Akupunktur

Hypertonie- Hyperto-Manchmal

Ich melde mich heute mit einem kleinen Augenzwinkern- auch wenn Hypertonie als Symptom- bereits hier auf meinem Blog(http://spiritandbalance.de/?s=hypertonie) zur Genüge erläutert- ernst zu nehmen ist.

Heute geht es eher um das Phänomen des schwankenden Blutdrucks und was die Naturheilkunde dafür bereit hält:

Kräutermedizin- in der chinesischen Medizin gibt es acht Hauptrezepturen bei Hypertonie
  • Ein abgestimmtes und ineinander greifendes System aus Hormonen, Gefäß- und Nervenaktionen steuert unseren Blutdruck und passt ihn den Gegebenheiten an. Bei Stress oder auch bspw. körperlicher Anstrengung setzt der Sympathikus als Teil des vegetativen Nervensystems ein und lässt den Blutdruck in die Höhe schnellen, in Ruhephasen übernimmt der Parasympathikus- das Herz schlägt ruhiger, die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt wieder.

Ursachen für schwankenden Blutdruck:

  • Hormonschwankungen in den Wechseljahren und der Menopause
  • Hormonschwankungen durch Schilddrüsenstörungen
  • Versteckte Alterserkrankungen– zu prüfen sind auf jeden Fall, ob ggf. Demenzhinweise vorliegen, denn auch bei Altersdemenz oder Morbus Alzheimer kann es zu stark schwankenden Blutdruckwerten kommen;
  • Hormonelle Verhütung– Pille und Co. können zu Blutdruckschwankungen- auch im jungen Alter- führen!!! Daher ist es notwendig, diese Quelle in Betracht zu ziehen und entsprechend auszuschließen bzw. abzustellen. Es gibt andere- sehr gut wirkende- Alternativen zur hormonellen Verhütung!
  • Vegetativum– der Blutdruck ist gut eingestellt- entweder besteht sonst normaler Blutdruck oder es werden bereits Medikamente genommen- durch Stress, Alkohol, Nikotin, Lakritze oder Schmerzmittel kommt es aber immer wieder/ab und zu zu Entgleisungen;
  • Non-Compliance– unzuverlässige Einnahme der Medikamente, ähnlich wirken auch schlechte Einstellung des Blutdrucks oder unzureichende Basismaßnahmen wie Ernährung, Bewegung, Stressregulation;
  • Sekundärer Bluthochdruck– Ursachen wie Schlafapnoe, hormonbildende Tumoren, Nierenerkrankungen oder Hyperaldosteronismus wurden übersehen und nicht behandelt und führen immer wieder zu Blutdruckschwankungen bis hin zu hypertonen Krisen;

Im Alltag und am Tag ist eine moderate Blutdruckschwankung normal- schließlich sorgt der Druck dafür, dass unser Herz den Ansprüchen des Alltags angepasst arbeitet. Ein dauerhaft stark schwankender Blutdruck ist jedoch in etwa so gefährlich wie dauerhafte Hypertonie- die Gefäße werden zu stark belastet, das Herz kann ermüden, das Herz-Kreislaufsystem ist extrem belastet und eine Gefahr für kardio-vaskuläre Folgeerkrankungen- auch mit letalen Folgen- besteht.

Was tun?

  • Lebensumstände e h r l i c h prüfen! Auch wenn es schwer fällt und man vielleicht einige Fakten nicht anerkennen kann/möchte- das Aufdecken und Erkennen von Stressmechanismen, schlechter/unpassender Ernährung, Bewegungsmangel… ist unter Umständen lebensnotwendig.
  • Lebensumstände umstellen- moderat und Step by Step…
  • Bewegung- besonders Ausdauertraining- regelmäßig- d.h. täglich- in den Alltag integrieren; das sind auch regelmäßige Spaziergänge, moderates Schwimmen, Walking… aber immer mit Pulskontrolle und mindestens 30- 60 Minuten/ Tag; auch gesplittet;
  • Ernährungsumstellung – immer dem Typ entsprechend; dabei helfen bspw. Stoffwechselanalysen/Gentests (auf Nachfrage auch bei mir in der Praxis möglich); die Umstellung gemäß der Diagnostik der chinesischen Medizin(Zunge,Puls, Hara);
  • Moderates Krafttraining in den Alltag integrieren- entweder mit dem eigenen Körpergewicht oder im Studio- das Herz ist ein Muskel- Muskeln müssen trainiert werden und lt. aktueller Studien(bereits seit den 80er Jahren) wirkt sich ein angepasstes Krafttraining mit 65-75% der Maximalkraft positiv auf das Herz/ Herz-Kreislauf-System aus.
Sumosquat
  • Gewichtsmanagment- Übergewicht oder stark schwankendes Körpergewicht haben sehr wohl eine Auswirkung auf den Blutdruck und kann zu Blutdruckschwankungen führen- siehe Punkte vorher.
  • Kräutermedizin entsprechend der Ursache- es gibt aber einige Kräuter, die man auch ohne Typanalyse nehmen kann: bin ich ein Hitzetyp(immer warm, oft schwitzend, T-Shirt im Winter…) regelmäßig Melissen-,Maishaar- und Löwenzahntee trinken; bin ich eher blass und ein Kältetyp dann Johanniskraut- und Passionsblumentee- aber bitte beachten- es sind Kräuter, diese haben einen Medikamentencharakter und ich empfehle immer einen genaue Diagnostik!!!
  • Akupunktur, BaGuanFa(Schröpfen), GuaChaFa und Aderlass nach Hildegard von Bingen- alles hat eine positive Wirkung auf das Vegetativum; der zu hohe oder schwankende Blutdruck wird bei regelmäßiger Anwendung reguliert und normalisiert; beim GuaShaFa wird der Muskeltonus positiv beeinflusst und dadurch indirekt eine positive Wirkung auf den Blutdruck ausgeübt;
  • Sind Medikamente notwendig, dann sollte regelmäßig- d.h. alle 4 Wochen- die Medikationsnotwendigkeit überprüft werden- ändert sich der Alltag, stellt der Betroffene sein Leben um, kann eine Reduktion der Medikamente möglich sein.

Achten wir also durchaus regelmäßig auf unseren Blutdruck- und immer daran denken- wir haben es immer selbst in der Hand!!!

Gute Gesundheit und alles Liebe- Kira Schwarzrock

Faszinierende Faszien

Sie sind mittlerweile in aller Munde- es gibt zahlreiche Gerätschaften für ihre „Behandlung“- dabei sind Faszien als Defaktum in der chinesischen Medizin schon lange bekannt. Eine Therapiemethode ist das GuaShaFa- dabei werden in erster Linie Faszien behandelt. Auch wenn die alten Ärzte den Begriff nicht kannten- bekannt war, dass sich Pathogene von außen nach innen und von innen nach außen bewegen können und GuaShaFa dient unter anderem dazu, Pathogene auszuleiten. Pathogene können auch mangelnde Bewegung, Fehlhaltung…sein.

GuaShaFa bei Schulterschmerzen

Was sind denn nun Faszien?

