stille

ER-lebe – Teil2

Guten Morgen zur neuen Woche! Hast Du meine Empfehlung vom letzten Montag ausprobiert? Wie war es für Dich?

Oft verbinden wir Lebendigkeit mit dem Außen, Bewegung oder gar hoher Intensität- dies ist ein Missverständnis in der heutigen Zeit. Hast DU schon einmal die lebendige Energie der Stille kennengelernt? Nein? Dann lade ich Dich ein, Stille zu erfahren und zwar in den Momenten, in denen es bei Dir so richtig laut ist und das Äußere Deine Lebendigkeit zu ersticken droht.

Still werden

Ich möchte mit Dir das „Still werden“ teilen:

  • Ziehe Dich für einige Minuten aus dem Alltag zurück… schließe die Augen und aktiviere Deinen Stirnraum; lass Geräusche im Außen…
  • … lausche Deinem Atem für 21-Frauen-/24-Männer- Atemzüge… dann ziehe Dich weiter nach innen zurück…
  • … gehe in Deinen Herzraum und lausche dort der Regelmäßigkeit Deines Herzens…
  • … so lange, wie es sich angenehm für Dich anfühlt…
  • …atme dann tief ein und über den leicht geöffneten Mund aus, recke und strecke Dich und gehe bewußt langsam wieder in das Äußere zurück.
  • Trinke ein großes Glas lauwarmes Wasser genussvoll und in Ruhe 🙂

„Wenn ich weiterhin- jeden Tag oder fast jeden Tag- praktiziere, dann um das Herz des Lebens zu berühren“- Fabrice Midal…

… und dem ist nichts weiter hinzuzufügen- alles Liebe wünscht Dir

Kira

Stille muss man „AUSHALTEN“ üben 😉

…um so mehr kannst Du hören“

Hören wie Stille klingt- haben Sie es schon einmal probiert? Da ich gerade Urlaub habe, probiere ich es täglich- wunderbar!!

Der Alltag ist laut- eine Patientin meinte einmal zu mir : „Der Alltag ist so laut, dass mir absolute Stille in den Ohren weh tut und mich ganz kirre macht“

Ja- Stille ist manchmal nicht zum Aushalten- besondes dann nicht, wenn Aktion unseren Alltag bestimmt.

Eine kleine Übung:

  • Schalten Sie alles ab, was Geräusche von sich gibt- Mütter mit kleinen Kindern- die Übung machen, wenn Sie allein sind; Kinder ggf. raus schicken, den Mann/die Frau aus dem Zimmer verbannen ..
  • Legen Sie sich in Shavasana, einmal den Körper durchsortieren 🙂 , atmen tief durch, suchen sich einen Punkt an der Decke, schließen die Augen und hören Sie auf Ihren Atem- irgendwann auf die Stille und atmen Sie ganz subtil, unhörbar durch die Nase- automatisch ohne daran zu denken…
  • …lassen Sie sich treiben von den Geräuschen der Stille und dann, wenn Sie meinen, es ist genug…
  • …einmal tief ein- und ausatmen und mit geschlossenen Augen wohlig recken und strecken, über die Seite mit geschlossenen Augen in den Sitz kommen und…
  • …danken Sie kurz sich selbst für diese Zeit der Stille!

Namaste!

 

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