle Dir in dieser kleinen Serie einige Übungen vor, die Du in meiner Praxis erlernen, dank der Anleitung aber auch alleine für Dich entdecken kannst.

  • ZEN- erlange mit Disziplin und regelmäßigem Training Geschmeidigkeit für Körper und Geist- alle Übungen bauen Kraft in den Muskelgruppen auf, fördern Konzentration und Koordination und lassen Dein Energielevel mit Freude an den Bewegungen in neue Höhen starten 🙂
  • Die Übungen lassen sich einzeln und in Kombination durchführen; Du kannst auch einen Besenstil oder RosenholzStock verwenden; führe alle Übungen langsam aus; halte für 10 Atemzüge… 3x 15 Wiederholungen.
  • Genieße nach allen Übungen eine Tasse milden grünen Tee, um den Effekt für Körper und Geist zu verstärken.

Zu Beginn Deiner ZEN-Reihe führe eine kurze Meditation und die Übung „Das Qi wecken“ durch:

Qigong: Wecken des Qi » mobilesport.ch

Beginnen wir mit den Übungen:

  1. “ Die Flügel weiten sich- der Atem fließt“- Stand hüftschmal, Knie leicht gebeugt, den Stab(BO) schulterbreit greifen- vor der Hüfte halten; in der Einatmung den BO über den Kopf führen- ausatmend dicht am Körper hinter dem Rücken nach unten führen und dann am Ende der Übung die Arme zur Seite strecken- der BO liegt locker in den Handflächen. Achte bei dieser Übung darauf, dass Du nicht im Hohlkreuz stehst und den Kopf nicht nach vorne streckst. Diese Übung öffnet den Brust- und Herzraum, vertieft die Atmung, lockert den Nacken und mobilisiert die Schultern.

2. „Die Kraft spüren und den Focus vertiefen“ – Stand hüftschmal, Knie leicht gebeugt, den BO mit beiden Händen umschließen, senkrecht vor dem Körper aufstellen, die Arme sind im Ellenbogen gebeugt, die Schultern entspannen(EA)- strecke nun im Ellenbogen die Arme und strecke die Finger; der BO wird nur noch mit den Handinnenflächen gehalten; führe das Gesäß bei geradem Rücken nach hinten unten; lasse dabei die Schultern entspannt, ziehe das Kinn leicht in Richtung Kehlkopf und schiebe den Hinterkopf leicht nach hinten(AA). Achte darauf, dass die Knie immer hinter den Fußgelenken bleiben und schiebe nicht die Knie nach vorne- die Bewegung kommt aus den Ellenbogen, Oberschenkeln und führt das Gesäß- daher werden Beine, Gesäß und Rücken trainiert; die Meridiane an den Armen werden befreit; der Focus liegt auf der Atmung- dies führt zu einer tiefen Konzentration 🙂

Freue Dich auf die neue Woche und auf das Probieren dieser beiden Übungen- ich wünsche Dir einen guten Wochenstart … gutes Gelingen!

Kira

Warte nicht…

…bis das Leben unkompliziert wird- nimm es in seiner ganzen Komplexität- ich weiß leider nicht mehr genau, wo ich diese Aussage gelesen habe- ich hab nur gedacht- wie passend, dass ist genau deine eigene Lebensmaxime 🙂

Komplexität heisst nichts anderes, als dass alles dazu gehört- Sonne und Schatten, Gesundheit und Krankheit, Erfolg und Lehrzeit, Flaute und Wind, Lust und Frust… die Liste ließe sich noch beliebig fortführen.

Mond für das Yin aber ebenfalls hell und dunkel

Letztendlich sind es Yang und Yin- Licht und Dunkel, wodurch unser Leben geführt wird, aber… bestimmen, wie es läuft können wir in 99,9% selbst!