  • Faszien sind feine bindegewebige Häute , die Muskeln, Organe, Knochen und Nerven überziehen oder verbinden, ein zusammenhängendes Netz, dass sich durch den ganzen Körper zieht. Faszien sorgen für Gleitfähigkeit, Abgrenzung, Verbindung und Formgebung im gesamten Organismus. Es sind feine, zähe bindegewebige Häute, die bei jedem Säugetier- also auch beim Menschen- die Muskeln einhüllen und es erlauben, einzelne Muskeln voneinander abzugrenzen. Ähnliches findet sich in jeder Lebensform, nehmen wir bspw. nur eine Apfelsine(Orange) oder Pampelmuse(Grapefruit) mit ihren zahlreichen Häutchen.
  • Faszien erfüllen neben der Trennung der Muskeln voneinander weitere wichtige Aufgaben. Sie werden von Lymphbahnen durchzogen und stehen in Kontakt zum vegetativen Nervensystem, zwei Punkte, die erklären, warum Beschwerden entstehen , aber auch warum therapeutische Ansätze so tiefgreifend wirken. Verspannungen verursachen einen Lymphstau mit Fibrinbildung, dadurch verkleben die Faszien und verhärten im weiteren Verlauf, der Tonus wird erhöht, die Beweglichkeit immer mehr eingeschränkt, die Schmerzstände intensiver.
  • Die Lyphmflüssigkeit wird durch die Faszien abgeleitet. Diese Flüssigkeit transportiert sowohl Abbauprodukte aus unseren Zellen, als auch wichtige Aufbaustoffe zu den Zellen. Jede Muskelbewegung unterstützt dabei den Transport der Lymphe. Faszien können durch Verspannungen und den dadurch erfolgenden Lymphstau verkleben. Das Fibrinogen liegt in den Lymphen als gelöster Stoff vor, wird aber in Kombination mit bestimmten Substanzen zu nicht mehr löslichem Fibrin. Adenosintriphosphat und anderes werden bei Muskelanspannung freigesetzt. Durch die Fibringerinnung verkleben die Faszien intensiv miteinander- Schmerzen entstehen…
  • Die menschlichen Faszien umhüllen ausnahmslos jeden Muskel, jeden Knochen, unsere Organe und selbst die Nerven. Diese Gewebe haben im Körper- ähnlich wie das Netzt der Meridiane- keinen Anfang und kein Ende- sie sind als ein Geflecht von sich überlagernden, nahtlos ineinander übergehenden, festeren Häuten zu verstehen. Faszien können im Körper hauchdünn oder auch mehrere Millimeter stark sein, zahlreiche sympathischen Nervenendigungen durchsetzen sie. Über diese wirken die Faszien auf unser vegetatives Nervensystem- wie ein Grenzläufer unseres autonomen Nervensystems(selbsttätig, wir haben keinen Einfluss).
  • Auch die Faszienspannung wird vom autonomen Nervensystem beeinflusst. Eine innere Gelassenheit senkt unsere Körperspannung. Stress dagegen kann die Grundspannung unserer Faszien steigern. Umgekehrt- stehen unsere Faszien unter Spannung, fühlen wir uns gestresst und finden keine innere Ruhe. Diese Tonuserhöhung kann zu unserem Selbst- zum Dauerzustand- werden. Somit kann eine Spirale in Gang gesetzt werden, an deren Ende oft ein unbeweglicher, grobmotorischer, oft noch relativ junger Mensch stehen kann. In der chinesischen Medizin gehören die Faszien und ihr Wirken zum Wei-Qi, dem Abwehrsystem. Somit können- bei einem gestressten Zustand von Seele und Körper- einige heftige oder ungewohnte Bewegungen ausreichen, um Muskeln zu zerren, Sehnen und Bänder zu verletzen oder Gelenke zu stauchen.
TuiNa mit Tiefenwirkung auf die Faszien im Bereich Schulter/Nacken
  • Unsere Gesamtbeweglichkeit begründet sich durch die Faszien. Psychischer Stress, Operationen, Schonhaltungen sowie Bewegungsmangel, einseitige Belastungen verkürzen und verhärten Muskeln und Faszien- im Körper erfolgt ein negativer „Umbau“. Die gut dehnbaren Elastinanteile nehmen ab und werden innerhalb der Faszie durch das zähe, kaum dehnbare Kollagen ersetzt. Der Grundtonus erhöht sich um ein Vielfaches und alles wird starr und unbeweglich. Die Folge- die Gleitfähigkeit geht verloren und fataler Weise wird damit der Bewegungsspielraum unserer Muskulatur und unserer Gelenke dauerhaft und oft auch schmerzhaft eingegrenzt. Ein bekanntes Beispiel ist die Arthrose in den Gelenken, entstanden durch fehlerhafte Züge durch verkürzte Muskeln, Sehnen und Bänder…
Rückenfaszien
  • Auch die Krafterzeugung geht über die Faszien- sie erzeugen durch Dehnspannung Kräfte und leiten diese im Körper weiter. Muskeln verstärken die Kräfte um ein Vielfaches. Es konnte im Laufe der Forschungen bewiesen werden: Je elastischer die Faszien im Körper sind, umso mehr Kräfte werden erzeugt und übertragen. Daher ist zum Beispiel ein Mobilitätstraining für Kraftspotler sehr wichtig. Faszien dienen dabei bei diesen Vorgängen als Energiespeicher. So werden beispielsweise im Fuß die bindegewebigen Bänder und Faszien gedehnt, sobald wir mit dem kompletten Körpergewicht auf dem Fuß stehen. Sofern ein gut ausgebildetetes Fußgewölbe vorhanden ist, weichen der Ballen und Ferse durch das Gewicht leicht auseinander. Das Fußgewölbe senkt sich etwas. Die zähen und trotzdem elastischen Faszien werden gedehnt. Sie speichern diese Energie und befinden sich in einer mäßigen Vospannung. Sobald wir das Körpergewicht minimal verlagern, wird die Energie freigesetzt. Der Schritt beginnt und der Fuß kann in seine ursprüngliche Form zurückweichen, bis der Prozess wieder von vorn beginnt. Dieses Prinzip der Energiespeicherung über die Faszien findet im gesamten Körper statt.
Faszienverbindung im Schulterbereich
  • Was können sie noch…Faszien formen unseren Körper und sind maßgeblich für unser Erscheinungsbild verantwortlich; sie bilden eine veränderliche grundlegende Struktur. Diese passt sich ein Leben lang den unterschiedlichen Belastungen des Körpers an. Auch wenn alles aus einem Menschen entfernt werden würde, wäre immer noch die individuelle Gestalt erkennbar; zu sehen wäre eine weiße, milchige Hülle mit vielen Einbuchtungen und Taschen, in denen unser Inneres lag. Es sind zum größten Teil die Faszien, die uns aufrecht halten. Verändern wir nun durch manuelle Manipulation während einer Behandlung- zum Beispiel duch TuiNa oder Osteopathie- die Lage der Muskeln und die Gleitfähigkeit der Faszien, ändert sich oft spontan die Form des behandelten Körperteils und dessen Beweglichkeit, Schmerzfreiheit… nimmt unter Umständen enorm zu.
Faszienbehandlung manuell
  • Alle Faszien stehen untereinander in Verbindung und übertragen Spannungen und Unbeweglichkeiten in andere Körperteile. Deshalb kann eine verkürzte oder verklebte Fuß-Faszie über die Beine einen Zug auf unseren unteren Rücken oder sogar auf die Schulter ausüben und dort für Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Unwohlsein sorgen. Von diesem Fakt können wir profitieren- sowohl in der Behandlung als auch im Training 🙂
eine der größten Faszienverbindungen im Körper- verantwortlich für Rückenschmerzen, Hüftschmerzen…
  • Das Gute ist- Faszien lassen sich positiv manipulieren- eine spezielle Akupunktur an den Tendinomuskulären Meridianen, tiefgreifende manuelle Behandlungen wie bspw. TuiNa, Osteopathie…, aber auch GuaShaFa und individuelles Yoga können die Verklebungen lösen und somit positiv auf diese bindegewebigen Strukturen einwirken- voausgesetzt es erfolgt regelmäßig.
  • Die Tendinomuskulären Meridiane der einzelnen Funktionskreise haben einen direkten Bezug zu den Faszien- sie verlaufen eher oberflächlicher als die bekannten Hauptmeridiane. Viele Akupunkturpunkte helfen, Verklebungen und Fehlspannungen zu lösen- daher ist auch Akupunktur eine Möglichkeit der Behandlung von Faszien.

