Meditation und Bewegungstherapie

Warte nicht…

…bis das Leben unkompliziert wird- nimm es in seiner ganzen Komplexität- ich weiß leider nicht mehr genau, wo ich diese Aussage gelesen habe- ich hab nur gedacht- wie passend, dass ist genau deine eigene Lebensmaxime 🙂

Komplexität heisst nichts anderes, als dass alles dazu gehört- Sonne und Schatten, Gesundheit und Krankheit, Erfolg und Lehrzeit, Flaute und Wind, Lust und Frust… die Liste ließe sich noch beliebig fortführen.

Mond für das Yin aber ebenfalls hell und dunkel

Letztendlich sind es Yang und Yin- Licht und Dunkel, wodurch unser Leben geführt wird, aber… bestimmen, wie es läuft können wir in 99,9% selbst!

I c h bestimme, wie die Komplexität meines Lebens aussieht- i c h bestimme, wie Yangig oder Yin-ig ich durch das Leben gehe:

  • Besinne dich darauf, dass es immer nur dein Tempo gibt.
  • Besinne dich darauf, dass du für dich deine Gesundheit, deine Bewegung, deine Weiterentwicklung finden darfst- und das immer, egal wo du bist, wie alt du bist.
  • Besinne dich darauf, dass DU einzigartig bist, ein Wunder, dass es nur einmal auf dieser Welt gibt.
  • Besinne dich auf deine Träume, Ziele, Wünsche und schau, ob und wie du sie erreichen kannst- aber denke auch daran- NICHTS ist in Stein gemeißelt.
  • Besinne dich auf deine Flexibilität, um auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.
  • Besinne dich auf Menschen, die DU in dein Leben lassen möchtest und trenne dich von denen, die dir Bauchschmerzen verursachen.
  • Besinne dich auf deine Liebe, für den Partner, die Partnerin, deine Familie und auf jeden Fall zu DIR!
  • Besinne dich auf deine Kraft, deine Ruhe, deine Energie und nähre dies jeden Tag!
Yang-Kraft und trotzdem Yin-Anmut

Sei einfach DU- und Du bist gut, so wie Du bist- bist Du unzufrieden, dann und nur dann ändere etwas für DICH!

Warum ich das schreibe? Ganz einfach- ich werde oft gefragt, wie Mann/Frau werden kann wie ??? Ich frage dann, warum derjenige so werden will und warum er nicht ER/Sie bleiben möchte? Und irgendwann, nach Tagen, Wochen und Monaten sind diese Menschen wieder sie selbst- liebenswert in der eigenen Art und Weise- eben EINZIG und nicht immer artig 😉 …sie sind wieder sie selbst!

Alles Liebe!

Kira

Emotion Angst in diesen Zeiten

In diesen Zeiten begegnet mir in der Praxis im Umgang mit meinen Patienten/Patientinnen immer wieder eine Emotion- die Angst.

Angst engt ein; Angst schwächt das Immunsystem; Angst schaltet den realen Verstand aus. Es gibt in unserer Gegenwart Quellen für Ängste, die im Bereich alte und neue Medien immer wieder genährt werden- daraus ergeben sich dann vielfältige Symptombilder, die sich im Körper festsetzen:

Angst ist ein wichtiger Überlebensmechanismus und von Natur in uns gespeichert. Sie hat die Aufgabe, kurzfristig viel Energie zur Verfügung zu stellen, so dass wir entweder kämpfen oder flüchten können. Die Alternative- nicht wirklich- wäre der Schock “ Starr sein vor Angst“…

Diese und jede Energie können und sollten wir positiv- egal bei welcher Angst- und in vollem Umfang nutzen:

  • Bewegung– um aus dem blockierten Zustand heraus zu kommen; Bewegung löst stagnierendes Qi und Blut; es hilft schon wenig- tanzen, gehen, lachen und sich gegenseitig umarmen(Familie 😉 )- alles und viel mehr bewegt Qi;
  • Aufmerksamkeit/Meditation– auf den Moment; Atme und lass ganz bewusst die Schultern locker; den Atem bewusst spüren- spüren wie die reine Luft einströmt und wie das Verbrauchte- in allen Facetten-ausströmt- so entsteht deine Meditation. Deine Konzentration auf deinen Atem ist sehr heilsam und erweitert sich zur Meditation- das hilft dir, innerlich frei zu bleiben oder zu werden 🙂
  • Bewusstsein– nimm die Position des Betrachters oder Beobachters ein- dir selbst aber auch deiner Außenwelt gegenüber; ziehe die Möglichkeit in Betracht, dass du und alle gerade mitten in einem Wandlungsprozesses sind- zur Wandlung gehört das jeder darin ist und nicht weiß wohin diese führt. Das ist Transformation- der Ausgang ist nicht vorhersehbar und offen- vieles kommt in das BEWUSSTSEIN- vieles bleibt außen vor- spannend und natürlich auch voller Skepsis und ggf. Angst
  • Energetische Unterstützung- Akupunktur für Herz und Nieren, für Leber und Lunge- und Kräutermedizin mit nierenstärkenden Kräuteren kann dich vor übertriebener, diffuser Angst bewahren/ befreien- stärke die Nieren zum Beispiel auch durch Yoga oder QiGong- Angst ist die Emotion der Nieren.
  • Statistik für deinen geschärften Blick- informiere dich breit gefächert; nutze nie- egal zu welchem Thema- nur ein und dieselbe Quelle; nutze auch deine Lebenserfahrung und deine gesunde Intuition
  • Mut– sei mutig; lass dich nicht wie ein Lemming mitziehen- mein Papa hat immer gesagt:“ Wenn alle in den Brunnen springen, musst du das nicht auch machen“- es kann sein, dass du erst einmal allein bist; bald aber nicht mehr- MUT wird immer belohnt; schätze aber richtig ein, wo es sich lohnt, mutig zu sein- Mut sollte immer dir, deiner Familie, deiner Gesundheit und deiner Energetik dienen- es bringt Nichts, auf Teufel komm raus, mutig zu sein- manchmal ist es mutiger wegzulaufen 😉
  • Trost– lass dich trösten und nimm Trost an- das ist kein Zeichen von Schwäche; zieh dich zurück, wenn es dich tröstet; iss ein Stück Schokolade, wenn es dich tröstet; gehe in die Natur, wenn es dich tröstet; tausche dich aus, wenn es dich tröstet… Trost ist eine universelle Kraft!!!
  • YangShen– Lebenshygiene in allen Bereichen; alles im Mangel oder Übermaß schwächt dich- stärkt aber negative Emotionen, also auch die Angst. Für dich bedeutet es: ernähre dich deinem Typ entsprechend; achte auf ausreichende Ruhe/ Schlaf; bewege dich maßvoll aber regelmäßig; halte dich warm- nicht kalt oder heiß; nutze deine spirituelle Kraft- nutze die Liebe mit allen Facetten für dich! Liebe ist eine Kraft, die selbst stärkste Ängste vertreiben kann!
Stärke über gute Nahrung deine Nieren

Es gibt sicher noch Vieles- für den einen oder anderen auch einen ganz anderen Weg.

Wichtig ist nur- bleibt in eurer Mitte, bleibt gesund und geht euren Weg durch diese Zeit!

Alles Liebe und gute Gesundheit wünscht euch Kira

“ Möge dein Tag durch viele kleine und schöne Dinge groß werden“

aus Irland

Kraft durch eine stabile Mitte

Eine starke Mitte- wir können aufrecht, stabil und trotzdem flexibel durch das Leben gehen- entsteht durch viele Faktoren:

  • gute Anlagen
  • eine ausgeglichene Erziehung
  • Bewegung
  • typgerechte und gesunde Ernährung
  • mentale und geistige Stärke/Stärkung
  • Balance zwischen Be- und Entlastung
  • Loslassen und Neuanfang
  • ….

Heute geht es mal nicht wieder um Essen, Kräutermedizin; Meditation…sondern tatsächlich um Schwitzen, Anstrengung, Herausforderung und Körperarbeit- das Core-Training:

  • Für eine starke Mitte benötigt es nicht einhundert-100- SitUps/Crunches/Tag- im Gegenteil; ein einseitiges Training mit Überlastung der Muskelgruppen der Mitte führt zu einer Verkürzung; die Muskeln werden unflexibel und es kann zu Beschwerden im Bereich des Rückens kommen.
  • Ein vernünftiger Ansatz sind Komplexübungen- derer gibt es viele… Kreuzheben, Squats, MoutainClimber; Plank…- ich habe mich heute drei Komplexübungen aus dem Yoga gewidmet, die in Abwandlung ein hervorragendes Komplextraining für die Mitte darstellen.
  • Eine stabile Verbindung zwischen dem oberen und unteren Bereich des Körpers- den entsprechenden Muskelketten- sorgt für eine aufrechte Körperhaltung, eine gesunde Spannkraft- schützt vor Rückenschmerzen; senkt das Verletzungsrisiko; stabilisiert dich im wahrsten Sinn für und im Leben; lässt dich andere Sportarten viel intensiver und effektiver erfahren…
  • Die Atmung- wie auch im Yoga- ist deine Waffe gegen den inneren Schweinehund(der schaut sicher immer mal wieder hervor 😉 )- atme ruhig durch die Nase etwa 4-6 Sekunden ein- dann etwas aus-Atemverharren- und dann während der Belastung ruhig und komplett aus.
  • Alle Übungen, die die Körpervorderseite gut öffnen, stärken die Mitte; gleichzeitig erfolgt eine leichte Dehnung der Muskeln entlang der Wirbelsäule, die HWS bleibt aufrecht/hält den Kopf stabil; das Gesäß und der Beckenboden arbeiten eingespielt und trainieren sich so ganz nebenbei 😉 …
  • …alle Komplexübungen bzw. Bewegungen bei denen die Gesäß- und Schultermuskulatur als große Muskelgruppen/Muskelketten trainiert und beansprucht werden, aktivieren die gesamten Muskelgruppen der Mitte viel effektiver- treiben den Puls in die gewünschte Richtung; aktivieren den Stoffwechsel deutlich effektiver 🙂
  • Sixpack hin oder her- ein gutes Training sollte nicht nur auf die Kosmetik/Optik fixiert sein- zugegeben 😉 auch wenn so ein Sixpack schon toll ist; viel wichtiger ist, dass du tatsächlich und sinnvoll Kraft in der Mitte entwickelst.

Ich kann dir nicht versprechen, dass du innerhalb von 4-6 Wochen einen flachen Bauch bekommst- was ich dir aber versprechen kann, ist ein schweißtreibendes Training, welches dir in 6 Wochen eine stabile Mitte beschert, die in Funktionalität nicht zu überbieten ist- vorausgesetzt du trainierst die Übungen 3-4 x/Woche zu deiner sonstigen Bewegung!