I c h bestimme, wie die Komplexität meines Lebens aussieht- i c h bestimme, wie Yangig oder Yin-ig ich durch das Leben gehe:

  • Besinne dich darauf, dass es immer nur dein Tempo gibt.
  • Besinne dich darauf, dass du für dich deine Gesundheit, deine Bewegung, deine Weiterentwicklung finden darfst- und das immer, egal wo du bist, wie alt du bist.
  • Besinne dich darauf, dass DU einzigartig bist, ein Wunder, dass es nur einmal auf dieser Welt gibt.
  • Besinne dich auf deine Träume, Ziele, Wünsche und schau, ob und wie du sie erreichen kannst- aber denke auch daran- NICHTS ist in Stein gemeißelt.
  • Besinne dich auf deine Flexibilität, um auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.
  • Besinne dich auf Menschen, die DU in dein Leben lassen möchtest und trenne dich von denen, die dir Bauchschmerzen verursachen.
  • Besinne dich auf deine Liebe, für den Partner, die Partnerin, deine Familie und auf jeden Fall zu DIR!
  • Besinne dich auf deine Kraft, deine Ruhe, deine Energie und nähre dies jeden Tag!
Yang-Kraft und trotzdem Yin-Anmut

Sei einfach DU- und Du bist gut, so wie Du bist- bist Du unzufrieden, dann und nur dann ändere etwas für DICH!

Warum ich das schreibe? Ganz einfach- ich werde oft gefragt, wie Mann/Frau werden kann wie ??? Ich frage dann, warum derjenige so werden will und warum er nicht ER/Sie bleiben möchte? Und irgendwann, nach Tagen, Wochen und Monaten sind diese Menschen wieder sie selbst- liebenswert in der eigenen Art und Weise- eben EINZIG und nicht immer artig 😉 …sie sind wieder sie selbst!

Alles Liebe!

Kira

Was ist resistente Stärke?

Vielleicht haben Sie schon einmal den Begriff „resistente Stärken“ gelesen, gehört… und sich gefragt, was das eigentlich ist?

Resistente Stärken sind Stärkeverbindungen, die unser Körper nicht zu Zucker verarbeiten kann. Unsere Darmbakterien fermentieren sie und erzeugen dabei neben Futter für sich selbst kurzkettige Fettsäuren, die einen (kleinen) Teil unseres Kalorienbedarfs decken können- diese sind extrem wichtig für die Darmzellen- das sind ihre Energiequellen.

Man bekommt resistente Stärke am einfachsten, wenn man die Reste der stärkehaltigen Speisen, zum Beispiel  Kartoffeln oder Reis, kalt werden und etwa 12 bis 24 Stunden ruhen lässt. Je häufiger man bspw. Kartoffeln(Pellkartoffeln) erhitzt und wieder abkühlen lässt, umso mehr resistente Stärken entstehen (nach sechsmaliger Wiederholung dieses Vorgangs ist zwar der Anteil an resistenter Stärke optimal- allerdings kein Genuss mehr.

Wir benötigen für einen gesunden Darm Ballaststoffe- anders als die Bezeichnung vermuten lässt, sind diese Stoffe kein negativer Ballast, sondern wichtig für die Darmgesundheit- möglich sind eben resistente Stären oder Pektine( z.B. im Apfel…).

Was sicher nicht nur für die Gewichtsreduktion interessant ist- diese resistenten Stärken wandern nicht generell auf die Hüften, sondern sorgen für eine gesunde Verdauung- wenn sie in Kombination mit frisch zubereitetem Gemüse oder bspw. fermentiertem Gemüse gegessen werden. In Saucen und mit Fertigprodukten versagen sie ihren Dienst und man hat wieder nichts gewonnen 🙁

Einfache Möglichkeiten ohne auf Kapseln und Pulver zurückzugreifen:

  • Reis vorkochen, im Kühlschrank aufbewahren; nach bereits acht Stunden ist ein perfekter Ballaststoff und zudem noch wertvoller Makronährstofflieferant fertig; Reissalat- ähnlich wie Kartoffelsalat- ist eine perfekte Mitnahmemahlzeit;
  • Pellkartoffeln auf Vorrat kochen- als Kartoffelsalat mit frischem Gemüse ebenfalls perfekt- zudem eine gesunde, einfache Mahlzeit für die Arbeit als Lunch;
  • Alte Apfelsorten liefern besonders viel Pektion und haben deutlich weniger Fruchzucker als die modernen- “ One apple a day…“ 😉

 

Energie durch Meditation

Lukian sagte: “ Wahrer Reichtum ist nur der innere Reichtum der Seele.“- und was bringt uns diese Weisheit in der heutigen Zeit- in unserer Zeit, in der viele Menschen sich ein Leben lang nach Anerkennung, Lob und Ansehen „sehnen“?

Wie war es bei Ihnen in der Kindheit oder als ganz junger Mensch- haben Sie Lob für Ihre schulischen Leistungen bekommen, für die Arbeit im Haushalt oder einfach nur für ein Bild, welches Sie gemalt haben. Waren Freunde, Verwandte und Eltern an Ihrer Seite voller Anerkennung für Sie und Ihr Sein? Sollte das nicht so gewesen sein, fühlten Sie sich oft nicht wahrgenommen, anerkannt oder akzeptiert, dann kann dieser ständige „Hunger“ danach eine Schwäche und Kraftlosigkeit im Körper provozieren- mangelndes Selbstbewußtsein, mangelnde Achtsamkeit, mangelnde Liebe zu sich selbst- “ Ich muss, um etwas zu erreichen und zu erfahren, erst etwas leisten und deshalb erlebe ich jetzt auch keine Erfülltheit“.

Erfülltheit im Leben entsteht nicht durch materiellen Reichtum. Sie entsteht durch Akzeptanz des eigenen Ich, durch Selbstachtung, Achtsamkeit und Anerkennung der eigenen Stärken und Schwächen.

Ihre Meditation dafür kann folgendermaßen aussehen:

  • Wachen Sie morgens auf, dann springen Sie nicht sofort aus dem Bett- lassen Sie sich einige Minuten Zeit!
  • Lassen Sie Ihre Gedanken auf den anstehenden Tag wandern- bedanken Sie sich für einen wunderbaren Morgen voller Wärme und Geborgenheit oder Tatendrang und Kraft. An diesem neuen Morgen können Sie alles neu beginnen, Altes hinter sich lassen, nicht Beendetes umstruktuieren oder ganz verwerfen. Sie geben sich selbst die Freiheit, Ihre Gedanken zu lenken und selbstbestimmt und achtsam in den Tag zu starten. Bauen Sie sich selbst auf in Ihrer Wirklichkeit!
  • Was bedeutet positive Fülle für Sie- echte Fülle, die Sie zufrieden und gelassen sein lässt? Wie ist Ihr Leben zur Zeit, wie steht es um Ihre Gesundheit, Ihr Körpergefühl…
  • Was oder in welchen Bereichen Ihres Lebens fehlt die Fülle, fühlen Sie eine Leere?
  • Atmen Sie die Fülle an Zufriedenheit tief ein- führen Sie Ihre Atmung in Gedanken dorthin- atmen Sie tief ein und füllen Sie Ihre Lungen und Ihren Körper mit dieser Fülle an Zufreidenheit!
  • Beim Ausatmen sammeln Sie diese Kraft und Fülle in allen Bereichen des Körpers. Wiederholen Sie diese Atmung so oft, wie Sie benötigen, die Zufreidenheit und positive Energiefülle zu spüren.
  • Danken Sie für den Tag, der mit diesem wunderbaren Erlebnis begonnen hat und lassen Sie sich von ihm überraschen, voller Dankbarkeit, dass jeder neue Tag Neues bereit hält!

Ich wünsche Ihnen greifbare Kraft, Fülle und Reichtum an Energie für sich Selbst und Ihre Lieben!

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