Fazit:

  • Hier und da ein paar Verspannungen verlangen nach Selbsthilfe, also ab in den nächsten Yogakurs. Auch die Behandlung mit Tennisball oder Faszienrolle kann Linderung bringen- allerdings erst nach guter Einweisung.
  • Unklare Schmerzen, langanhaltende, immer wieder kehrende Schmerzen, auf organische Ursachen abgeklärt, sind ein Fall für Spezialisten.Mit Methoden wie Akupunktur, TuiNa, manuellen Techniken z.B. nach Bowen können Verhärtungen und Verklebungen gelöst werden. Oft sind bereits nach der ersten Behandlung eine Verbesserung des Zustandes zu verspüren, im weiteren Verlauf wird auch das Immunsystem aktiviert (der Lymphstau ist ja beseitigt) und die psychisch- emotionale Verfassung hat sich stabilisiert, die Nervenzellen können wieder ungehindert arbeiten. Die ungewöhnliche Manualtherapie aus TuiNa und Bowen-Technik wirkt minimal auf den Körper ein und aktiviert die Eigenregulation, kleinste Impulse reichen aus, um Körperareale zu entspannen, den Nervendruck und damit den Schmerz, zu reduzieren.

Faszien und Schüßler:

Folgende Schüßler Salze Kombination stärkt die Faszien- Calcium phosphoricum, Nr.1- sorgt für die Elastizität, Kalium chloratum Nr.4 hemmt die Fibrinbildung, Natrium phosphoricum Nr.9 hilft die Säurebelastung zu senken und Silicea Nr.11 stärkt das Bindegewebe und sorgt auch für einen besseren Lymphfluss.

Das Thema ist spannend und noch längst nicht allumfassend geklärt. Fakt ist aber- wir haben es in der Hand, wie unsere Faszien im Körper wirken 😉 – wie immer ist kein anderer dafür verantwortlich. Wer mehr erfahren möchte: Am 1.2.2020 findet von 10-14 Uhr(inklusive Mittagessen) in meiner Praxis ein Workshop zum Thema statt- Anmeldung gerne über mein Kontaktformular auf der Webseite oder per Mobiltelefon/WhatsApp- die TeilnehmerInnen-Anzahl ist auf 8 Personen begrenzt.

Dehnung des IT-Bandes- eine der größten Faszienansammlung im Körper

Schlaf gut- alles gut…

Gar nicht so einfach- jetzt wo an sich Rückzug angesagt ist, aber der Tag uns unter Strom stehen lässt. Termine jagen Termine- Plätzchen backen, Geschenke besorgen, Einladungen annehmen… wer da nicht „NEIN“ sagen kann oder will, wartet manchmal lange auf einen erholsamen Schlaf.

In der chinesischen Medizin unterscheiden wir die Schlaflosigkeit nach vorherschendem energetischem Niveau mit:

  • Aspekt des aufsteigenden Leber-Yangs- Ärger und Stress herrschen vor; der Kopf schmerzt, ggf. fühlt sich das Gesicht oder der gesamte Kopf heiß an, die Zungenränder sind gerötet;
  • Aspekt des Yin- Mangels- es herrscht die Hitze an den 5 Herzen- Handinnenflächen, Fußsohlen und Sternum(Brustbein) sind warm/heiß bis schwitzig- heiß, Durstgefühl, die Zunge ist trocken und etwas rissig, schmal und rot
  • Aspekt der Herz-Hitze- zuviel Feuer macht Herzhitze- die Zungenspitze ist dunkelrot, es herrschen Unruhe, Hitze und ein gewisses „Aufgedreht sein“ im Körper vor; man kann nicht still sitzen, ggf. einhergehend mit starkem Durstgefühl und Herzklopfen
  • Aspekt des Blut/Qi-Mangels- das Gesicht ist blass, frieren bestimmt den Abend, der Kopf fühlt sich leer an und man schläft vor Erschöpfung im Sessel ein, kann dann aber nicht durchschlafen,
  • Aspekt der Magenhitze- falsches Essen, Völle… führen dazu, dass das Magen-Qi nicht absteigt(Sodbrennen, Aufstoßen, Völle…) und das kann zu Schlafstörungen führen;

… das sind die wesentlichsten Aspekte; im Einzelfall entscheidet der Zungen- und Pulsbefund; leider sind auch Mischmuster möglich .

Da Schlaf zu den einfachsten und wichtigsten Quellen der körperlichen und geistigen Erholung gehört, sollte Abhilfe bei Ein- und/oder Durchschlafstörungen geschaffen werden.

Ein paar einfache, allgemeingültige Hinweise:

  • Schlafzimmer ist das Schlafzimmer- dort wird geschlafen 😉 – natürlich auch gekuschelt; allerdings in erster Linie geschlafen- d.h. Fernseher und elektronische Geräte… sind dort absolut tabu- schwierig in einer ein-Raum-Wohnung; aber dann wenigstens alles abschalten.
  • Schlafenszeiten nach dem Biorhthmus regeln und immer zur selben Zeit zu Bett gehen und aufstehen
  • Mittagspause mit Powernapping- dann ist am abend die Müdigkeit nicht so schnell da; sie halten bis um 21/21:30 Uhr durch
  • Ruhige Rituale- ein Fussbad, ein Schlaftee, leichte Literatur und abendliche frische Luft sind ganz angenehm und hilfreich
  • Stress meiden; Meditation, Termine sinnvoll planen oder verschieben/absagen, Planung und Organisation helfen ebenfalls.

Alles sollte immer individuell sein- wenn jemand einen leichten Kaffee abends trinkt und dann besser schläft, warum nicht- Kaffee in homöopatischen Dosen hilft ja auch bei Schlafstörungen(Coffea D12).

