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Winterreise mit Duft-Teil5

Guten Morgen im Jahr des Drachen- das asiatische Neujahrsfest vom Wochenende hat uns in dieses Jahr geführt. Auch wenn so langsam das Frühjahr beginnt, möchte ich mit Dir auf die letzte Reiseetappe der Winterreise mit Duft gehen. Dazu habe ich Dir gleich zwei Kräuter und ihre ätherischen Öle mitgebracht, die in keiner Hausapotheke fehlen sollten- Thymian und Salbei… und das nicht nur, weil beide Öle absolute Favoriten zur Luft-Desinfektion sind:

Thymian-Wiese im großen Topf in meinem Garten; nicht nur Gewürz, sondern auch Heilmittel besonders bei Husten
  1. Thymian– kann je nach Zubereitung und Bedarf bei Wärme und Kälte eingesetzt werden; ist aromatisch- scharf und leicht bitter; entfaltet seine Energetik besonders in den Funktionskreisen Lunge, Niere, Herz, Milz, Magen, Gedärme und Uterus; wirkt mit den ätherischen Ölen und Inhaltsstoffen auswurffördernd, hustenstillend, Krämpfe in den Bronchien lösend, blähungs- und gärungswidrig, stimulierend, menstruationsfördernd, desinifzierend, keimtötend, antibakteriell; äusserlich als Umschläge und/Kompressen eingesetzt: durchblutungsfördernd und auch auswurffördernd; sowohl ein Kräuteraufguss als auch das Öl wirken gegen Wind-Kälte, wärmend auf das Innere, Schleim durch Kälte auflösend, Qi bewegend und Geist Shen beruhigend(siehe unten). ACHTUNG! Thymian darf innerlich in der Schwangerschaft, bei Herz-Feuer und Hyperthyreose(Schilddrüsenübefunktion) nicht angewandt werden; auch beim ätherischen Öl ist bei Herz-Feuer Vorsicht geboten!
Wilder Thymian; den habe ich auch im Garten; er hat die gleichen Eigenschaften, wie der Gartenthymian

2. Salbei– ist im Temperaturverhalten ähnlich dem Thymian; im Geschmack aromatisch-bitter-scharf und wirkt als Kraut und Öl auf die Funktionskreise Lunge, Herz, Leber, Uterus, Gallenblase, Niere und Gedärme.

Salbei- selbst ausgesät durch die Mutterpflanze;

Mit seinen Inhaltsstoffen Bitterstoffe und den ätherischen Ölen erstreckt sich die Wirkung auf: verdauungsfördernd, blähungs- und gärungswidrig, Schweissbildung hemmend, stimulierend, krampflösend, beruhigend, antimikrobiell, desinifzierend und keimtötend, entzündungshemmend, wundheilend, zusammenziehend, durchfallhemmend, milchflusshemmend, galletreibend, lebergallefördernd, Östrogenbildung anregend (Östriol, Östrol, Östradiol, welche in den Ovarien gebildet werden), Progesteronbildung anregend und Insulinbildung anregend. Salbei wirkt sowohl gegen Wind-Kälte als auch gegen Wind-Hitze; bewegt und stimuliert Qi, löst Hitze-Schleim auf und der wesentliche Unterschied zum Thymian ist der, dass Salvia Yin-Hitze eleminiert- Salbei ist eines der wichtigsten Frauenkräuter- sowohl als Kraut als auch als Öl! ACHTUNG! Da Salvia verstärkt auf den Uterus wirkt(bei Geburtsstillstand…), darf er während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht innerlich eingesetzt werden!!! Geschätzt wird die zusammenziehende Wirkung, weil dadurch unproduktives Schwitzen, welches das Qi schwächt, eingedämmt wird- daher sollte Salbei zu beginn einer echten Wind-Kälte-Infektion nicht getrunken werden, sondern nur verdampft, inhaliert oder zum Gurgeln genutzt werden. Das ätherische Öl des Salbei’s entfaltet alle oben genannten Eigenschaften, wirkt aber zusätzlich noch sehr belebend bei Erschöpfung und Müdigkeit- bspw. bei Winterblues 🙂

Salbei-Mutterpflanze, die dem Winter ordentlich getrotzt hat

Thymian zur Beruhigung von Geist Shen bei Angst, Alpträumen, Nervosität, Schlaflosigkeit, geistiger Erschöpfung Depressionen und/oder Melancholie:

  • Nimm 5 Tropfen Thymianöl und mische diese mit 3 Tropfen Rosenöl und 1 Tropfen Zitrusöl- reibe diese Mischung- ggf. nochmals mit Jojobaöl verdünnt- auf die Handgelenke und gib einen Tropfen der Mischung auf das Brustbein und das dritte Auge- inhaliere tief und führe eine kurze Atemlenkung durch
  • Du kannst diese Mischung auch mit 5 Tropfen zur Inhalation nutzen- einfach mit heißem Wasser in einer Schüssel aufgießen und im Raum stehen lassen 🙂

Das reine Thymianöl kannst Du zur Steigerung Deiner Konzentration und Gedächtnisleistung einsetzen; aber auch als Begleiter während Deiner Yoga- und Meditationspraxis- es fördert Dein Durchhaltevermögen!

Oxymel-Ansatz mit Thymian und Salbei; Hagebutten

Einsatzgebiete beider Kräuter und der ätherischen Öle:

  • Erkältungen mit Kälte
  • Grippale Infekte mit Kälte und Hitze
  • Grippe als Hitze-Erkrankungen… Salbei zum Gurgeln und Thymian gegen Husten
  • Schlafstörungen
  • Frauengesundheit
  • Inhalationen
  • bei Unruhe

Beide Kräuter und die Öle empfehle ich ebenfalls für die Hausapotheke; selbst der getrocknete Thymian( wirkt dann eher wärmend) reicht aus, um bspw. einen Tee gegen Husten zuzubereiten.

Salbei und Thymian sind übrigens eine wunderbare Grundlage für ein Oxymel zur Prävention; besonders wenn Du zu verschleimten Bronchien neigst.

Meine kleine Winterreise mit Duft geht zu Ende- danke, dass Du mitgekommen bist!

Ich wünsche Dir gute Gesundheit und vielleicht hast Du ja Deine Hausapotheke ein wenig aufgestockt 😉 !

Alles Liebe…

Kira

Duftexplosion im Februar 🙂

Kräuter; Tinkturen und Elixiere…

…altes Wissen in neuem Format; oder Kräuter und Tinkturen für die Hausapotheke- altes Wissen neu entdeckt- so das Motto unseres Workshops am heutigen Samstag:

Wir, dass sind HPin Psych. Jeanette Runge von meinselbsterleben.com und ich-HPin Kira Schwarzrock und das hier ist mein BLOG 😉

Altes Wissen um Kräuter, die heute kaum noch jemand kennt bzw. deren Wirkungsumfang nicht bekannt sind, darum geht es heute und eines dieser Kräuter ist der

Hirschzungenfarn:

Bild aus „Das große Buch der Kräuter“
  • …der gehört zur Familie der Streifenfarngewächse; diese Farne enthalten immunstimulierende Polysaccharide (Vielfachzucker, wichtige Rolle beim Speichern der Nahrung), Schleim- und Gerbstoffe zum Schutz vor mikrobieller Zersetzung und Fäulnis sowie Bioflavonoide(Antioxidanz). Die Stoffe des Hirschzungenfarns sorgen für die Beseitigung der „Freien Radikalen“, eine Art von Molekülen die vor allem bei erhöhtem Stress entstehen, Krankheiten begünstigen und den Alterungsprozess beschleunigen.
  • Vorkommen: vorwiegend in gemäßigten Zonen im östlichen Nordamerika, Ostasien und Europa – hier in gemäßigten, atlantisch geprägten Zonen, in Deutschlands wächst der Hirschzungenfarn hauptsächlich im Südwesten und dort eher in Gebirgswäldern.
  • Die mehrjährige Pflanze hat einen ganzrandigem Blattwedel und ist dadurch leicht von allen anderen europäischen Farnen zu unterscheiden, steht unter Naturschutz; Hirschzungenfarn gilt als „besonders geschützt“ nach der Bundesartenschutzverordnung. Da uns die Erhaltung der Fauna und Flora als Naturheilkundler sehr wichtig ist, wird auch dieses Kräutlein zur Verwendung in der Kräutermedizin in Gärten kultiviert 🙂

Das Hirschzungenelixier enthält außerdem noch „Langen Pfeffer“ und Ceylon-Zimtstange- beides wärmende Kräuter/Gewürze, die eine besondere Wirkung auf zartes Gewebe haben- Lunge/Leber/Milz/Drüsen- also eher auf das Yin des Körpers wirken.