  • Wärme Dich vor der Einheit gut auf oder absolviere ein lockeres Geh-, Jogging- oder anderes -Training von 10-20 Minuten- dann oder auch als Alternative kannst du gerne das Yogaprogramm „Entspannt Sein“ nehmen 🙂

Danach konzentriere dich dann auf das Core-Training:

Die Pfeile zeigen dir an, worauf es bei den Übungen ankommt; zieh immer leicht das Kinn zur Brust, drück den Hinterkopf leicht nach hinten, bleib in der Ausführung immer in Spannung mit dem Beckenboden und…atme(wie oben beschrieben) 🙂

  1. Der Seitstütz- Seitlage rechts/links; Ellenbogen unter der Schulter- Schulter über Schulter; Beine übereinander; Beckenboden aktiv-Bauchmuskeln aktiv-„Gesäß zwischen die Beine schieben“- untere Fußsohle zeigt zum Boden/Füße übereinander; Hüfte heben und senken; Kopf bleibt in Verlängerung der HWS; nie komplett absenken; Spannung halten- fange bei 1 an und dann arbeite dich langsam an die 3 Sätze a 15 Wiederholungen/ Seite heran…
  2. Reverse-Crunch oder auch Schulterstand in Abwandlung- nämlich dynamischer und kraftvoller- suche dir eine Wand/Tisch/Möbelstück, an dem du dich in Rückenlage mit ausgestreckten Armen festhalten kannst; alternativ nimm schwere Hanteln oder Kettleball…- Spannung im Körper aufbauen-BeBo aktiv- aus der Kraft der Mitte heraus beide Beine heben und das Gewicht langsam in den oberen Rücken geben-Gesäß hebt- Beine drücken in Richtung Decke- Füße-Knie-Becken bilden eine Linie- dann langsam wieder absenken…
  3. Seitgehen oder „Core-Jumps“- fang mit dem Seitgehen an; Sprünge sind nur etwas für Fortgeschrittene und für gesunde Gelenke- aus dem Vierfüsslerstand mit angehobenen Knien setze re./li. einen Fuß nach dem anderen zur Seite- jeweils zur rechten/linken Hand, bis beide Füße rechts/links stehen- dann zurück zur Mitte. Hast Du Probleme mit der Schulter, stütze Dich vorne erhöht ab(Block, niedriger Hocker; Fensterbank- je nach Level)- arbeite konzentriert- auch zwei Wiederholungen je Seite reichen zu Beginn!

Die angegebenen Sätze und die Anzahl sind ein Ziel- den Weg dahin darfst du selbst beschreiten- es wird Tage geben, da fällt es dir leichter und dann gibt es diese Tage… da ist es nicht einfach- allerding 😉 eine starke Mitte formt auch den Geist und den Willen, etwas zu erreichen!

Sag nie „Das schaffe ich nicht/nie“- sag zu Dir „Ich bin stark, ich kann-ich will- ich erreiche alles!“

Viel Erfolg und Freude beim Training und gute Gesundheit- auf eine gute Zeit- Eure/Ihre Kira

Der Brummkreisel im Kopf…

sind Schwindelattacken oder auch mehrfach auftretender Schwindel über einen längeren Zeitraum. Schwindel kann sich sehr unterschiedlich äußern- Lagerungsschwindel; Dreh- oder Schwankschwindel; Schwindel-Migräne-Attacken; Morbus Meniere; Schwindel durch ein geschädigtes Innenohr und,und, und…

So ein Schwindel kann ganz schön verunsichern und die Ursachen sind sehr vielfältig- hier ein Auszug:

  • Schwindel im Rahmen von Erkrankungen zum Beispiel durch erhöhten oder zu niedrigen Blutdruck;
  • Schwindel durch Fehlstellungen der Halswirbelsäule;
  • Schwindel durch Schädigungen im Innenohr- dem Sitz des Gleichgewichtsorgans unseres Körpers;
  • Schwindel bei Durchblutungsstörungen;
  • Schwindel im Rahmen einer TIAS; eines Apoplex(Schlaganfalls); einer KHK…
  • Schwindel nach oder während einer aktiven Infektion mit dem Herpes- Zoster;
  • Schwindel durch Augenerkrankungen;
  • Schwindel durch geschädigte Nerven;
  • Schwindel durch Stress oder andere psychosomatische Belastungen;
  • Schwindel durch chronische (Alters-) Erkrankungen wie bspw. Diabetes Typ2 und 3; MS; Arteriosklerose…
  • Schwindel durch falsche; zu hohe oder zu niedrige Medikation
  • Altersschwindel…

Nicht selten stellen sich Patienten und Patientinnen nach einer längeren Reise durch zahlreiche Arztpraxen vor- Behandlungen haben oft nur kurze Zeit Linderung gebracht; allerdings hat die Naturheilkunde auch nicht immer den Stein der Weisen für das Phänomen Schwindel- aber einen ganzheitlichen Ansatz. Gemäß der chinesischen Medizinlehre ist Schwindel ein Symptom für inneren Wind, der durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden kann- diese sind Schleim und aufsteigendes Leber-Feuer; Qi- und Blut(Xue)-Mangel; Yin-Mangel; unkontrolliert aufsteigendes Leber-Yang…

Schwindel und seine Ursachen lassen sich sehr differenziert ergründen:

Qi- und Blut-Mangel können zu Schwindel führen– die Symptome sind:

  • oft leichterer Schwindel- „mir ist etwas düsig“
  • oft ausgelöst durch Aufstehen
  • bessert sich durch Ruhe/ Schlaf; Bewegung und Anstrengung verschlimmern den Schwindel
  • mögliche durch Unterzuckerung/Hunger/Auslassen von Mahlzeiten
  • oft von niedrigem Blutdruck begleitet
  • nach Anstrengung/ Krankheit- durch Erschöpfung
  • Betroffene sind eher blass/blasses Gesicht, blasse Lippen
  • bei Blutmangel erscheinen zusätzlich trockene Augen, brüchige Nägel, innere Unruhe, Eisenmangel (Anämie)
  • Qi-Mangel äußert sich eher durch Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Verdauungsprobleme, schwaches Bindegewebe
  • Ursachen sind oft Ernährungsfehler: zu wenig essen, Mahlzeiten auslassen, Diäten, minderwertiges Essen (Fertigprodukte), zu viel kaltes und rohes Essen, zu viel Zucker, zu viel Kaffee, zu wenig Eiweiß, außerdem zu viele und zu scharfe Gewürze und Gewürztees, Krankheiten, Alter, viele/schwere oder zu rasch hintereinander folgende Geburten, dauerhafte Überanstrengung – auch Sport/Leistungssport…
Schwindel bei Höhe

Yin-Mangel in den Funktionskreisen Niere(öffnet sich über die Ohren) und/oder Leber(öffnet sich über die Augen) führen zu Schwindel mit den Symptomen:

  • leichter bis mittelstarker Schwindel- oft verchronifiziert
  • oft ab 50+
  • trockener Stuhl und/oder Verstopfung
  • trockene Haut und Schleimhäute
  • Hitzewallungen, Nachtschweiß- Hitze an den fünf Herzen(Handinnenflächen, Fußsohlen und Brustbereich)
  • ggf. Bluthochdruck
  • ggf. Osteoporose
  • innere Unruhe, Nervosität- schwache Nerven/Neurastenie
  • Schlafstörungen
  • Sehstörungen/ verchwommene Sicht
  • Ursachen können sein: Ernährungsfehler (wie bei Qi- und Blutmangel),  Folge eines länger bestehenden Blut-Mangels, starke Menstruationsblutungen, zu häufiges Blutspenden, zu häufige Fastenkuren und Diäten, Burnout, chronische Krankheiten…

Trüber Schleim blockiert den Kopf und führt zu diesen Symptomen:

  • starker Schwindel mit oder ohne Benommenheit
  • Schweregefühl im Kopf
  • Konzentrationsstörungen/Merkstörungen
  • Völlegefühl- ggf.Übelkeit und Erbrechen
  • Neigung zu breiigem Stuhl oder Durchfall mit stärkerem Geruch
  • Gelenkbeschwerden/rheumatische Beschwerden
  • Schwellungen an Gleidmaßen; Gelenken; aufgequollenes Gewebe/ Abdomen
  • Ursachen können sein: Ernährungsfehler wie bspw. fortwährend üppiges Essen und/oder Überessen, zu viel fettiges Essen mit viel Öl/Oliven…, häufiger Fleischkonsum, Dauerkonsum von Schokolade, Kakao, Kuhmilch und deren Produkte- dazu noch die Kombination von Brot/Weißbrot; Joghurt, Smoothies, zu viel Rohkost und kalte Getränke, Fruchtsäfte, geröstete Nüsse, Chips und Knabbereien…;

Leber-Hitze, aufsteigendes Leber-Yang und Leber/innerer Wind weisen folgende Symptome auf:

Da alle Symptome den starken Bezug zur Leber haben, eins das andere bedingt und sie fließend ineinander übergehen fasse ich die Symptome zusammen…

  • starker bis sehr starker Schwindel
  • Drehschwindel/ Morbus Menière
  • plötzlich einsetzend – oft nach scharfen/ erhitzenden Speisen oder Getränken- aber auch bei Stress; Sturm; starkem Wind im Äußeren…
  • … oft einher gehend mit plötzlichen, starken Kopfschmerzen/Migräne
  • Schwindel in der Höhe- beim Hinabsehen oder auch in die Ferne sehen- im Gebirge, in hohen Etagen…
  • Bluthochdruck/ hoher Augendruck
  • rotes Gesicht/ rote Flecken im Gesicht
  • Hitzegefühle im Kopf
  • große Unruhe, Rastlosigkeit
  • gerötete, entzündete Augen, erhöhter Innendruck
  • Neigung zu Verstopfung mit hartem Stuhl oder sehr stinkendem Stuhl
  • Neigung zu trockener Haut und trockenen Schleimhäuten
  • Schlafstörungen, begleitet von Albträumen oder heftigem Träumen, Aufwachen besonders zwischen 1 und 3 Uhr- gemäß Organuhr die Zeit von Gallenblase und Leber
  • Hörsturz/ ggf. plötzlicher Tinnitus-das Ohrgeräusch ist oft ein lautes, wie Motorengeräusch
  • Neigung zu Gefühlsausbrüchen/ Hysterie, Cholerik
  • Sehstörungen
  • Zittern von Händen und Füßen, Krämpfe und taube Gliedmaßen/ Krampfanfälle- dies ist besonders typisch bei Leber-Wind, der aus großer Hitze oder starkem Blutmangel, aber auch durch starke Reaktionen auf den wetterbedingten Sturm/Fön …
  • Ursachen sind unter anderem: Ernährungsfehler wie zuviel Fleisch, Wurst, erhitzende Gewürze wie Pfeffer, Chili, Knoblauch, Zwiebel, Kaffee, Alkohol und Genussmittel/Rauschmittel, Kakao, Schokolade, Fertigprodukte, Fast Food, Überessen, Wachstum und Hormone in der Pubertät/Schwangerschaft/Wechseljahre/ Schilddrüsen- und Nebennierenrinden-Entgleisung, Yang-Überschuss bei (jungen) Männern, Leistungsdruck und Stress, hitzige Emotionen wie Wut und Zorn, die unter Umständen auch lange Zeit unterdrückt worden sind…Wetterwechsel; Wetterkapriolen; Dauerstress auf Arbeit…

Behandlung von Schwindel mit chinesischer Medizin:

  • Ursachen- und Symptomklärung anhand einer ausfühlichen Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnostik, körperliche Untersuchung(Wirbelsäule…) und neurologischen Tests; Blutdruckmessungen;
  • Akupunktur; ggf. GuaShaFa und/oder Aderlass
Aderlass
  • TuiNa- manuelle Behandlungen ggf. auch sanfte chiropraktische
TuiNa
  • Schröpfen oder Pulsationstherapie
  • Kräutermedizin
Kräutermedizin ist sehr umfangreich und absolut individuell
  • Ernährungstherapie/ Ernährungsumstellung
  • Entspannungsverfahren aus dem QiGong/Yoga
Meditation
  • Atemtherapie
  • Bewegungstherapie

Die Naturheilkunde im Allgemeinen bietet auch aus den Bereichen Spagyrik und Homöopthie zahlreiche Lösungsmöglichkeiten.

Egal welcher Weg gewählt wird; die Therapie sollte immer individuell abgestimmt sein und kann nur in Zusammenarbeit zwischen Betroffenem/Betroffener und dem/der Therapeuten/Therapeutin Früchte tragen.

Bei Fragen stehe ich gerne per Mail oder Telefon zur Verfügung!