Hilfe mit Mineralstoffen:

  • Schüssler Salz Nummer 11 Silicea- allgemein- 5 Pastillen in warmem Wasser auflösen und etwa 30 Minuten vor dem Schlafen langsam trinken…

dazu kommen dann Typen- entsprechend:

  • der FröstelTyp- Schüssler Salz Nummer 7- Magnesium phosphoricum- 5 Pastillen; die Nummer 7 wärmt eher durch und ist für Qi- und Blut-Mangel-Typen geeignet
  • der HitzeTyp- Schüssler Salz Nummer 3- Ferrum phosphoricum- ebenfalls 5 Pastillen; die Nummer 3 verankert das Yang, senkt dieses ab und eleminiert Hitze- dementsprechend für die Hitze/Yin-Mangel-Typen geeignet.

Die Mineralstoffe werden etwa 3-6 Wochen eingenommen; es ist wie immer- jeder reagiert anders; der eine hat bereits nach einem Tag Erfolg, andere erst nach drei Wochen…

Kräutermischung für einen guten Schlaf

Hilfe mit Kräutern und Akupunktur:

  • Akupunktur in der akuten Phase 1-2x/Woche
  • chronische Phase- einmal/Woche für 10 Sitzungen; dann entscheidet der Zustand über die Anwendungszeiten
  • Kräuter, die zum guten Schlaf helfen sind Melisse, Pfefferminze, Frauenmantel, Lavendel, Hopfen, Baldrian, Löwenzahn… die Teemischungen sollten immer individuell sein
  • Schlaftee allgemein: mische zu gleichen Teilen Melisse, Minze, Lavendel, Hopfen und Baldrian- von der Mischung einen Esslöffel auf 300 ml Wasser geben, 8 Minuten sieden lassen, abseihen und zwei Tassen ab etwa 16 Uhr davon trinken
Auch ein guter Kakao kann helfen

Hilfe mit Yoga:

  • Yoga ist ein guter Schlafbereiter; allerdings sollten keine Sonngrüße zum Abend praktiziert werden- will damit sagen- ein ruhiger Yogastil(Yin-Yoga…) zum Abend ist generell ein Segen für einen guten und erholsamen Schlaf
bringt Dich in Ruhe

Ich wünsche allen immer einen guten und erholsamen Schlaf- bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich- alles Liebe!

Ihre Kira Schwarzrock

Schlaf, den Schmerzen, Schlaf der Kümmernis,
Fremd, nahe mit lieblichem Hauch uns,
Glückspender, komm‘ glückspendender Gott!
Auf, breite die wimperdämmernde Nacht
Über das Auge rings.
Komm‘ heilender , Gott, Komm schnell.
….Sophokles…

Impfungen…

…spalten die Nation- alles nur radikal- entweder ja oder nein. Ich selbst bin k e i n e Impfgegnerin, allerdings sehr ich mir das Thema mit gebotenem Abstand und der nötigen Kritik an.Was sagt eigentlich die Klassische Chinesische Medizin und Naturheilkunde zum Thema?

Hier ein paar Fakten:

  • Ja, Impfungen können Leben retten- siehe Pocken, Kinderlähmung, Tetanus u.s.w.- die Vakzinierung ist eine der größten Entdeckungen bereits im 18.Jahrhundert.
  • Ja, ich bin der Überzeugung, dass in der heutigen Zeit das Impfen auch oder gerade gegen Kinderkrankheiten wichtig ist; allerdings mit Maß und Ziel- Kinder sollten absolut gesund sein; das Immunsystem muss in Form sein und Einzelimpfungen wären zu favorisieren.
  • Ich bin allerdings auch der Überzeugung, dass bestimmte Impfungen nicht oder nur sehr ausgewählt mit Risikoabwägung stattfinden sollten- Grippeimpfungen, Impfungen gegen FSME, Mumps, Röteln… – hierzu führe ich eine unabhängige Beratung durch.
  • Als Veterinärin habe ich den Wert von Impfungen selbst erlebt- einmal musste ich eine Impfung gegen Rabies/Tollwut vornehmen lassen; die Umstände waren einfach zu gefährlich, um es abzutun und es war gut so.
  • Gemäß der chinesischen und naturheilkundlichen Medizin stellen Impfungen ein Einbringen von Pathogenen in den Körper dar;
  • Egal in welcher Form- der Impfstoff erzeugt Hitze, Toxine, inneren Wind und durchdringt Leber und Blut(JueYin). Dadurch können unmittelbar im Zusammenhang mit der Impfung Reaktionen auftreten(Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Abgeschlagenheit…) oder auch Spätfolgen(Schwellungen, Ergüsse, Muskelschmerzen, Hautschäden, Hauterkrankungen … bis hin zu sehr schweren Impfschäden(seltener).

Begleitung mit chinesischer Medizin und Naturheilkunde:

  • Ein Impfstoff wird in der Chinesischen Medizin als pathogener Faktor (pathogen = krankmachend) gesehen, der direkt in den Körper bis in tiefere Schichten gebracht wird. Dadurch wird das Qi (Lebensenergie) und Yin geschwächt.
  • Damit keine Komplikationen auftreten, sollte das Kind vor einer Impfung in einem guten Allgemeinzustand sein, d.h. es sollte keine laufende oder verstopfte Nase haben, keinen Husten, keine häufigen Infekte, keine Koliken, keinen weichen Stuhlgang oder Verstopfung haben; es sollte einen guten Appetit zeigen. Sollte eine Antibiose erfolgt sein, muss zwingend eine Darmsanierung erfolgen z.B. mit Bärwurzbirnenhonig oder geeigneten Präparaten( Beratung dazu erfolgt in der Sprechstunde)
  • Ist das Kind gesund und stark genug, kann der Körper sich selbst gegen den pathogenen Faktor wehren und Komplikationen durch die Impfung sind nicht zu befürchten- hier reicht eine allgemeine und einfache Impfbegleitung- siehe unten.
  • Bei Kleinkindern, schwächeren Kindern und Kindern, die vor der Impfung Beschwerden haben, können sich neue Symptome entwickeln oder alte Beschwerden verschlimmern bzw. chronisch werden.
  • Durch eine gute Vorbereitung sollten Impfschäden vermieden werden. Vor einer Impfung sollte zunächst der Gesundheitszustand überprüft und der Organismus gestärkt werden. Dieses kann mit der Akupunktur geschehen, die 2 – 3 mal durchgeführt wird. Zusätzlich werden für 3 Wochen Kräuter verordnet. Eine stärkende Ernährung unterstützt die Vorbereitung zusätzlich.
Immunsystem stärken mit natürlichen Mitteln/ Kräutermedizin
  • Für zwei Wochen wird nach einer Impfung behandelt-1 – 3 Tage nach der Impfung kann mit einer Akupunktur oder Shonishin begonnen werden- es erfolgt die Ausleitung des pathogenen Faktors und Stärkung des Körpers. Gleichzeitig wird eine Kräuterrezeptur verordnet, eine weitere Ausleitung der Nebenstoffe im Impfmittel erfolgt mit einem homöopatischen Komplexmittel.
  • Vor einer Masernimpfung sollte unbedingt eine Impfvorbereitung stattfinden, wenn die Geburt schwierig war, lange gedauert hat oder eine Saugglocke/Zange zu Hilfe genommen wurde. Bei der Impfvorbereitung werden mit der Akupunktur so weit wie möglich Blockaden gelöst, die durch das Geburtstrauma entstanden sind.
  • Vor einer Polioimpfung sollte die Wirbelsäule von Blockaden befreit werden und der Rücken sollte warm sein. Hierzu wird Akupunktur und evtl. Moxa angewendet.
  • Eine Vorbereitung auf die Keuchhustenimpfung ist wichtig, wenn die Lymphknoten im Hals-, Nacken- oder Leistenbereich geschwollen sind und/ oder das Kind zu Ekzemen neigt. Hierbei ist ggf. eine längere Impfvorbereitung nötig, je nach Schwere der Symptome und Krankheitsdauer.
  • Kinder sollten i m m e r ganz gesund sein; auch ein Schnupfen ist eine Kontraindikation für eine Impfung- bei Kindern ist das Immunsystem nocht nicht oder nur schwach entwickelt.
  • Kinder möglichst n u r mit Einzelkomponenten impfen.
  • Abwägen, welche Impfungen tatsächlich lebensnotwendig sind und welche nicht- Kinderkrankheiten verlaufen in heutiger Zeit deutlich aggressiver als noch vor 40/50 Jahren; das ist vor allem dem schwächeren Immunsystem geschuldet- warum, das würde hier zu weit führen; die Ursachen beginnen bei Dauergebrauch von Desinfektionsmitteln im häuslichen Umfeld und hören bei Miss- und Dauergebrauch von Medikamenten/ Antibiotika auf.
  • Zwei Wochen vor und zwei Wochen nach einer Impfung empfehle ich die Einnahme von Schüssler Salzen Nummer 2- abends;3- mittags;,4- morgens.
  • Bereits 12 Tage vor und nach einer Impfung ist eine spezielle chinesische Kräutermedizin empfohlen; diese ist sowohl für Schwangere, stillende Mütter als auch für Kinder geeignet und entspricht einer modernen, hochwirksamen Kräutermedizin.
  • Vor, während und nach Impfungen sollte auf folgende Nahrungsmittel verzichtet werden, da diese eine Unverträglichkeit forcieren können; Milchprodukte, Fleisch jeglicher Art, Wurst, Schinken, Gewürz- und Milchbildungstee, Fenchel, Steranis, Kümmel, alle anderen Gewürze minimieren.
  • Erste Hilfe: Ist Ihr Kind nach der Impfung unruhig, schreit es vermehrt und/oder hat es mäßiges Fieber (bis 38,5 °C), können folgende Schüßler-Salze helfen: zusätzlich- Dosis ggf. erhöhen-Kalium chloratum (Biochemie Nr. 4; wichtiges Entgiftungsmittel, wirkt gegen Entzündungen), Silicea (Biochemie Nr. 11; Nervenmittel, wirkt entgiftend und leitet Entzündungsprodukte aus), in der Potenzierung D6 jeweils 1- bis 2-stündlich 1 Tablette.
  • Ist die Impfstelle etwas gerötet, geschwollen und empfindlich, können Sie 3-mal täglich vorsichtig biochemische Salbe Nr. 3 (Ferrum phosphoricum) auftragen (auf keinen Fall einmassieren).

Erwachsene:

  • Abwägen, ob eine Auffrischung nötig ist oder nicht.
  • Vorbereitung- siehe oben in höherer Dosierung.
  • Ernährungsumstellung
  • Immunsystem überprüfen- ggf. Darmsanierung mit Bärwurzbirnenhonig
  • Ausleitung- siehe oben.

Impfen, Vor- und Nachbereitung sollten so individuell wie der Mensch selbst sein.

Die Diskussion wird immer kontrovers geführt werden; ich denke aber, dass Radikalität niemandem nützt. Es gibt n i e schwarz oder weiß und eine Gewähr gibt es nie- Niemand kann voraussehen, wie eine Impfung und das Danach abläuft. Deshalb aber komplett gegen Impfungen zu sprechen ist ebenfalls blauäugig(meine persönliche Meinung).

Bleiben Sie gesund und immer eine gute und differenzierte Sicht auf das Thema!

Ihre Kira

Schlafen Sie schon oder wachen Sie noch?

Ein gesunder Schlaf- für jeden natürlich individuell- ist nicht nur für einen Tag voller Kraft und Ausdauer notwendig. Viele Stoffwechselvorgänge, unsere Laune, unsere Belastbarkeit und noch viel mehr hängt von einem guten, erholsamen und ausreichenden Schlaf ab.

Frühes Erwachen?

Gemäß der chinesischen Medizin ist Schlaf dem Yin zugeordnet; es ist die höchste Zeit im Yin- die Nacht- die uns zur Ruhe kommen lässt. In diesen Zeiten erholen sich bspw. die Organe/Meridiane Leber, Gallenblase, Lunge und Dickdarm; arbeiten aber trotzdem auf Hochtouren an der Erholung des gesamten Körpers. Wacht man bspw. immer zwischen 1 und 4 Uhr auf sind diese Meridiane energetisch nicht ausgeglichen(siehe Beiträge hier auf dieser Seite zur Meridianuhr).

Es gibt zahlreiche Ursachen für einen gestörten Schlaf:

  • Unpassender Wach-Schlaf-Rhythmus
  • Elektronische Geräte, die exzessiv auch am Abend genutzt werden
  • Hormonschwankungen
  • Elektronische Geräte im Schlafraum
  • spätes und zu schweres Essen am Abend
  • Schlafapnoe
  • Schichtarbeit
  • Sorgen, Nöte, psychische Beschwerden
  • Schmerzen
  • ein zu warmer Schlafraum
  • eine unpassende Matratze
  • ….

Schlafstörungen zeigen sich bspw. durch:

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • frühes Erwachen
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Tagesschläfrigkeit
  • leichter Schlaf
  • mehrfaches Erwachen in der Nacht

Unser Immunsystem mit allen seinen Facetten ist der größte Nutznießer eines ungestörten, erholsamen Schlafs- bereits zwei bis drei Stunden zu wenig Schlaf erhöhen das Infektrisiko; wer generell zu wenig schläft hat ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen wie KHK, Krebs, Stoffwechselstörungen…

Zum Glück bietet die Natur gesunde Helfer und auch wir können selbst etwas für einen guten Schlaf tun:

  • Nicht zu spät am Abend essen- 16-19 Uhr ist eine optimale Zeit für die letzte Mahlzeit des Tages; es kommt darauf an, ob wir früher Vogel oder eher der Nachtschwärmer sind;
  • Schlafzeit immer gleich wählen; für Schichtarbeiter ist es wichtig, dass sie auch nur drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen und in der Nacht n i c h t essen;
  • Keine schweren Gerichte- leicht gekochte Suppen, Gemüse, ein wenig Quark, etwas Fisch oder Eierspeisen können unser Magen/Darm besser verdauen; Fleisch ist sehr schwer verdaulich, ebenso Rohkost und Salat in Massen;
  • Ein wenig Sport oder ein Spaziergang zum Abend sind förderlich; zu viel Sport jedoch kann auch zuviel Yang erzeugen- das ist Typabhängig- und dann kann man schlecht schlafen;
  • Keine Computerarbeit nach 20 Uhr; möglichst auch nicht immer bis zum Schlafen am Fernseher sitzen und auch nicht davor einschlafen- blaues Licht fördert das Wachsein;
  • …den Schlafraum gut durchlüften und die Betten aufschütteln- es schläft sich leichter
  • Probleme nicht mit in’s Bett nehmen- diese lösen oder aufschreiben- dann den Zettel zerreißen; das hilft nicht immer, aber wäre eine Möglichkeit
  • Emotionen klären
  • Kräutermedizin nutzen

