Hirse sorgt für einen gesunden Start

Hirse spielt in der Ernährungsmedizin eine große Rolle, sie stammt ja ursprünglich auch aus Asien- aus der Mandschurei- und ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Besonders bei den einfachen Leuten war Hirse sehr beliebt, leicht anzubauen und sehr sättigend als morgendlicher und abendlicher Hirsebrei.

Hirse ist sehr wertvoll, auch wenn sie nicht ausreichend Eiweiß enthält, aber sie kann bei regelmäßigem Konsum auf Grund anderer Inhaltsstoffe Alters- und Zivilisationskrankheiten – besonders Diabetes- vorbeugen.

Wirkung von Hirse gemäß CM:

  • Thermische wirkt Hirse neutral bis leicht kühlend
  • Sie wirkt vor allem auf die Meridiane Milz, Magen, Niere und Leber
  • Hirse wirkt als Qi- Tonikum, leitet Feuchtigkeit und Schleim aus, stärkt das Blut, durch ihre Inhaltsstoffe wirkt sie: aufbauend, augenstärkend, entgiftend, gewebestärkend und nervenstärkend.
  • Die Zubereitung ist sehr einfach- die Hirse heiß waschen, ca. 10 Minuten in doppelter Menge heißen Wassers weichkochen (je nach Sorte) und dann mit Gemüse oder als Beilage mit Kräutern und etwas Salz als Mahlzeit genießen.
  • Therapeutischer Einsatz bei: Schleimerkrankungen, als Gegengift bei verdorbenen Lebensmitteln, Linderungsmittel bei Magendruck und Leberbeschwerden, Pilzkrankheiten- Candida- und Scheidenpilz, Alterserscheinungen,
    Zivilisationskrankheiten, schwachem Bindegewebe, Diabetes, zur Milchbildung beim Stillen, bei allen Blutmangelbeschwerden in Bezug auf Sehkraft, Haar-, Knochen- und Nagelproblemen
  • Hirse enthält: Kieselsäure, Linole, Lezithin, Mineralien, Phytinsäure, Ungesättigte Fettsäuren, Vitamine– insbesondere Silicea, Eisen und Magnesium.  Mit der Extraportion Eisen (knappt 7 mg pro 100 g Hirse) wird die Blutbildung gepusht und  täglich 50 g Hirse decken mit ca. 3,5 mg bereits ein Viertel des  Eisenbedarfs. Hirse ist damit für „Frau“ ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Ein weiterer wichtiger Mineralstoff in der Hirse ist das Magnesium, das an nahezu allen Körperfunktionen beteiligt ist und dessen Mangel zu vielen chronischen Entzündungs- und Krankheitsprozessen führen kann- bei Sportlern übrigens wichtig, um Muskeln regenerieren zu lassen- also nach dem Sport eine Portion reine Goldhirse bringt eine schnellere Regeneration.
  • Hirsekörner enthalten des weiteren etwa 70 % Kohlenhydrate, circa 10 % Protein und bis zu 5 % Fett. Hirseöl enthält Vitamin E, Provitamin A und verschiedene B-Vitamine. Leicht verdaulich kann Hirse besonders bei Autoagressionserkrankungen und Krebs eine wunderbare Nahrungsquelle sein.

Hirse ist ideal für jede Mahlzeit- mit wertvollen Inhaltsstoffen und sollte am besten mehrmals wöchentlich konsumiert werden- als Frühstücksbrei mit Obst oder als Gemüsebeilage zum Mittag oder Abend- der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Würzen Sie mit Kräutern, dann haben Sie immer ein unterschiedliches Geschmackserlebnis.

Hirsefrühstück mit Beeren

Hirsefrühstück mit Beeren

Starten Sie gut versorgt in den Tag!

 

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