Bleiben Sie gesund- alles Liebe wünscht Kira

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein – Voltaire

Einfach „Faszien“- tastisch

Einen Beitrag zu Faszien habe ich ja schon einmal geschrieben; heute geht es ganz speziell um die seitlichen Faszienbänder, die im Verlauf des Gallenblasenmeridian zu finden sind. Der Gallenblasenmeridian als Yang-Meridian ist der Meister für Sehnen und Bänder- daher ist ein Aufdehnen besonders wichtig; nicht nur für Sportler 😉

Ich habe heute eine kleine Serie für Sie/Euch, die eine Variante des Halbmondes- Ardha Chandrasana – erarbeitet; eine kleine, abe feine Übung, die das Gehen verbessert, eine positive Wirkung auf die Lunge ausübt; die seitlichen Faszienstränge aufdehnt; den Gallenblasenmeridian entspannt; Schmerzen in Hüfte und Knie’n lindert; die Wirbelsäule mobilisiert; das Herz als Sitz des Geistes und den Herzraum öffnet und für eine äußere und innere Balance sorgt:

  • Beginne mit einer leichten Aufwärmung im Stand; führe etwa 4-6 kleine Sonnengrüße durch- siehe unten
Variante-kleiner Sonnengruß
  • Gehe dann in die Stuhl-Position und aus dieser in eine ganze oder halbe Vorbeuge; Du kannst variieren- bspw. neige den Oberkörper nur leicht und stütze die Hände auf die Oberschenkel…
  • …setze dann das rechte/linke Bein- beginne ruhig mit deiner Schokoladenseite- über Kreuz hinter dein Standbein- strecke es lang zur anderen Seite; den Fuß dabei auf die Außenkante aufsetzen und die Zehen in Richtung Standbein ziehen…
  • …hebe dann den Oberkörper; ziehe das Becken dabei bewusst „zwischen die Beine- BeBo aktiv“- der Oberkörper und auch die Arme strecken sich aktiv mittig nach oben…
  • …nun ziehe mit der Hand auf der Seite des Standbeines am Handgelenk des Armes auf der Seite vom hinten gekreuzten Beines sanft in Richtung Standbein-Seite- damit erreichst du eine sanfte, aber wirkungsvolle Dehnung der Seite(Step4)…
  • …nimm ganz zum Schluss den Kopf mit- Kinn zur Brust gezogen, der Hinterkopf schiebt nach hinten- damit erreichst du eine deutlich stärkere Dehnung zu der jeweiligen Seite.

Diese Übung ist eine wirkungsvolle Asana- Variante, um Verkürzungen vorzubeugen; es geht besonders um das IT-Band(siehe Artikel hier). Für Sportler in den Sportarten Laufen, Ballsport, Kampfsport, Kraftsport… ist diese Variante daher besonders interessant, da sie effektiv gegen Verkürzungen im Hüftbereich angeht aber auch übertrainierte Bänder aufdehnt. Diese locker- verspielte Variante beugt Schmerzen an den Knien vor; lindert diese auch- gleichzeitig hält sie beide Körperhälften in Balance. Ein weiterer Effekt ist eine bessere Lungenfunktion; da durch die Amhaltung der Brustraum und auch die Meridiane Herz und Lunge aufgedehnt werden- noch genauer – die Haltung hat einen positiven Effekt auf das Zwerchfell und die Zwischenrippenmuskulatur- diese wird ebenfalls sanft aufgedehnt und kann damit zu einer effektiveren Atmung führen.

Also ran an diesen Slow-Half-Moon- so spielerisch und doch so effektiv- viel Freude und Spaß beim Ausprobieren!

Alles Liebe und gute Gesundheit wünscht Euch/Ihnen Kira

Eine klassische Halbmondvariante aus dem kleinen Krieger heraus

Ostern- das Fest der Hoffnung und des Neuen…

… begüßen wir das Fest mit einem Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben:

Der Frühling hat sich eingestellt!
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muß mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.

Er hielt im Walde sich versteckt,
dass niemand ihn mehr sah;
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da;
ihm folgt, wohin er zieht,
nur lauter Freude fern und nah
und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
was Schönes mitgebracht
und sollt`s auch nur ein Sträußchen sein,
er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld,
ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt;
wer bliebe da zu Haus?

Nur keine Angst…

…vor der jetzigen Herausforderung- denn Herausforderungen gab und gibt es immer im Leben. Ich weiß, dass es einige von Euch momentan nicht einfach haben. Mir geht es ähnlich- die Praxis ist nur noch halb ausgefüllt; die Yogatherapie-Stunden und Workshops sind abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben… Miete und Verpflichtungen müssen weiter bedient werden (: . Meine Bitte und Aufmunterung- lasst Euch nicht von Eurer Angst beherrschen- stellt Euch Euren Ängsten und geht aktiv damit um.

Wo kommt denn diese Emotion Angst her?

  • Gemäß der chinesischen Medizin ist die Emotion Angst dem Nieren/Blasen-Funktionskreis zugeordnet.
  • Haben wir eine starke Nieren-Yin/Blasen-Yang- Energie gehen wir mutig an Herausforderungen heran; lassen uns von Ängsten nicht so leicht aus dem Konzept bringen.
  • Ein gutes Jing- ererbt von den Vorfahren; eine gute Stärke, die die Eltern unterstützt und gefördert haben, eine Ernährung zur Stärkung der Wurzelenergie und ein entsprechender Lebenswandel sorgen dafür, dass die Nierenenergie stark ist. Schwach wird sie durch Genussmittel, Raubbau an der Gesundheit, schlechte Nahrungsmittel, exzessiven Lebenswandel…
  • Ein gesundes Verhältnis zur Emotion Angst sichert Stabilität und Bewahrung des Lebens- in bestimmten Situationen kann Angst uns vor Fehlern bewahren; lässt uns Vorsicht walten, warnt uns vor Gefahr(en).

Angst, egal ob Existenz- oder Situationsangst, lähmt die Blasen- und Nierenfunktion (Wasser Element); schwächt unsere Lebenskraft. Auf der anderen Seite neigen Menschen mit schwachen Nieren zu Überängstlichkeit. Weitere Symptome, die eine Schwäche in der Niere – Nieren-Qi-Mangel, Nieren-Yang-Mangel, Nieren-Yin-Mangel – aufgrund von Angst fördern können, sind:

  • Lendenschwäche und Lendenschmerzen
  • Herzklopfen, Unruhe, unbestimmte Rastlosigkeit, Nachtschweiß
  • Stottern
  • Muskelkrämpfe
  • Inkontinenz
  • Neigung zu Durchfall
  • Schwache/zittrige Beine
  • Schwache Menstruation
  • Potenzschwäche

Das Wasser Element (Niere als Yin und Blase als Yang) lässt sich aber auch durch positive Emotionen und Energien stärken:

  • Liebevolle Beziehungen- Frieden schließen mit Personen, Situationen…,
  • Mut- Unvermeitliches annehmen und sich Neuem stellen,
  • Gelassenheit- nicht einfach, aber sinnvoll
  • Sanftheit- mit sich selbst und anderen nicht so hart in’s Geschirr gehen;
  • Stille- ein Maß an Ruhe und Erholung ist unabdingbar- auch ein Motor läuft nicht ewig unter Dauergebrauch 😉
  • Bescheidenheit/Zufreidenheit/Maß halten
Räucherritual mit Zimt, Fichtenharz, Sternanis, Orange und Nelke gegen Ängste

Um es klar zu sagen- es geht in diesem Beitrag nicht um eine psychische Erkrankung, die mit Angst und Panik einher geht. Es geht um diese diffuse Angst, die die momentane Situation im Rahmen der Pandemie bei dem einen oder anderen hervorruft.

Was kannst Du/ können Sie gegen Ängste tun:

  • Wie real ist die Angst wirklich? Schreibe auf, was Dich bedrückt und schätze es dann realistisch ein.
  • Lass Dich nicht verunsichern- nimm den gesunden Menschenverstand und setze das um, was Dir Sicherheit geben kann.
  • Analysiere- wo kommen Deine Ängste her- womit haben sie zu tun? Ist es ein altes Muster, etwas, was Du selbst schon einmal erlebt hast…?
  • Was kannst Du selbst tun, um die Situation zu ändern?
  • Vergegenwärtige Dir, dass es eine Situation ist, die sich ändert- in den folgenden Minuten, Stunden, Tagen eventuell auch erst in einem oder mehreren Monaten.
  • Werde aktiv- orientiere Dich neu oder um- „Führt nicht der direkte Weg aus der Angst, nimm einen anderen…“
  • Gib Deinem Tag eine Struktur; auch beim Homeoffice bspw. sorgsam zuecht machen wie für das Büro; zu gleichen Zeiten aufstehen, essen, Zeit für Sport und Freizeit einplanen, den Unterricht für die Kindern planen… Struktur und Routine ist eine sehr gute Maßnahme gegen diffuse Ängste.
  • Orientiere Dich, welche finanziellen Unterstützungen für Dich möglich sind und beantrage diese- egal ob beim Vermieter, dem Arbeitgeber, der ARGE…
  • Pflege Kontakte via Telefon, WhatsApp oder Post…aber…
  • …reduziere den Nachrichtenkonsum und Kanäle des SocialMedia
  • Nimm Dir Zeit für Dich- was kommt sonst zu kurz- Lesen, Musik, Filme, Aufräumen- Sortieren- vielleicht ist jetzt die Zeit, sich auch innerlich neu zu sortieren 😉
  • Achte auf Ruhe- und Schlafzeiten; frische Luft und Bewegung!
  • Meditation und Atmung, Akupunktur, Kräutermedizin…- such Dir Hilfe bei Fachleuten- diese können Dich unterstützen und Wege aufzeigen…

….gehen musst Du diese Wege allerdings selbst.

Urtinktur zur Unterstützung

Tee für Ruhe und Gelassenheit:

  • Mische Passionsblumenkraut, Melisse und Johanniskraut(nicht in die Sonne gehen) zu gleichen Teilen; nimm für 300ml Tee einen Esslöffel der Mischung + 300ml kochendes Wasser und lass den Sud zugedeckt etwa 5-8 Minuten ziehen; abseihen und langsam trinken- ein-drei Tassen täglich ab 13 Uhr.

Nahrungsmittel, die Shen beruhigen und die Nieren stärken, denn „…die Niere ist das kleine Herz…“:

  • Cashews, Chinakohl, Endiviensalat, Hafer, Honig, Honigmelone, Kichererbsen, Kopfsalat, Maulbeerfrüchte, Mungbohnen (und -sprossen), Rosenkohl, Rosinen, rote Beete (rote Rüben), Stangensellerie, Tomate, Vollkornreis, Weintrauben, Weizen – Grieß, Couscous, gekeimter Weizen- nimm die ganzen Körner- aber Vorsicht bei Glutenunverträglichkeit, Zitrone,

Wir gehen zur Zeit alle einen gemeinsamen Weg- einen momentan sehr engen, steinigen Weg- allerdings ist die Kreuzung schon zu sehen- der Weg wird breiter und lässt bald wieder mehr Raum- alles Liebe und gute Gesundheit!

“ Das Leben beginnt dort, wo die Furcht aufhört“- OSHO

Gesund älter werden mit Hilfe der klassischen chinesischen Medizin

Das YangShen- die Lebensführung für ein gesundes und langes Leben ist mehr als eine Prävention von Krankheiten- es ist eine Einstellung zum Leben und zur Gesundheit- sie beginnt im Kindesalter und selbst das Gehen des letzten Weges ist davon bestimmt. Es ist so schade, dass in unserem Kulturkreis das alte Wissen dazu bei einem Großteil der Menschen wenig oder gar keine Resonanz findet. Nicht nur im asiatischen Kulturkreis gibt es diese tiefe Achtung, den Respekt vor dem Leben; auch bei uns kennen wir dies- bspw. in den überlieferten Lehren Hildegard von Bingens. Nach Studien der letzten Jahrzehnte ist mittlerweile erforscht, dass etwa 40 % der Krankheiten auf Veranlagungen und ererbte Konstitutionen zurückzuführen sind; 60% der Gesundheit beruhen jedoch auf Lebensführung und Einstellung zum Leben.