Ein wunderbares Rezept bei nervös bedingten Schlafstörungen/ auch bei stressigem Alltag gebe ich hier gerne mit auf den Weg:

  • je 20 Gramm Passionsblumenkraut und Hopfenzapfen; je 15 Gramm Orangenblüten und Melissenblätter miteinander mischen;
  • 2-3 Teelöffel der Mischung werden mit 250 ml kochendem Wasser übergossen; 10 Minuten ziehen lassen(zugedeckt) und dann abseihen;
  • die Kräuter können Sie für einen Leberwickel nutzen
  • eine Tasse zum Abend und eine etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen trinken

Manchmal hilft Tee trinken, manchmal benötigt man anderweitig Unterstützung:

  • Akpunktur unterstützt die Normalisierung des Wach-Schlaf-Rhythmus, reguliert Ihre Emotionen, löst Stagnationen
  • TuiNa entspannt die Muskulatur und kann so den gesunden Schlaf unterstützen
  • Schröpfen löst Verspannungen und sorgt für einen entspannten Schlaf
  • Yoga, QiGong, TaijiJuan, Entspannungsverfahren sind förderlich für die notwendige Entspannung für einen gesunden Schlaf
  • Kräutermedizin- individuell abgestimmt auf jeden persönlich- reguliert das Yang-Yin-Verhältnis im Körper, reguliert das Qi und besänftigt Shen

Sie haben Schlafprobleme? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin – wir finden gemeinsam Lösungsansätze- damit „Gute Nacht“ nicht nur ein Wunsch bleibt!

Alles Liebe- Ihre Kira Schwarzrock

Betriebliche Gesundheitsprävention…

erzeugt zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter – unabdingbar und wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter langfristig leistungsfähig und gesund bleiben.

Steuerfreie Arbeitgeberleistung:

Die Arbeitgeber können pro Mitarbeiter und Jahr bis zu 500 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung steuerfrei ausgeben(https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/praevention__selbsthilfe__beratung/praevention/bgf/2015)

Was steckt dahinter?

Die Bewegungs- und Ernährungssituation vieler Berufstätiger ist nicht optimal. Sie essen zu unregelmäßig, zu ungesund und die Bewegung als Ausgleich bleibt auf der Strecke. Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Zufriedenheit werden auf Dauer eingeschränkt bzw. abgebaut.

Der Wille zum Gesundheitsbewußtsein ist ja da, oft fehlt es aber an praktikablen Angeboten.

Meine Angebote im Rahmen der Prävention für Arbeitnehmer und Arbeitgeber:

• Seminare zu Stressabbau, Ernährung und „bewegtes Leben ®“(Bewegungsprogramm für Berufstätige)

• Gesundheitsmanagment für Führungskräfte(Zeitmanagment, Stressprävention, Gesundheitsprävention)

• Fasten und Entspannung für Berufstätige

• Einzeltermine(auch mit Akupunktur wenn gewünscht) und Seminare zum Thema Immunstimulanz, Stressabbau,  persönliche Trainingspläne(Personaltraining)

• Yoga(auch als Yogatherapie), Qigong und Taiji- Einzel- oder Gruppenstunden, Atemmeditation und „Die Hausapotheke für Berufstätige ®“

Sprechen Sie mich an, ich besuche Sie in Ihrer Firma und unterbreite Ihnen entsprechende Angebote.

Immunsystem in der Chinesischen Medizin

Zur Zeit meint es das Wetter nicht gut mit uns. Regen, Wind und dazu Temperaturen, die im Januar gar nichts zu suchen haben, provozieren unser Immunsystem mächtig. Was macht also ein(e) Therapeut(in) für Chinesische Medizin? Mithilfe der Akupunktur und Kräutermedizin sowie den Verfahren Schröpfen, Gua sha und Tuina lässt sich das Immunsystem wunderbar regulieren, aufbauen und anregen. Es lässt sich die spezifische als auch die unspezifische zelluläre und humorale Abwehr beeinflussen.

  • CM mit ihren verschiedenen Methoden im Einzelnen oder in Kombination verbessert die Proliferation( den „Nachwuchs“) der Abwehrzellen.
  • … verbessert die Produktion von Antikörpern, Komplementfaktoren und Interferonen.
  • … entfaltet ihre Wirkung auf das Immunsystem über das Hypothalamus- Hypophysen- System. Da dieses System das autonome und endokrine System kontrolliert, weitet sich die Immunstimulanz auch darauf aus.

Neben der Akupunktur an verschiedenen Punkten, die das Immunsystem stimulieren, spielt die Moxibustion gerade in der kalten Jahreszeit eine wesentliche Rolle( siehe Methoden der CM). Eher flächige Methoden mit Moxa stärken Qi und Yang, punktuelle Anwendungen haben eine zerteilende und auflösende Wirkung. Schröpfen und Gua Sha wirken sofort stimulierend und führen oft schon während der Anwendung zur deutlichen Linderung von Beschwerden z. B. des Schnupfens oder der Atembeschwerden bei einer Erkältung.

Moxa und akupunktur an Dickdarm 4 zur Behandlung einer Erkältung mit Kälte-Nässe

Nadelmoxa an Dickdarm 4 zur Behandlung einer Erkältung mit Kälte-Nässe

Mein Favorit zur Stimulation sind jedoch die verschiedenen Kräutermischungen je nach Syndrom- Schleim, Hitze, Kälte, Wind- diese pathogenen Faktoren spielen die Hauptrolle bei Erkrankungen mit schwachem Immunsystem, dazu kommen noch Stagnation von Qi und eventuell auch Trockenheit.

Aber auch die chinesische und westlich- naturmedizinische „Hausapotheke“ kennt gute Methoden:

  • Hühnersuppe- nach altem Rezept der Oma gekocht mit einem Bio- Suppenhuhn, einem großen Bund Wurzelgemüse wie Möhre, Petersilienwurzel, Pastinake, Porree und einer Zwiebel, dazu bspw. Angelikawurzel, Ingwer und Knoblauch geben- 3 Stunden in einem großen Topf kochen, dann das Fleisch vom Knochen trennen, das verkochte Gemüse entfernen und den Sud mit frischem Gemüse und dem Fleisch noch einmal 20 Minuten köcheln- wärmt durch und vertreibt Keime!