Sauer vom Geschmack+grün in der Farbe= positiv für die Leber und Gallenblase

Die Praktiken des YangShen oder auch nach den Lehren Hildegard von Bingens sind:

  • Kultivierung des Geistes und der Emotionen- zum Beispiel duch regelmäßige Meditation
  • Regulierung der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme- in Achtsamkeit wann, wie, wieviel, was…
  • Balance des Körpers in Ruhe und Bewegung/Belastung-Entlastung; regelmäßige Bewegung an j e d e m Tag des Lebens
moderates Krafttraining- „…in einem gesunder Körper wohnt ein gesunder Geist…“
  • ausreichender und guter/erholsamer Schlaf- variierend von Mensch zu Mensch…
  • Achtsamkeit und Liebe/Aufmerksamkeit zu sich selbst….
  • …und Liebe zu Natur, den Lebewesen, der Kultur(Musik, Tanz, Kunst)
  • eine erfüllende und erfüllte Sexualität

Die klassische chinesische Medizin bietet dem Nutzer eine Vielzahl an Möglichkeiten, denn unsere Dysbalancen gehen nicht auf einen Mangel, sondern auf einen Überfluss und eine Vernachlässigung des Notwendigen zurück:

  • Ernährungsmedizin- Typ entsprechend als eine lebenslange Möglichkeit für eine gesunde Ernährung
  • Konstituionsakupunktur zur Stärkung der Essenz/ des JING
  • Kräutermedizin entsprechend der Konstitution
  • TuiNa
  • TaiJiChuan und QiGong oder Yoga- mit den Möglichkeiten der Meditation und Körperübungen
  • Leben im Einklang mit den Tageszeiten/ Jahreszeiten
  • Nutzen der Moderne für die Gesundheit
  • Anerkennen, dass das Altern ein physiologischer Prozess ist, der zum Leben gehört- wir entstehen aus Yin und Yang und sofort altern wir- nach der Geburt im besten Fall erst innerhalb von 70-100 Jahren

Das Entscheidende ist das Maß halten- Ausleiten oder Zuführen, Wärme oder Kälte, Bewegung oder Ruhe… und das jeweils immer zu hinterfragen, welches Ausmaß die Handlung haben muss!

Altern- nicht schrecklich, sondern der Lauf der Zeit- wie allerdings, dass haben wir wieder selbst in der Hand 🙂 – und das ist eine sehr gute Nachricht!

Alles Liebe und Shenti JianKang(gute Gesundheit)- Ihre Kira Schwarzrock

Hypertonie- Hyperto-Manchmal

Ich melde mich heute mit einem kleinen Augenzwinkern- auch wenn Hypertonie als Symptom- bereits hier auf meinem Blog(http://spiritandbalance.de/?s=hypertonie) zur Genüge erläutert- ernst zu nehmen ist.

Heute geht es eher um das Phänomen des schwankenden Blutdrucks und was die Naturheilkunde dafür bereit hält:

Kräutermedizin- in der chinesischen Medizin gibt es acht Hauptrezepturen bei Hypertonie
  • Ein abgestimmtes und ineinander greifendes System aus Hormonen, Gefäß- und Nervenaktionen steuert unseren Blutdruck und passt ihn den Gegebenheiten an. Bei Stress oder auch bspw. körperlicher Anstrengung setzt der Sympathikus als Teil des vegetativen Nervensystems ein und lässt den Blutdruck in die Höhe schnellen, in Ruhephasen übernimmt der Parasympathikus- das Herz schlägt ruhiger, die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt wieder.

Ursachen für schwankenden Blutdruck:

  • Hormonschwankungen in den Wechseljahren und der Menopause
  • Hormonschwankungen durch Schilddrüsenstörungen
  • Versteckte Alterserkrankungen– zu prüfen sind auf jeden Fall, ob ggf. Demenzhinweise vorliegen, denn auch bei Altersdemenz oder Morbus Alzheimer kann es zu stark schwankenden Blutdruckwerten kommen;
  • Hormonelle Verhütung– Pille und Co. können zu Blutdruckschwankungen- auch im jungen Alter- führen!!! Daher ist es notwendig, diese Quelle in Betracht zu ziehen und entsprechend auszuschließen bzw. abzustellen. Es gibt andere- sehr gut wirkende- Alternativen zur hormonellen Verhütung!
  • Vegetativum– der Blutdruck ist gut eingestellt- entweder besteht sonst normaler Blutdruck oder es werden bereits Medikamente genommen- durch Stress, Alkohol, Nikotin, Lakritze oder Schmerzmittel kommt es aber immer wieder/ab und zu zu Entgleisungen;
  • Non-Compliance– unzuverlässige Einnahme der Medikamente, ähnlich wirken auch schlechte Einstellung des Blutdrucks oder unzureichende Basismaßnahmen wie Ernährung, Bewegung, Stressregulation;
  • Sekundärer Bluthochdruck– Ursachen wie Schlafapnoe, hormonbildende Tumoren, Nierenerkrankungen oder Hyperaldosteronismus wurden übersehen und nicht behandelt und führen immer wieder zu Blutdruckschwankungen bis hin zu hypertonen Krisen;

Im Alltag und am Tag ist eine moderate Blutdruckschwankung normal- schließlich sorgt der Druck dafür, dass unser Herz den Ansprüchen des Alltags angepasst arbeitet. Ein dauerhaft stark schwankender Blutdruck ist jedoch in etwa so gefährlich wie dauerhafte Hypertonie- die Gefäße werden zu stark belastet, das Herz kann ermüden, das Herz-Kreislaufsystem ist extrem belastet und eine Gefahr für kardio-vaskuläre Folgeerkrankungen- auch mit letalen Folgen- besteht.

Was tun?

  • Lebensumstände e h r l i c h prüfen! Auch wenn es schwer fällt und man vielleicht einige Fakten nicht anerkennen kann/möchte- das Aufdecken und Erkennen von Stressmechanismen, schlechter/unpassender Ernährung, Bewegungsmangel… ist unter Umständen lebensnotwendig.
  • Lebensumstände umstellen- moderat und Step by Step…
  • Bewegung- besonders Ausdauertraining- regelmäßig- d.h. täglich- in den Alltag integrieren; das sind auch regelmäßige Spaziergänge, moderates Schwimmen, Walking… aber immer mit Pulskontrolle und mindestens 30- 60 Minuten/ Tag; auch gesplittet;
  • Ernährungsumstellung – immer dem Typ entsprechend; dabei helfen bspw. Stoffwechselanalysen/Gentests (auf Nachfrage auch bei mir in der Praxis möglich); die Umstellung gemäß der Diagnostik der chinesischen Medizin(Zunge,Puls, Hara);
  • Moderates Krafttraining in den Alltag integrieren- entweder mit dem eigenen Körpergewicht oder im Studio- das Herz ist ein Muskel- Muskeln müssen trainiert werden und lt. aktueller Studien(bereits seit den 80er Jahren) wirkt sich ein angepasstes Krafttraining mit 65-75% der Maximalkraft positiv auf das Herz/ Herz-Kreislauf-System aus.
Sumosquat
  • Gewichtsmanagment- Übergewicht oder stark schwankendes Körpergewicht haben sehr wohl eine Auswirkung auf den Blutdruck und kann zu Blutdruckschwankungen führen- siehe Punkte vorher.
  • Kräutermedizin entsprechend der Ursache- es gibt aber einige Kräuter, die man auch ohne Typanalyse nehmen kann: bin ich ein Hitzetyp(immer warm, oft schwitzend, T-Shirt im Winter…) regelmäßig Melissen-,Maishaar- und Löwenzahntee trinken; bin ich eher blass und ein Kältetyp dann Johanniskraut- und Passionsblumentee- aber bitte beachten- es sind Kräuter, diese haben einen Medikamentencharakter und ich empfehle immer einen genaue Diagnostik!!!
  • Akupunktur, BaGuanFa(Schröpfen), GuaChaFa und Aderlass nach Hildegard von Bingen- alles hat eine positive Wirkung auf das Vegetativum; der zu hohe oder schwankende Blutdruck wird bei regelmäßiger Anwendung reguliert und normalisiert; beim GuaShaFa wird der Muskeltonus positiv beeinflusst und dadurch indirekt eine positive Wirkung auf den Blutdruck ausgeübt;
  • Sind Medikamente notwendig, dann sollte regelmäßig- d.h. alle 4 Wochen- die Medikationsnotwendigkeit überprüft werden- ändert sich der Alltag, stellt der Betroffene sein Leben um, kann eine Reduktion der Medikamente möglich sein.

Achten wir also durchaus regelmäßig auf unseren Blutdruck- und immer daran denken- wir haben es immer selbst in der Hand!!!

Gute Gesundheit und alles Liebe- Kira Schwarzrock

Faszinierende Faszien

Sie sind mittlerweile in aller Munde- es gibt zahlreiche Gerätschaften für ihre „Behandlung“- dabei sind Faszien als Defaktum in der chinesischen Medizin schon lange bekannt. Eine Therapiemethode ist das GuaShaFa- dabei werden in erster Linie Faszien behandelt. Auch wenn die alten Ärzte den Begriff nicht kannten- bekannt war, dass sich Pathogene von außen nach innen und von innen nach außen bewegen können und GuaShaFa dient unter anderem dazu, Pathogene auszuleiten. Pathogene können auch mangelnde Bewegung, Fehlhaltung…sein.

GuaShaFa bei Schulterschmerzen

Was sind denn nun Faszien?

  • Faszien sind feine bindegewebige Häute , die Muskeln, Organe, Knochen und Nerven überziehen oder verbinden, ein zusammenhängendes Netz, dass sich durch den ganzen Körper zieht. Faszien sorgen für Gleitfähigkeit, Abgrenzung, Verbindung und Formgebung im gesamten Organismus. Es sind feine, zähe bindegewebige Häute, die bei jedem Säugetier- also auch beim Menschen- die Muskeln einhüllen und es erlauben, einzelne Muskeln voneinander abzugrenzen. Ähnliches findet sich in jeder Lebensform, nehmen wir bspw. nur eine Apfelsine(Orange) oder Pampelmuse(Grapefruit) mit ihren zahlreichen Häutchen.
  • Faszien erfüllen neben der Trennung der Muskeln voneinander weitere wichtige Aufgaben. Sie werden von Lymphbahnen durchzogen und stehen in Kontakt zum vegetativen Nervensystem, zwei Punkte, die erklären, warum Beschwerden entstehen , aber auch warum therapeutische Ansätze so tiefgreifend wirken. Verspannungen verursachen einen Lymphstau mit Fibrinbildung, dadurch verkleben die Faszien und verhärten im weiteren Verlauf, der Tonus wird erhöht, die Beweglichkeit immer mehr eingeschränkt, die Schmerzstände intensiver.
  • Die Lyphmflüssigkeit wird durch die Faszien abgeleitet. Diese Flüssigkeit transportiert sowohl Abbauprodukte aus unseren Zellen, als auch wichtige Aufbaustoffe zu den Zellen. Jede Muskelbewegung unterstützt dabei den Transport der Lymphe. Faszien können durch Verspannungen und den dadurch erfolgenden Lymphstau verkleben. Das Fibrinogen liegt in den Lymphen als gelöster Stoff vor, wird aber in Kombination mit bestimmten Substanzen zu nicht mehr löslichem Fibrin. Adenosintriphosphat und anderes werden bei Muskelanspannung freigesetzt. Durch die Fibringerinnung verkleben die Faszien intensiv miteinander- Schmerzen entstehen…
  • Die menschlichen Faszien umhüllen ausnahmslos jeden Muskel, jeden Knochen, unsere Organe und selbst die Nerven. Diese Gewebe haben im Körper- ähnlich wie das Netzt der Meridiane- keinen Anfang und kein Ende- sie sind als ein Geflecht von sich überlagernden, nahtlos ineinander übergehenden, festeren Häuten zu verstehen. Faszien können im Körper hauchdünn oder auch mehrere Millimeter stark sein, zahlreiche sympathischen Nervenendigungen durchsetzen sie. Über diese wirken die Faszien auf unser vegetatives Nervensystem- wie ein Grenzläufer unseres autonomen Nervensystems(selbsttätig, wir haben keinen Einfluss).
  • Auch die Faszienspannung wird vom autonomen Nervensystem beeinflusst. Eine innere Gelassenheit senkt unsere Körperspannung. Stress dagegen kann die Grundspannung unserer Faszien steigern. Umgekehrt- stehen unsere Faszien unter Spannung, fühlen wir uns gestresst und finden keine innere Ruhe. Diese Tonuserhöhung kann zu unserem Selbst- zum Dauerzustand- werden. Somit kann eine Spirale in Gang gesetzt werden, an deren Ende oft ein unbeweglicher, grobmotorischer, oft noch relativ junger Mensch stehen kann. In der chinesischen Medizin gehören die Faszien und ihr Wirken zum Wei-Qi, dem Abwehrsystem. Somit können- bei einem gestressten Zustand von Seele und Körper- einige heftige oder ungewohnte Bewegungen ausreichen, um Muskeln zu zerren, Sehnen und Bänder zu verletzen oder Gelenke zu stauchen.
TuiNa mit Tiefenwirkung auf die Faszien im Bereich Schulter/Nacken
  • Unsere Gesamtbeweglichkeit begründet sich durch die Faszien. Psychischer Stress, Operationen, Schonhaltungen sowie Bewegungsmangel, einseitige Belastungen verkürzen und verhärten Muskeln und Faszien- im Körper erfolgt ein negativer „Umbau“. Die gut dehnbaren Elastinanteile nehmen ab und werden innerhalb der Faszie durch das zähe, kaum dehnbare Kollagen ersetzt. Der Grundtonus erhöht sich um ein Vielfaches und alles wird starr und unbeweglich. Die Folge- die Gleitfähigkeit geht verloren und fataler Weise wird damit der Bewegungsspielraum unserer Muskulatur und unserer Gelenke dauerhaft und oft auch schmerzhaft eingegrenzt. Ein bekanntes Beispiel ist die Arthrose in den Gelenken, entstanden durch fehlerhafte Züge durch verkürzte Muskeln, Sehnen und Bänder…
Rückenfaszien
  • Auch die Krafterzeugung geht über die Faszien- sie erzeugen durch Dehnspannung Kräfte und leiten diese im Körper weiter. Muskeln verstärken die Kräfte um ein Vielfaches. Es konnte im Laufe der Forschungen bewiesen werden: Je elastischer die Faszien im Körper sind, umso mehr Kräfte werden erzeugt und übertragen. Daher ist zum Beispiel ein Mobilitätstraining für Kraftspotler sehr wichtig. Faszien dienen dabei bei diesen Vorgängen als Energiespeicher. So werden beispielsweise im Fuß die bindegewebigen Bänder und Faszien gedehnt, sobald wir mit dem kompletten Körpergewicht auf dem Fuß stehen. Sofern ein gut ausgebildetetes Fußgewölbe vorhanden ist, weichen der Ballen und Ferse durch das Gewicht leicht auseinander. Das Fußgewölbe senkt sich etwas. Die zähen und trotzdem elastischen Faszien werden gedehnt. Sie speichern diese Energie und befinden sich in einer mäßigen Vospannung. Sobald wir das Körpergewicht minimal verlagern, wird die Energie freigesetzt. Der Schritt beginnt und der Fuß kann in seine ursprüngliche Form zurückweichen, bis der Prozess wieder von vorn beginnt. Dieses Prinzip der Energiespeicherung über die Faszien findet im gesamten Körper statt.
Faszienverbindung im Schulterbereich
  • Was können sie noch…Faszien formen unseren Körper und sind maßgeblich für unser Erscheinungsbild verantwortlich; sie bilden eine veränderliche grundlegende Struktur. Diese passt sich ein Leben lang den unterschiedlichen Belastungen des Körpers an. Auch wenn alles aus einem Menschen entfernt werden würde, wäre immer noch die individuelle Gestalt erkennbar; zu sehen wäre eine weiße, milchige Hülle mit vielen Einbuchtungen und Taschen, in denen unser Inneres lag. Es sind zum größten Teil die Faszien, die uns aufrecht halten. Verändern wir nun durch manuelle Manipulation während einer Behandlung- zum Beispiel duch TuiNa oder Osteopathie- die Lage der Muskeln und die Gleitfähigkeit der Faszien, ändert sich oft spontan die Form des behandelten Körperteils und dessen Beweglichkeit, Schmerzfreiheit… nimmt unter Umständen enorm zu.
Faszienbehandlung manuell
  • Alle Faszien stehen untereinander in Verbindung und übertragen Spannungen und Unbeweglichkeiten in andere Körperteile. Deshalb kann eine verkürzte oder verklebte Fuß-Faszie über die Beine einen Zug auf unseren unteren Rücken oder sogar auf die Schulter ausüben und dort für Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Unwohlsein sorgen. Von diesem Fakt können wir profitieren- sowohl in der Behandlung als auch im Training 🙂
eine der größten Faszienverbindungen im Körper- verantwortlich für Rückenschmerzen, Hüftschmerzen…
  • Das Gute ist- Faszien lassen sich positiv manipulieren- eine spezielle Akupunktur an den Tendinomuskulären Meridianen, tiefgreifende manuelle Behandlungen wie bspw. TuiNa, Osteopathie…, aber auch GuaShaFa und individuelles Yoga können die Verklebungen lösen und somit positiv auf diese bindegewebigen Strukturen einwirken- voausgesetzt es erfolgt regelmäßig.
  • Die Tendinomuskulären Meridiane der einzelnen Funktionskreise haben einen direkten Bezug zu den Faszien- sie verlaufen eher oberflächlicher als die bekannten Hauptmeridiane. Viele Akupunkturpunkte helfen, Verklebungen und Fehlspannungen zu lösen- daher ist auch Akupunktur eine Möglichkeit der Behandlung von Faszien.

Fazit:

  • Hier und da ein paar Verspannungen verlangen nach Selbsthilfe, also ab in den nächsten Yogakurs. Auch die Behandlung mit Tennisball oder Faszienrolle kann Linderung bringen- allerdings erst nach guter Einweisung.
  • Unklare Schmerzen, langanhaltende, immer wieder kehrende Schmerzen, auf organische Ursachen abgeklärt, sind ein Fall für Spezialisten.Mit Methoden wie Akupunktur, TuiNa, manuellen Techniken z.B. nach Bowen können Verhärtungen und Verklebungen gelöst werden. Oft sind bereits nach der ersten Behandlung eine Verbesserung des Zustandes zu verspüren, im weiteren Verlauf wird auch das Immunsystem aktiviert (der Lymphstau ist ja beseitigt) und die psychisch- emotionale Verfassung hat sich stabilisiert, die Nervenzellen können wieder ungehindert arbeiten. Die ungewöhnliche Manualtherapie aus TuiNa und Bowen-Technik wirkt minimal auf den Körper ein und aktiviert die Eigenregulation, kleinste Impulse reichen aus, um Körperareale zu entspannen, den Nervendruck und damit den Schmerz, zu reduzieren.

Faszien und Schüßler:

Folgende Schüßler Salze Kombination stärkt die Faszien- Calcium phosphoricum, Nr.1- sorgt für die Elastizität, Kalium chloratum Nr.4 hemmt die Fibrinbildung, Natrium phosphoricum Nr.9 hilft die Säurebelastung zu senken und Silicea Nr.11 stärkt das Bindegewebe und sorgt auch für einen besseren Lymphfluss.

Das Thema ist spannend und noch längst nicht allumfassend geklärt. Fakt ist aber- wir haben es in der Hand, wie unsere Faszien im Körper wirken 😉 – wie immer ist kein anderer dafür verantwortlich. Wer mehr erfahren möchte: Am 1.2.2020 findet von 10-14 Uhr(inklusive Mittagessen) in meiner Praxis ein Workshop zum Thema statt- Anmeldung gerne über mein Kontaktformular auf der Webseite oder per Mobiltelefon/WhatsApp- die TeilnehmerInnen-Anzahl ist auf 8 Personen begrenzt.

Dehnung des IT-Bandes- eine der größten Faszienansammlung im Körper

…und wieder geht ein Jahr zur Neige…

…ich bedanke mich für das Vertrauen in meine Arbeit und das immer währende Interesse an der Naturheilkunde und an meinen Beiträgen- Danke, dass Sie hier sind; dass Ihr hier seid- auf ein gutes 2020 mit Georg Christoph Lichtenberg:

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muß anders werden, wenn es gut werden soll.

Weihnachten…

…die Zeit der Besinnung:

  • Nimm Dir eine Tasse Tee oder Kakao; lehne Dich zurück, atme tief ein und aus und genieße die Zeit für Dich, mit Deinen Lieben oder mit der gesamten Familie- schließe die Augen für einen Moment, nimm den Duft Deines Tee’s oder Kakao’s in dir auf und lese ganz entspannt und ohne Hast das folgende Gedicht 🙂

Glocken der Weihnacht- Karl Stieler

Oh Winterwaldnacht, stumm und hehr, mit deinen eisumglänzten Zweigen, lautlos, pfadlos, schneelastschwer, wie ist das groß, dein stolzes Schweigen.

Es blinkt der Vollmond klr und kalt; in tausend funkelharten Ketten sind festgeschniedet Berg und Wald, nichts kann von diesem Bann erretten.

Der Vogel fällt, das Wild brichtein, der Quell erstarrt, die Fichten beben; so ringt den großen Kampf ums SEIN ein tausendfaches banges Leben.

Doch in den Dörfern traut und sacht, da läuten heut zur Welt hienieden die Weihnachtsglocken durch die Nacht ihr Wunderlied vom ewgen FRIEDEN.

Schlaf gut- alles gut…

Gar nicht so einfach- jetzt wo an sich Rückzug angesagt ist, aber der Tag uns unter Strom stehen lässt. Termine jagen Termine- Plätzchen backen, Geschenke besorgen, Einladungen annehmen… wer da nicht „NEIN“ sagen kann oder will, wartet manchmal lange auf einen erholsamen Schlaf.

In der chinesischen Medizin unterscheiden wir die Schlaflosigkeit nach vorherschendem energetischem Niveau mit:

  • Aspekt des aufsteigenden Leber-Yangs- Ärger und Stress herrschen vor; der Kopf schmerzt, ggf. fühlt sich das Gesicht oder der gesamte Kopf heiß an, die Zungenränder sind gerötet;
  • Aspekt des Yin- Mangels- es herrscht die Hitze an den 5 Herzen- Handinnenflächen, Fußsohlen und Sternum(Brustbein) sind warm/heiß bis schwitzig- heiß, Durstgefühl, die Zunge ist trocken und etwas rissig, schmal und rot
  • Aspekt der Herz-Hitze- zuviel Feuer macht Herzhitze- die Zungenspitze ist dunkelrot, es herrschen Unruhe, Hitze und ein gewisses „Aufgedreht sein“ im Körper vor; man kann nicht still sitzen, ggf. einhergehend mit starkem Durstgefühl und Herzklopfen
  • Aspekt des Blut/Qi-Mangels- das Gesicht ist blass, frieren bestimmt den Abend, der Kopf fühlt sich leer an und man schläft vor Erschöpfung im Sessel ein, kann dann aber nicht durchschlafen,
  • Aspekt der Magenhitze- falsches Essen, Völle… führen dazu, dass das Magen-Qi nicht absteigt(Sodbrennen, Aufstoßen, Völle…) und das kann zu Schlafstörungen führen;

… das sind die wesentlichsten Aspekte; im Einzelfall entscheidet der Zungen- und Pulsbefund; leider sind auch Mischmuster möglich .