Angelika( Bild aus Heilpflanzenpraxis Heute)

Angelika( Bild aus Heilpflanzenpraxis Heute)

  • Ingwerwasser- ein daumendickes Stück Ingwer gut waschen und mit einem Liter Wasser 15 Minuten köcheln- hilft bei allen Erkältungen.
  • Salbeitee- damit gurgeln und die Viren haben keine Chance!
  • Sollte Sie der Schnupfen erwischt haben, dann hilft folgendes Kräuterrezept: je 20 Gramm Kamillenblüten, Salbeiblätter, je 15 Gramm Eukalyptusblätter, Minzblätter und 30 Gramm Primelwurzel mischen, davon dann einen Esslöffel mit 300ml Wasser ansetzen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, abseihen und mehrfach am Tag trinken- die Kräuter wirken schleimlösend, durchblutungsfördernd und entgiftend.
  • Frische Luft!! Ein Spaziergang an frischer Luft mit mittlerem Tempo sorgt für eine bessere Sauerstoffbindung und damit kann das Spurenelement Eisen besser wirken. Allerdings sollten Sie dazu frei von Fieber sein, mit Fieber- ab 38 Grad Celsius Körpertemperatur- ist Ruhe im Bett angesagt. Dann reicht es, alle zwei Stunden stoßweise zu lüften.
  • Inhalationen mit Thymian, Fenchel und Ysop sind gut für die Schleimhäute und lindern die typischen Beschwerden einer Erkältung.
  • Ein Teelöffel Honig morgens genommen, löst Schleim, baut Energie auf und versorgt den Körper mit Eisen und Mangan.
  • Schüssler Salze Nr. 3, 4, 6 und 21 wirken bei typischen Erkältungen lindernd, die für Sie richtige Kombination kann ich nach der entsprechenden Untersauchung zusammen stellen.

Ein ganz wichtiger Faktor ist die Ruhe, wenn es Sie erwischt hat. Der Körper m u s s  sich erholen! Gönnen Sie sich ein bis drei Tage Auszeit bei einer leichten „Fastenkur“ mit Gemüsesuppe und Tee, danach bauen Sie Ihr Immunsystem mit basischen Nahrungsmittel und vielen Vitaminen aus der Nahrung wieder auf.

Prävention ist das beste Mittel- Konstitutionsakupunktur bei einem schwachen Immunsystem bringt Sie aus dem Kreislauf ewiger Erkältungen heraus, dazu kommen geeignete Kräuter und ggf. eine Darmsarnierung.

Ich wünsche Ihnen eine schnupfenfreie Zeit!

 

Das Gewitter im Kopf…

Schmerzen… schon morgens brummt der Kopf oder bei Stress will unser Denkorgan schier zerspringen, das Licht ist zu hell, die Augen schmerzen oder der Magen rebelliert zusätzlich… Diagnose chronischer Kopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz oder Migräne und nun???

Betrachten wir uns dieses Thema einmal genauer aus Sicht der Ganzheitlichkeit!

Kopfschmerzen– sind eher Befindlichkeitsstörungen und werden als episodische- „normale“ Kopschmerzen bezeichnet. Sie treten nicht ständig auf, sind häufig die Ursache von zuwenig Flüssigkeit, Überarbeitung, zuviel Alkohol:), zuwenig Schlaf…. Diese lassen sich relativ leicht korrigieren, z. Bsp. mit dem Trank“ heiße 7″- 12 Pastillen des Schüssler Salzes Nr.7 in 200ml heißem Wasser aufgelöst-, frischer Luft und leichter Bewegung. Hilfreich ist auch eine Akupressur auf dem Akupunkturpunkt HeGu(Di4), NeiGuan-Pericard 6 und/oder TaiChong-Leber 3. Diese “ episodischen “ Kopfschmerzen speichert der Körper nicht im „Schmerzgedächtnis“, welches bei anderen Schmerzarten des Kopfes sehr ausgeprägt ist.

Spannungskopfschmerzen- diese Schmerzen des Kopfes entstehen durch eine komplette Anspannung der Muskulatur im Körper, besonders im Bereich der Schultern. Die Ursachen sind vielfältig- Muskelhartspann durch eine falsche Haltung und ungenügende Bewegung, Fehlstellungen der Wirbelsäule- oft ausgehend von Becken-Fehlstellungen-, Stress, Angst, Konflikte und Überforderung sind Auslöser. Bei dieser Form hat sich ein eigenständiges Störungsbild aufgebaut und das „schmerzgedächtnis“ ist sehr ausgeprägt- d.h., komme „ich“ als Betroffener/ Betroffene in ähnliche Situationen, dann reagiert mein Körper/ Kopf mit Schmerz. Diese Schmerzen fühlen sich an, als wenn der Kopf eingespannt in einer Zwinge steckt, unter Umständen besteht eine leichte Benommenheit und sie „kriechen“ oft vom Nacken zum Kopf herauf. Begleiterscheinungen können Schlafstörungen und eine schmerzhafte Verspannung der Muskulatur sein. Die Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt, denn die Angst vor diesem Schmerz prägt sich sehr schnell aus. Gegenmaßnahmen müssen unbedingt ergriffen werden- Aufzählung folgt…

Migräne- “ das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht“ sagte mir eine Patientin, die seit ihrem 10. Lebensjahr an Migräne litt. Der Schmerz ist pochend, pulsierend, stechend, geht einher mit Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit, Übelkeit bis Erbrechen, kann auch „nur“ einseitig auftreten und setzt den kompletten Körper lahm- denn Migräne “ kündigt ihren unliebsamen Besuch an“- manche Patienten sprechen von einer „Aura“, auch Konzentrationsabfall, Heißhunger auf Süßes, leichte depressive Verstimmungen oder eine deutliche Reizbarkeit gehen einer Attacke voraus- “ die Galle kocht über“, „die Laus läuft über die Leber“- damit hat der Therapeut/ die Therapeutin für chinesische Medizin den Ansatz zur Behandlung, um die Ursache und die Auslöser zu bekämpfen- mit dem Patienten gemeinsam…

Clusterkopfschmerz- ist die eher seltene Form und sehr schwierig zu diagnostizieren. Die Betroffenen empfinden oft einen scharfen, unerträglichen Schmerz, oft messerscharf, so als wenn die Augen angestochen werden oder der Augapfel glühend heiß durchbohrt wird. Stress verstärkt diese Art des Schmerzes sicher, aber ursächlich ist eine Entzündung des venösen Systems hinter den Augen.

„Schmerzmittel- Kopfschmerz“– ein Schmerz, der durch eine regelmäßige, auch präventive Einnahme von Schmerzmitteln entsteht- entstanden durch ein Abhängigkeitsverhältnis zum Schmerzmittel. Die Furcht vor dem Schmerz ist so groß, dass die Betroffenen die Mittel präventiv nehmen, dadurch aber verschiebt sich die „Schmerztoleranzschwelle“- ein Teufelskreis ist entstanden. Die Symptome ähneln denen der anderen Kopfschmerzarten und können sich abwechseln.

Sekundär- oder Begleitkopfschmerz– entsteht als Begleiterscheinung anderer Symptome/ Krankheiten/ Syndrome wie Hypertonie, Verletzungen, Durchblutungsstörungen oder auch bei Infekten. Die Ursachen sind sehr vielfältig- dementsprechend gibt es auch sehr unterschiedliche Symptome.

Generell muss – wie alle anderen Symptome auch- der Kopfschmerz und seine Ursache(n) abgeklärt werden. Unsere Zeit bringt Stress, Überlastung und ständige Reizüberflutung mit sich. Auch Hormonumstellungen sollten berücksichtigt werden.