Da Schlaf zu den einfachsten und wichtigsten Quellen der körperlichen und geistigen Erholung gehört, sollte Abhilfe bei Ein- und/oder Durchschlafstörungen geschaffen werden.

Ein paar einfache, allgemeingültige Hinweise:

  • Schlafzimmer ist das Schlafzimmer- dort wird geschlafen 😉 – natürlich auch gekuschelt; allerdings in erster Linie geschlafen- d.h. Fernseher und elektronische Geräte… sind dort absolut tabu- schwierig in einer ein-Raum-Wohnung; aber dann wenigstens alles abschalten.
  • Schlafenszeiten nach dem Biorhthmus regeln und immer zur selben Zeit zu Bett gehen und aufstehen
  • Mittagspause mit Powernapping- dann ist am abend die Müdigkeit nicht so schnell da; sie halten bis um 21/21:30 Uhr durch
  • Ruhige Rituale- ein Fussbad, ein Schlaftee, leichte Literatur und abendliche frische Luft sind ganz angenehm und hilfreich
  • Stress meiden; Meditation, Termine sinnvoll planen oder verschieben/absagen, Planung und Organisation helfen ebenfalls.

Alles sollte immer individuell sein- wenn jemand einen leichten Kaffee abends trinkt und dann besser schläft, warum nicht- Kaffee in homöopatischen Dosen hilft ja auch bei Schlafstörungen(Coffea D12).

Hilfe mit Mineralstoffen:

  • Schüssler Salz Nummer 11 Silicea- allgemein- 5 Pastillen in warmem Wasser auflösen und etwa 30 Minuten vor dem Schlafen langsam trinken…

dazu kommen dann Typen- entsprechend:

  • der FröstelTyp- Schüssler Salz Nummer 7- Magnesium phosphoricum- 5 Pastillen; die Nummer 7 wärmt eher durch und ist für Qi- und Blut-Mangel-Typen geeignet
  • der HitzeTyp- Schüssler Salz Nummer 3- Ferrum phosphoricum- ebenfalls 5 Pastillen; die Nummer 3 verankert das Yang, senkt dieses ab und eleminiert Hitze- dementsprechend für die Hitze/Yin-Mangel-Typen geeignet.

Die Mineralstoffe werden etwa 3-6 Wochen eingenommen; es ist wie immer- jeder reagiert anders; der eine hat bereits nach einem Tag Erfolg, andere erst nach drei Wochen…

Kräutermischung für einen guten Schlaf

Hilfe mit Kräutern und Akupunktur:

  • Akupunktur in der akuten Phase 1-2x/Woche
  • chronische Phase- einmal/Woche für 10 Sitzungen; dann entscheidet der Zustand über die Anwendungszeiten
  • Kräuter, die zum guten Schlaf helfen sind Melisse, Pfefferminze, Frauenmantel, Lavendel, Hopfen, Baldrian, Löwenzahn… die Teemischungen sollten immer individuell sein
  • Schlaftee allgemein: mische zu gleichen Teilen Melisse, Minze, Lavendel, Hopfen und Baldrian- von der Mischung einen Esslöffel auf 300 ml Wasser geben, 8 Minuten sieden lassen, abseihen und zwei Tassen ab etwa 16 Uhr davon trinken
Auch ein guter Kakao kann helfen

Hilfe mit Yoga:

  • Yoga ist ein guter Schlafbereiter; allerdings sollten keine Sonngrüße zum Abend praktiziert werden- will damit sagen- ein ruhiger Yogastil(Yin-Yoga…) zum Abend ist generell ein Segen für einen guten und erholsamen Schlaf
bringt Dich in Ruhe

Ich wünsche allen immer einen guten und erholsamen Schlaf- bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich- alles Liebe!

Ihre Kira Schwarzrock

Schlaf, den Schmerzen, Schlaf der Kümmernis,
Fremd, nahe mit lieblichem Hauch uns,
Glückspender, komm‘ glückspendender Gott!
Auf, breite die wimperdämmernde Nacht
Über das Auge rings.
Komm‘ heilender , Gott, Komm schnell.
….Sophokles…

Der Wert der Wandelzeiten…

…an der Schwelle von Altem zum Neuen :

Aus dem alten China ist übermittelt, dass sich das Leben der Frau alle sieben Jahre; das der Männer alle acht Jahre wandelt- mal mehr mal weniger einschneidend.

Es gibt immer wieder Phasen in unserem Leben, in denen wir spüren- manchmal eher ahnen- dass sich ein Wechsel/Wandel vollzieht oder ankündigt. Alte, oft festgefahrene Strukturen und Vorstellungen brechen auf; Neues bleibt noch ein wenig verborgen oder zeigt sich recht deutlich- wir werden vom Leben eingeladen, neue, oft schmale Wege zugehen. Dies kann uns Angst machen, Unsicherheit bringen, Fragen aufwerfen- wer aber solche Schwellenzeiten mutig nutzt, erkennt häufig, wie das Leben sich neu ordnet. Beim bewussten nach Innen gehen offenbaren sich neue Möglichkeiten, erfahren wir Heilsames oder können ganz bewußt mit Altem, Überholtem abschließen.

Wechsel- Wandel-Schwellen-Zeiten- sie sind zutiefst bereichernd und weisen oft einen Weg zur ehrlichen und wahren eigenen Essenz.

Sicher, wir haben vielleicht ein sehr zufriedenes Leben; oder es ist da etwas, was wir nicht fassen können- eine SEHNSUCHT, ein unbestimmtes Gefühl. Da hilft es, seine Wünsche zu formulieren und zu begutachten. Ist es w i r k l i c h das, was ich will… ist etwas, was wir/ich unbedingt erreichen wollen, tatsächlich für mich wichtig? Schwellenzeiten bringen Klarheit- wenn wir ehrlich reflektieren und uns bspw. über ein kleines Ritual einen klaren, leeren Kopf schaffen:

  • Schreibe Deine Wünsche auf.
  • Nimm eine Räuchermischung mit Salbei und Weihrauch, entzünde damit ein kleines Feuer und übergib Deine Wünsche dem Feuer der Reinigung und Wandlung.
  • Setze Dich an das Feuer und bringe über die Atmung Deinen Geist in Ruhe und Leere- so kann sich das Neue, so wie es kommen will, zeigen.
  • Hab Vertrauen in Deine Fähigkeiten, Klarheit in Deinen neuen Abschnitt zu bringen.

„Nur mit leeren Händen kann man nach Neuem greifen“- ich weiß nicht mehr, wer dies wann und wo gesagt hat, aber ich finde es sehr passend für Schwellenzeiten.

Haben wir Vertrauen in uns, dann brauchen wir nicht allzuviel Sicherheit, können abgeben, aussortieren, abschließen und Neues beginnen. Dazu können wir uns unsere wirkliche Sicherheit schaffen:

  • Morgen- und Abend- Rituale pflegen- Yoga, Sport, Meditation, ein Spaziergang…alles was uns gut tut gibt Kontinuität, einen Rahmen, eine Struktur- diese ist besonders in Wandelzeiten sehr wichtig, da uns diese Regelmäßigkeit nährt und sichert.
  • Verweilen am Kraftort- ein Ort, an dem wir uns wohl und sicher fühlen, an dem Atmen und SEIN sich gut anfühlen; an dem Klarheit und Ruhe herrschen, an dem sich Sicht und Erkenntnis einstellen.
  • Nimm ein leeres Heft oder Büchlein- schreibe auf, was dich bewegt, beschäftigt; begegne dir schreibend selbst- so kommst du zu deiner eigenen Essenz- so können wir erkennen, was uns/dir wirklich wichtig ist für das eigene Leben.
  • Die Zeit reift heran, wenn sich eine bestimmt Frage oder ein Anliegen formuliert- stelle dies immer in der Ich-Form, denn es geht um dich. Nun kannst du tatsächlich über eine Schwelle gehen- eine Türschwelle, ein Baum in der Natur, eine Düne oder was auch immer du selbst als „Schwelle“ ansiehst- alles, was dir beim/nach dem Übertreten begegnet, ist ein Spiegel und eine Antwort auf das, was dich bewegt. Schreib es auf, speichere es im Gedächtnis und gehe dann über die gleiche „Schwelle“ zurück in deinen Alltag. Das kannst du auch in einer Meditation oder während eines einfachen Spaziergangs ganz bewusst tun- gerade auch bei immer wiederkehrenden Gedanken ist diese Art der Findung eine Möglichkeit. Lass dir Zeit dabei- ob 5 Minuten oder 50 ist völlig zweitrangig- es dauert so lange, wie es dauert.

Schwellenzeiten- persönliche Wandelzeiten- Altes ist noch da und nicht abgeschlossen, Neues noch nicht wirklich fassbar- nur eine Ahnung von dem, was eventuell sein kann- solche Zeiten sind nicht sehr angesehen in der Gesellschaft. Die Gesellschaft möchte funktionierende, immer weiter gehende Wesen- allerdings macht das unzufrieden und unter Umständen krank. Unruhe und auch Unzufriedenheit im Inneren spiegeln nur das uns Umgebende wieder. Schauen wir hin, hören wir hin… gehen wir in uns, wenn uns Unruhe erfasst! Letztendlich liegt der Wandel und das Treten über die Schwelle nur in uns selbst!

Alles braucht Kraft und Energie- hab Vertrauen in die eigene Kraft; und wenn du sie nicht findest, dann suche dir Hilfe- eine Möglichkeit ist Yoga Nidra oder Yin-Yoga; auch Shen-Akupunktur; Meditation oder auch eine Wanderung bieten Wege in Wandelzeiten.

Alles Liebe und eine gute (Wandel-) Zeit!

Hormone in Balance

Heute geht es ausnahmsweise mal „nur“ um die Frau ab 35+ . Ab diesem Alter- der 5. 7-er Rhythmus hat sich vollendet- ändert sich der Hormonhaushalt. Manche Frau merkt es eher an dünnerem Haar oder leichterem Schlaf, andere bemerken eine Veränderung in der Menstruation, wieder andere haben eher Veränderungen in den eigenen Gefühlen und Emotionen und manchmal treten auch Symptome wie Schilddrüsendysbalancen, Veränderungen im Essverhalten … auf. All das ist dem näher kommenden Wandel- den Wechseljahren- geschuldet. Aber keine Panik- gegen alles ist ein Kraut gewachsen bzw. Yoga kann auch hier Abhilfe schaffen. Allerdings- machen muss f r a u es schon selbst 😉

Wenn F r a u sich verändert gibt es eine neue Wahrnehmung- eine spannende Zeit; mit verfeinertem Körpergefühl, mehr Spürsinn für die eigenen Bedürfnisse und Neugier kann jedes weibliche Wesen gut durch die Wandeljahre kommen.

Da Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind, gibt es nicht nur die körperlichen Veränderungen; eher sind es sogar die psychischen oder mentalen, die vielleicht Angst machen, vielleicht aber auch ein völlig neues Gefühl erzeugen. Fatal wäre s jetzt, wenn dies ignoriert werden würde und alles wie gehabt weiter läuft.