Die chinesische Medizin sieht den Kopfschmerz als ein Symptom einer tiefliegenden Dysbalance der Meridiane an- hauptsächlich beteiligt sind der Lebermeridian(Stress, Zorn, Wut, Ärger, Blutmangel), der Lungenmeridian(Trauer, Verletzung), der Magenmeridian(…ich kann alles schlecht verdauen…, falsche Ernährung, …mir schlägt alles auf den Magen…), der Nierenmeridian(…mir fehlt die Energie). Yang und Yin, Qi, Xue(Blut) und Shen(Herz und Geist) sind aus der Balance und müssen reguliert werden. Das Verblüffende und Effektive im Bereich der Naturheilkunde/ hier der chinesischen Medizin ist, dass Sie als Betroffene/ Betroffener viel selbst tun können, um sich selbst zu helfen. Sie müssen sich in kein Abhängigkeitsverhältnis bzgl. Medikamenten begeben.

Ursachen aus chinesischer Sicht:

  1. Leber-Qi- Stagnation(lang aufgestauter Zorn, Ärger, Frust)
  2. gegenläufiges Magen- Qi(falsche Nahrungsmittel)
  3. Lungen-Qi- Blockaden in Kombination mit Leber- Qi- Stagnation(Trauer, Zorn, Wut)
  4. Herz- Dysbalancen in Kombination mit Leber- Qi- Stagnationen(Überlastung und Stress)
  5. unkontrolliert aufsteigendes Yang( z. B. in den Wechseljahren)
  6. Blut- Hitze
  7. Schleim bzw. Feuchtigkeit

Diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur eine kleine Anzahl der Ursachen benennen, nämlich die, welche sehr häufig zu finden sind

Maßnahmen gegen den Kopfschmerz- egal welcher Bezeichnung sind:

  1. Ursachenforschung und Verhaltensanalyse- eine Art Supervision und Selbstreflektion- Protokolle dazu bekommen Sie bei mir,
  2. Ernährungsumstellung- viele Nahrungsmittel können auf Grund der Verarbeitung und der Inhaltsstoffe zum Auslöser werden- die Ernährungstherapie wird von mir individuell erstellt ggf. ausgetestet. Das trifft auch für den Mangel an bestimmten Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen zu- Selen z. Bsp. fehlt häufig, ebenso Mangan und Zink. Ernähren Sie sich vorwiegend von Gemüse, Obst, Vollkorngetreide wie Hirse, Buchweizen oder Dinkel, essen Sie nur wenig Fleisch(Bio)- Fleischwaren und Milchprodukte, meiden Sie abends schweres Essen und/oder Kohlenhydrate und trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit wie abgekochtes Wasser(lauwarm), grünen Tee oder einen sehr dünnen Chrysanthementee(vor alles bei Hitzegefühl). Yang- Tonica wie Kaffee, Alkohol , schwarzer Tee, Genussmittel, weißer Zucker und Weißmehl/ Weißmehlprodukte sollten Sie gar nicht oder nur sehr selten zu sich nehmen. Wir haben so eine breite Vielfalt von guten Nahrungsmitteln zur Verfügung, dass wir auf die “ bösen“ Sachen gut verzichten können. Die Gesundung meines Körpers beginnt mit einer gesunden, angepassten Ernährung!!!
  3. Entspannungstraining mit Bewegungstherapie(Qi Gong oder Yoga), Meditation und Atemtherapie bringen den Körper weiter und helfen bei Schmerzzuständen. Sicher helfen auch Autogenes Training und Autovisualisierung.
  4. Um Spannungen im Körper abzubauen hilft ein sehr gutes Trainingskonzept- das Spiralstabilisierungstraining nach Dr. Smicek. Dieses Bewegungstraining aktiviert und entspannt die zusammenspielenden Muskelketten und sorgt damit dafür, dass bspw. für Kopfschmerzen verantwortliche Fehlstellungen der Wirbelsäule aktiv behoben werden( zu erfragen bei mir in der Praxis und als Einzelstunde möglich).
  5. Kräutermedizin, welche immer wieder angepasst wird und manchmal nur für drei Tage genommen werden muss, hilft dem Körper, seine Selbstregularien wieder in Kraft zu setzen und führen dem Körper notwendige Stoffe zu. Diese Medizin ist keine Standardrezeptur, sondern wird von mir typgerecht zusammen gestellt und immer an den aktuellen Befund angepasst.

    Mutterkraut- hilft sehr gut bei Kopfschmerzen und Migräne

    Mutterkraut- hilft sehr gut bei Kopfschmerzen und Migräne

  6. Akupunktur als Soforthilfe und zur Regulation von akuten Zuständen, aber auch den langfristigen Ausgleich. Die Akupunktur kann man hierbei als „Feintuning“ ansehen, welche das Pünktchen auf dem „i“ darstellt.

    Akupunktur in Verbindung mit Moxa bei "Feuchtigkeitskopfschmerz"

    Akupunktur in Verbindung mit Moxa bei „Feuchtigkeitskopfschmerz“- hier am Fernpunkt HeGu(Dickdarm4)

Natürlich benötigt die Naturheilkunde immer Zeit, um die Ursachen auszuräumen, so, als wenn Sie einen guten Apfelbaum retten möchten- die Wurzel muss behandelt werden, dann sind auch irgendwann die Zweige wieder gesund und tragen nach einer reichen Blüte schmackhafte Früchte. Nehmen Sie sich die Zeit, um wieder zu gesunden und gehen Sie ehrlich mit sich selbst um- denn nur in uns selbst ruht die Kraft zur Gesundung. Medikamente sind häufig ein schneller Rettungsanker, aber auch der beste Anker kann verloren gehen. Übrigens- es ist immer einfach zu sagen“Das hat bei mir nicht geholfen“- Selbstreflektion! Habe i c h  alles getan, damit es mir besser geht?

Noch einige Worte zu unseren Gedanken und der Energie(Qi):

Unsere Gedanken besitzen eine große Macht- „die Gedanken lenken Qi“- dessen sind wir uns oft nicht bewußt. Die Kraft der Gedanken werden bei Schmerzpatienten durch diese häufig gegen sich selbst gerichtet, so paradox wie es sich liest. Das Talmud sagt dazu:

“ Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“

Ein Gedanke ist eigenständig, entsteht durch Wille und Vorstellungskraft. Das bringt ein unvorstellbares Leistungspotenzial hervor, welches uns in die Lage versetzen kann, wirklich alles zu erreichen- auch Schmerzen mit Hilfe der Selbstheilungskräfte zu mildern bzw. auszumerzen!

Sollten Sie Fragen zum Thema haben, dann kann ich Ihnen das Buch “ Kopfschmerzen und Migräne ganzheitlich selbst behandeln“ von Frank Seefelder empfehlen.Es ist verständlich und nachvollziehbar geschrieben. Selbstverständlich dürfen Sie mir auch eine E-Mail schreiben oder dazu ein Beratungsgespräch vereinbaren.

Mit einer wirklich weisen Aussage von F.C. Oetinger(Theologe) möchte ich diese kurze Abhandlung schließen:

“ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Kommen Sie ins Reine mit sich, finden Sie eine für Sie gute Gelassenheit, mit unserer Zeit umzugehen und finden Sie den für Sie richtigen Weg zur Gesundung oder zum “ Gesund bleiben „

Kopfschmerzen2

 

 

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