Nicht anzuraten ist der Griff zu künstlichen Hormonen, Schmerzmitteln, künstlichen Aufbaustoffen und/oder Psychopharmaka- allzuschnell wird zum Beispiel die Diagnose Depression bei Melancholie oder Hormonschwankungen gestellt und dann… Dabei gibt es- bei gebotener Achtsamkeit und Verantwortung sich selbst gegenüber- mit Körperarbeit, Atemübungen und Energielenkung im Yoga eine gute Möglichkeit, sich auszugleichen:

  • Asanas, die durch den Atem getragen werden, wärmen und stimulieren sanft die inneren Organe und besonders die Ovarien(Eierstöcke)
  • Das Endokrinum wird durch Energielenkung in Verbindung mit Farb- und Licht-Visualisierung vitalisiert und in der Funktion angeregt- es erfolgt ein Meridianausgleich
  • Das Vegetativum ist unsere starke Mitte- Zentrierungsübungen helfen uns, aus der starken Mitte heraus Erfahrungen bewusster zu erleben und zu realisieren
  • Mudras- spezielles Finger-Yoga- aktivieren gezielt bestimmte Bereiche im Körper
  • Veränderungsprozesse sollten immer bewusst, achtsam und mit Reflexion wahrgenommen werden- Bewusstseinsübungen helfen dabei

Wer sich bewusst auf Yoga und die Praktiken einlässt, kann deutliche Verbesserungen der Symptome erfahren- das gilt übrigens für jede Art von Beschwerden oder Symptomen.

Einige empfohlene Asanas:

  • Katze-Katzenbuckel-Pferderücken- im Stand oder auf der Matte im Vierfuss- Stand- die Atmung führt die Übungen und dabei wird der Atem bewusst verlängert- aktiviert die Wirbelsäule; die Energie kann freier fließen
  • Malasana- die Girlandenhaltung- sorgt unter anderem für mehr Beweglichkeit im Becken, das kleine Becken wird besser durchblutet, gerade bei Menstruationsbeschwerden während der Wechselsjahre oder bei starker Anspannung sehr zu empfehlen
  • Eka-Pada- Rajakapotasana- die Königstaubenhaltung mit gestrecktem Bein- sorgt für eine gute Dehnung der Bein- und Hüftmuskuatur; lindert Verkürzungen in den Muskeln, Sehnen und Bändern; aktiviert das kleine Becken und die darin befindlichen Organe; beidseitig üben mit kontrollierter Energielenkung und Bhastrika(Blasebalgatmung),
  • Sethubandha-Sarvanghasana- die Schulterbrücke- mit Bhastrika und bewusster Energielenkung zur Schilddrüse- es ist die Schilddrüsen-Asana schlechthin; auch bei allgemeinen Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebennieren empfohlen,
  • Matsyasana- Fischhaltung einfach oder in Variationen- hier ist zu beachten, dass k e i n Druck auf die HWS(Halswirbelsäule) ausgeübt werden darf; Ujjayi-Atmung und Energielenkung zur Schilddrüse
  • Janu-Shirshasana- gedehnte seitliche Vorbeuge zur Vitalisierung der Ovarien- mit Bhastrika und der Energielenkung rechts/links zu den Ovarien- mit Seitenwechsel
  • Mudras: es gibt verschiedene Mudras, die die Hormone ausgleichen- in den Kursen gibt es die Anleitung dazu; ein Beispiel ist das Ushas-Mudra- es weckt unseren Geist für eine angenehme Klarheit und es hilft auch, unseren Hormonhaushalt in Balance zu bringen- Ushas ist die typische Handhaltung der Buddha-Statuen- wie eine Schale geformt; die Daumen übereinander,
Buddha mit Ushas-Mudra
  • Atmungen: Agni-Bhastrika-die Blasebalgatmung zur inneren Wärmung und Ujjaye für eine kontrollierte hörbare Atmung- zur Förderung der Konzentration, Vertiefung der Atmung und Massage der Schilddrüse
  • Techniken zur Energielenkung: Mulabandha und konzentrierte Energielenkung über die Wirbelsäule von DuMai 1 bis DuMai 28

Es ist sinnvoll, alle Techniken und Asanas in einem Workshop oder speziellen Hormon-Yoga-Kursen zu erlernen, damit sie zu Hause korrekt und regelmäßig praktiziert werden können.

Gegenanzeigen: Ein absolutes Verbot für Hormon-Yoga gilt bei Brustkrebs oder schwerer Endometriose bzw. bei Krebserkrankungen, die hormoninduziert (hormonell bedingten Ursprungs) sind. Während der Menstruation sollte nur sanft geübt werden.

Sie sind interessiert? Melden Sie sich gerne zur Yogatherapie an- lernen Sie in Kleinstgruppen, was Ihnen gut tut oder buchen Sie eine Einzelstunde.

KISCHWA-Yoga-Therapie- mit einem individuellen Programm durch Belastungszeiten und/oder Zeiten des Wandels.

Alles Liebe- Ihre Kira

Von der Suche nach Weisheit und Wahrheit…

Im Yoga beschäftigen wir uns nicht nur mit Asanas oder Atmung; auch Überlieferungen, Philosphie und Lebenserfahrungen gehören dazu- so auch diese „Geschichte“:

Ein junger Mann war auf der Suche nach d e r Wahrheit und Weisheit für sein Leben- er wanderte schon lange Zeit durch die Lande und hörte endlich von einem Weisen, der dem Hörensagen nach der Weiseste der Weisen sein sollte. So begab sich der junge Mann zu dessen Haus, klopfte an und als der Weise vor ihm stand formulierte er seinen Wunsch: “ Oh Weisester der Weisen- ich bin schon sehr lange auf der Suche nach der absoluten Wahr- und Weisheit; man sagte mir, Du könntest mir helfen, dies zu finden“. Der Weise schaute ihn nachdenklich an und bat ihn herein:“Lass uns eine Tasse Tee trinken; dann wollen wir sehen“. Der junge Mann- etwas ungeduldig nach der Zeit schauend, dachte:“ Tee? Mmhh… was hat Tee mit Wahr- und Weisheit zu tun? Laut sagte er“: Nun gut, für eine Tasse Tee mag Zeit sein, wenn ich danach von Dir die absolute Wahr- und Weisheit erfahre“. Der Weise lächelte still, zelebrierte seine Teezeremonie und begann dann, dem ungeduldig auf seinem Kissen hin- und herrutschenden jungen Mann den Tee einzugießen- eine viertel Tasse- der junge Mann dankte und wollte schon trinken; der Weise goß jedoch weiter…die halbe Tasse, wieder dankte der Jüngere, doch der Weise goss weiter und weiter, bis die Tasse immer mehr überfloss… „Nun ist es aber genug“, brauste der junge Mann auf,“ schau, die Tasse läuft über und wir wollten doch nur eine Tasse trinken und danach sollte ich von Dir die absolte… Der Weise gebot Einhalt und meinte:“ Was soll ich Dir noch beibringen? Dein Kopf ist bereits so voll von Wahrheit und Weisheit, dass er überläuft und gar kein Platz mehr wäre für ein Mehr an Wissen, Wahrheit und Weisheit“. Nachdenklich stand der Jüngere auf, bedankte und verneigte sich vor dem Weisen und ging seiner Wege- ob weiser oder einfach nur nachdenklich, wurde nie überliefert.

Wie ist es mit Dir? Wie ist es mit Deinen Emotionen, Deinem Wollen, Deinem Drang nach Mehr? Bist auch Du ständig auf der Suche?

Diese Geschichte war Bestandteil unserer Weiterbildung am Wochenende- dabei ging es unter anderem um die Emotionen Wut und Zorn, aber auch dem Drang nach Erfüllung… und wie man dies mit Atmung und Körperarbeit annehmen, zulassen und beherrschen lernt.

Yoga ist eine Möglichkeit zu lernen…

Habt eine gute Woche- alles Liebe! Eure Kira

Die yogische Tiefenentspannung

In unserer westlichen Welt nimmt Yoga immer mehr den Status einer besonderen Gelenkigkeit und Akrobatik ein- das ist nicht bzw. nicht explizit Yoga. Yoga beinhaltet in der Essenz immer noch den Weg zum SEIN. Häufig besteht der Gedanke oder die Idee, dass Yoga immer mit „Machen“ zu tun hat. Dem gegenüber stehen die Yoga- Richtungen der verschiedensten Meditationsformen im Yoga; so auch Nidra-Yiga- die yogische Tiefenentsopannung:

  • Yoga- Nidra ist besser als Schlaf- kein Schnarchen, Zappeln, Knirschen- nicht ganz wach, nicht ganz weg- geführt oder alleine erreichen wir beim Nidra-Yoga den Zustand zwischen Wachsein und Schlaf – eine tiefgreifende, integrale Tiefenentspannung. stell Dir Yoga Nidra als eine Form der Meditation vor, die Körper und Geist auf allen Ebenen hilft zu entspannen.
  • „Nidra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Schlaf“. Bekannt ist diese Form zum erlangen der „Glückseligkeit“ aus den Schriften des Patanjali und dem tibetischen Tantrimus. Swami Satyananda Saraswati hat in Gemeinschaftsarbeit mit der „Bihar School of Yoga“ dieser Methode neues Leben eingehaucht und den Bedürfnissen unserer modernen Welt angepasst. Ähnlich wie in der Akupunktur, lassen sich dadurch bspw. die weniger guten Auswirkungen der Emotionen in Tugenden transformieren.
  • Traditionell verbinden wir unser Bewusstsein nicht nur mit Wachsein, sondern auch mit anderen Bewusstseinszuständen, vor allem dem Schlaf/ schlafähnlichen Zustand. Forscher konzentrieren sich auf die Messung der Gehirnströme durch die Aufzeichnung der sogenannten EEG-Signale. Im wachen Beta-Zustand befinden wir uns in Alltagssituation, im Alpha-Zustand sind wir in leichter Entspannung, Tagträume sind möglich und werden auch „Tor zur Meditation“ genannt. Der Theta-Zustand charakterisiert das Unbewusste. Tiefen Schlaf, die niedrigste Frequenz an Schwingungsfrequenzen (gleich EEG-Signalen), finden wir im Delta-Zustand, Trance oder in einer tiefen Hypnose. Nidra-Yoga beschreibt den Zustand zwischen Alpha und Beta, also zwischen dem Wach- und dem entspannten Wachzustand.
  • Das Besondere- „Entspannung bedeutet nicht Schlaf. Entspannung bedeutet einen glückseligen Zustand, der kein Ende hat. Ich nenne Glückseligkeit absolute Entspannung. Schlaf ist etwas anderes. Schlaf bringt nur dem Verstand und den Sinnen Entspannung. Glückseligkeit entspannt den Atman, das innere Selbst. Deshalb ist im Tantra Yoga Nidra der Schlüssel zu Samadhi.“ – Swami Satyananda Saraswati– Diese Worte beschreiben die Wirkung und die Form dieses sehr entspannenden Yoga sehr gut- es ist ein bewusst herbeigeführter psychischer Schlaf, der Körper, Geist und Seele in einen Zustand bewusster Ruhe bringt. Dies kann kein noch so tolles, modernes Hilfsmittel erreichen- denn nur unser Unterbewusstsein weiß genau, was wir benötigen.
  • Dieser Zustand des Entspannungsschlafes wird durch Nyasa, Körperreise, Achtsamkeit, Energielenkungen und Visualisierungen erreicht.
  • So wie Yoga allgemein für J E D E N geeignet ist, kann Yoga Nidra durch Jederman geübt werden – es sind keinerlei Vorkenntnisse im Yoga oder in der Meditation notwendig, nur der Wille, sich auf das Abenteuer Körper und Entspannung einzulassen.

Effekte:

  • gesteigerte Konzentrationsfähigkeit
  • Loslassen und innere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen
  • weniger Müdigkeit und mehr Energie
  • Lösen von körperlichen Verspannungen
  • mehr Gelassenheit und weniger Stimmungsschwankungen
  • bewussterer Umgang mit sich selbst und den eigenen Gefühlen und Emotionen
  • bewussterer Umgang mit anderen in im eigenen Umfeld

Du bist/ Sie sind neugierig geworden 😉 – dann besuchen Sie gerne immer ab Donnerstag, den 19.09.2019 ab um 14:30 Uhr meine Nidra-Yoga-Kurse.

Ablauf:

  • Ankommen in der „Meine-Zeit“- die Zeit für sich selbst- im Liegen oder Sitzen, gewärmt durch eine Decke, Socken oder eine warme Bekleidung 🙂
  • Fassen eines Sankalpa(Entschluss, Affirmation) und dessen Formulierung- bspw. „Ich bin immer ruhig und gelassen“ oder „Ich bin voller Dankbarkeit für alles, was in meinem Leben geschieht“. Es kann aber auch etwas ganz Anderes, Positives sein, welches während Übung verinnerlicht und mit in den Alltag genommen wird. Das persönliche Sankalpa sollte kurz, prägnant und im Präsens formuliert sein.
  • Einstiegsentspannung mit Konzentration und Lenkung des Atems
  • Nyasa- Achtsamkeit und Prana werden auf die Körperreise gelenkt- jedes Körperteil findet in relativ schneller Abfolge die Beachtung, die ihm gebührt
  • Chidakasha- Üben am Rande im tatsächlichen Körpergefühls und stattdessen im „Raum des Bewusstseins“ (Chidakasha)
  • Zurückkehren- achtsames Zurückführen in das Hier über Atemlenkung und sachte Bewegungen

Durch die Technik des Yoga Nidra können wir nicht nur Körper, Geist und Seele vollständig regenerieren, sondern auch unser Unbewusstes „transformieren“- alte und und unter Umständen qualvolle, wiederkehrende Gedankengänge und Muster ändern oder abschwächen.

Besonders schön und auch wichtig- es ist eine einfach zu erlernende Methode- wie aber alles im Leben macht Übung den Meister!

Ich freue mich, Sie/Dich auf diese Reise mitzunehmen- bis bald und NAMASTE

Betriebliche Gesundheitsprävention…

erzeugt zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter – unabdingbar und wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter langfristig leistungsfähig und gesund bleiben.

Steuerfreie Arbeitgeberleistung:

Die Arbeitgeber können pro Mitarbeiter und Jahr bis zu 500 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung steuerfrei ausgeben(https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/praevention__selbsthilfe__beratung/praevention/bgf/2015)

Was steckt dahinter?

Die Bewegungs- und Ernährungssituation vieler Berufstätiger ist nicht optimal. Sie essen zu unregelmäßig, zu ungesund und die Bewegung als Ausgleich bleibt auf der Strecke. Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Zufriedenheit werden auf Dauer eingeschränkt bzw. abgebaut.

Der Wille zum Gesundheitsbewußtsein ist ja da, oft fehlt es aber an praktikablen Angeboten.

Meine Angebote im Rahmen der Prävention für Arbeitnehmer und Arbeitgeber:

• Seminare zu Stressabbau, Ernährung und „bewegtes Leben ®“(Bewegungsprogramm für Berufstätige)

• Gesundheitsmanagment für Führungskräfte(Zeitmanagment, Stressprävention, Gesundheitsprävention)

• Fasten und Entspannung für Berufstätige

• Einzeltermine(auch mit Akupunktur wenn gewünscht) und Seminare zum Thema Immunstimulanz, Stressabbau,  persönliche Trainingspläne(Personaltraining)

• Yoga(auch als Yogatherapie), Qigong und Taiji- Einzel- oder Gruppenstunden, Atemmeditation und „Die Hausapotheke für Berufstätige ®“

Sprechen Sie mich an, ich besuche Sie in Ihrer Firma und unterbreite Ihnen entsprechende Angebote.

Nur in der Freiheit kann Mut gedeihen

Wie sieht es heute bei Ihnen aus? Haben Sie den Tag voller Gelassenheit, frei, mutig und ohne Angst begonnen? Oder waren Sie morgens schon gelähmt, ängstlich auf die Aufgaben des Tages schauend, voller Sorge, dass etwas nicht gelingen könnte.

Gesunde Angst, Respekt vor einer Situation ist überlebenswichtig. Unsere Vorfahren mussten einen gesunden Respekt- eine gewisse Angst- vor Situationen haben, um ggf. schnell fliehen zu können. Adrenalin, ein Stresshormon, sorgt für eine inner Bereitschaft, signalisiert: „Ergreife die Situation und reagiere!“

Wenn die Ängste oder Sorgen jedoch ständiger Begleiter sind, dann läuft etwas schief im Leben. Diese Emotionen schwächen unsere Mitte, blockieren unsere Atmung und schwächen damit unser Lungen- Qi. Der betroffene Mensch wird von seinen Ängsten, Sorgen und Nöten beherrscht, er ist in seinem Leben völlig blockiert und eingeschränkt. Eine spezielle Psychotherapie, begleitende Behandlung mit Akupunktur und Kräutermedizin, Qi Gong und eine Atemmeditation kann helfend unterstützen:

  • Nehmen Sie sich aus dem Alltag heraus und gönnen Sie sich Zeit! Was macht Angst und Sorgen? Konfrontieren Sie sich selbst mit dieser Angst, lassen Sie ruhig zu, dass sie sich in Ihrem Körper ausbreitet- atmen Sie tief mit offenem Mund ein und bleiben Sie bei diesem „Angst“- Gefühl.
  • Akzeptieren Sie die Ängste und Sorgen, die Sie verspüren- übernehmen Sie ganz bewußt die Verantwortung für diese, denn… wenn Sie dafür Verantwortung übrnehmen, dann sind Sie auch in der Lage, diese Situation zu ändern.
  • Atmen Sie immer weiter  durch den Mund ein(hält den Blutdruck niedriger und stabiler) und kräftig aus- mit jeder Ausatmung lassen Sie Ängste/ Sorgen/ Nöte los- sagen Sie sich nicht: “ Mir macht…. Angst“, sondern sagen Sie sich: “ Ich mache mir selbst Angst vor…“
  • Die Einatmung bringt Ihnen nun mit jedem Atemzug Mut, Kraft, Entschlossenheit und Elan, diese Ängste… anzugehen. Ruhe und Gelassenheit/ innere Harmonie breiten sich nun mit jedem Atemzug in Ihnen aus.
  • Sie spüren, wie die schlechten Emotionen, Ängste, Sorgen aus Ihnen heraus strömen- diese verlieren Ihre Macht über Ihr Denken und Sein!
  • Atmen Sie ruhig weiter, bis Sie voller Mut und Kraft den Tag und die Aufgaben angehen können!
  • Diese Atmung wiederholen Sie jeden Tag, ggf. auch mehrmals täglich als kleine Hausaufgabe zu der Therapie, die Sie empfehlenswerter Weise beginnen werden oder schon begonnen haben.

“ Verwandle große Schwierigkeiten in kleine und kleine in gar keine „– buddhistische Weisheit

Schneeschuhwandern oder Meditation im Schnee

Gesundheitstipp 31

Urlaubstipp

Ich bin immer noch ganz gefangen von meinem diesjährigen Schneeschuhwandern in der ersten Februarwoche. Es war einmal… nach vielen Sportverletzungen, vor allem an den Sprunggelenken, wurde ich beim Skilaufen- sowohl Alpin als auch Langlauf- immer unsicherer, ängstlicher und unzufriedener- Schmerzen am Abend zeigten, dass Skilaufen kein Sport mehr für mich war. Das war’s dann mit dem Wintersport war mein erster Gedanke. Zeitgleich mit meinem Entschluss, die Vernunft walten und die Ski zu Hause zu lassen, sah ich einen Bericht über Schneeschuhe und einen neuen Sporttrend- Schneeschuhwandern. Mein Mann hatte den Bericht mit verfolgt und ich bekam zu meinem Geburtstag und passender Weise vor unserem Winterurlaub 2009 ein Paar Schneeschuhe geschenkt und los ging es- mit Nordic Walking- Stöcken, die hatte ich ja bereits und meinen neuen Schneeschuhen ab durch die Gegend um Benecko im Riesengebirge- ein Novum zu der Zeit. „Na kleiner Yeti“, das waren schon lustige Sprüche, die ich zu hören bekam, aber auch interessantes Fragen “ Wo bekommt man die her?“

Seit dieser Zeit ist das mein Wintersport- gelenkschonend, die Ausdauer fördernd, die Muskeln beanspruchend- und zwar alle Muskelgruppen- und ein wurderbar „sanfter“ Sport mit meditativem Charakter. Ich wandere gerne allein und entdecke auf für Skifahrer gesperrten Wanderwegen eine teilweise unberührte und stille Winterlandschaft, die mir Erholung pur bietet. Seit ein paar Jahren fahren wir bereits in den Bayrischen Wald(Zwiesel und „Großer Arber“)- die Touren dort sind abwechslungsreicher was die Dauer und das Gelände betrifft. Dazu kommt noch, dass unser Hotel ein kleines Schwimmbad besitzt, welches inklusive Sauna für die Gäste zur Verfügung steht.

Mein Tipp für die Winterurlaubszeit und zur Stärkung des Körpers:

  • morgens vor dem Frühstück eine Stunde zum Schwimmen oder zu einigen Übungen Wassergymnastik ins Schwimmbad,
  • ein ausgewogenes Frühstück mit 30% Kohlenhydraten, 40 % Eiweiß und 30% neutralen Lebensmitteln mit Vitaminen und Spurenelementen,
  • danach für Anfänger eine 1,5 stündige Schneeschuhwandertour, für Fortgeschrittene die anspruchsvolleren Touren bis zu 2,5 Stunden,
  • leichtes Dehnen auf dem Zimmer und Mittagsruhe,
  • nachmittags noch einmal für eine Stunde ins Schwimmbecken und dann ein bis zwei Saunagänge mit der entsprechenden Ruhephase und dann…
  • kann man auch das echte bayrische/ österreichische/schweizerische…. Abendbrot mit Suppe, Salat, Fleischgerichten oder Mehlspeisen genießen.
  • Dazu nimmt man täglich die Schüssler Salze Nr.3,5,7 und 21- die versorgen den Körper mit den Spurenelemente Ferrum, Magnesium und Zink- beugen Muskelverletzungen vor und stärken das Immunsystem von innen.
  • Wichtig ist die Skigymnastik ca. 4 Wochen vor dem Urlaub und zur Erwärmung- egal ob man mit Schneeschuhen wandert, Alpin oder Langlauf betreibt. Viele Verletzungen können nur eintreten, weil die Muskeln, Gelenke und Bänder nicht vorbereitet sind. Die Anregungen dazu finden Sie im Internet auf „youtube“ oder unter dem Stichwort „Skigymnastik“. Natürlich können Sie auch bei mir ein maßgeschneidertes Vorbereitungsprogramm erhalten.
  • Apres- Ski- sicher ab und zu ganz lustig, jedoch in Maßen…mal ganz ehrlich, wer will schon jeden Tag mit einem dicken Kopf aufwachen und dann das schöne Winterwetter verschlafen?
  • Übrigens… ein Winterurlaub ist deutlich erholsamer als ein Sommerurlaub- ganz einfach, weil die Luft klarer ist und die Uhren insgesamt langsmer ticken.

Erholen Sie sich gut, genießen Sie Sonne, Schnee, tolle Loipen durch die Natur oder eine entspannte oder auch rasante Abfahrt!

Winterlandschaft rund um Zwiesel

Winterlandschaft rund um Zwiesel

 

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