Einsatz des Elixiers- Achtung! KEIN Heilversprechen- aus der Erfahrung:

  • Zitat der Meisterin Herselfe- Hildegard von Bingen: „Die Hirschzunge hilft der Leber, der Lunge und bei schmerhaften Eingeweideleiden. (…) Das Hirschzungen-Elixier hilft der Leber, reinigt die Lunge und heilt die schmerzenden Eingeweideleiden, beseitigt innere Eiterungen und Verschleimung. (…) Trinke davon oft vor und nach dem Essen.“
  • … effektiv bei Bronchitis und Diabetes, kann aber auch als Lebermittel (bei chronischem Leber-Lungen-Husten) eingesetzt werden; Unterstützunge für sämtliche Hormondrüsen (Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse), entgiftet den Magen-Darm-Trakt und kann wirksam vor/beiBurn-out-Syndrom und dem Chronic-Fatigue-Syndrom, bei Hormonmangel, Schlaflosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Erschöpfung durch Stress schützen. Weiterhin ist es ein traditionelle Mittel bei Eileiter-, Eierstock-, Hoden-, Prostata- und Samenleiterentzündungen, sowie Blasen-, Gallenblasen und Adnexentzündung, ist erprobt bei bei Ausfluss und Kinderwunsch.

Das Hirschzungenelixier gibt es bei verschiedenen Anbietern fertig zu kauf; wer es selbst herstellen möchte benötigt:

  • Hirschzungenpulver, Langer Pfeffer, Ceylonzimtrinde- gibt es Fertigpulver zu kaufen ;); dazu 2 Liter Weißwein(Bio) und 200 Gramm Bio-Honig oder Honig vom Imker des Vertrauens;
  • …das Hirschzungenfarnkrautpulver-60 Gramm- in 2 Liter Wein 5 Minuten köcheln, 200 Gramm (10 Esslöffel) Bienenhonig zufügen und aufschäumen, anschließend abfiltern und heiß in -sterile-Flaschen abfüllen.

Dosierung:

  • erste Woche: 3 x täglich 1 Likörglas (25 ml) nach dem Essen einnehmen, danach vor und nach jedem Essen 1 Likörglas bis eine Besserung eintritt.
  • Empfehlenswert ist eine Kur über 6 Wochen.
  • Vor der Hirschzungen-Kur bietet sich eine Entgiftung des Körpers an- zum Bsp. mit einer Bärwurz-Birnen-Honig Kur(hier auf meiner Seite nachzulesen unter http://spiritandbalance.de/baerwurz-birnen-honig/).
Elixiere wurden und werden generell mit Wein hergestellt

Wenn ich das Interesse geweckt habe, besuche doch ab und zu meine Seite- dort erfährts Du immer unter „Aktuelles“ wann es wieder Workshops zu Kräutern und Tinkturen gibt- aber auch alle anderen Themen können interessant sein 🙂 und dann würde ich mich- wir uns- natürlich sehr freuen, DICH begrüßen zu dürfen.

Nun bleibt nur noch danke zu sagen an alle Teilnehmerinnen und danke an unsere Natur, die so viel Wertvolles für uns bereit hält!

Alles Liebe- Kira!

Zusatz: Alle Informationen zu diesem Thema beruhen ausschließlich auf Überlieferung und langjährigen Erfahrung. Sie vermitteln somit nur einen allgemeinen Überblick mit Hinweisen auf traditionelle Anwendungsmöglichkeiten und können keinesfalls eine Beratung durch Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/-in ersetzen. Es werden ausdrücklich k e i n e Heilversprechen gegeben!

Osteoporose- einige Hinweise

Das Nachlassen der Knochendichte kann mit zunehmendem Alter zu einer ernsthaften Erkrankung- der Osteoporose führen. Dabei gibt es drei unterschiedliche Typen:

  • Typ1-Osteoporose entsteht durch Östrogenmangel; oft im Alter zwischen 50 und 60 Jahren, betrifft 6x häufiger Frauen als Männer und zeigt sich vorwiegend als Fraktur an der Spongiosa der Wirbelkörper
  • Typ2- Osteoporose betrifft doppelt so viele Frauen wie Männer im Alter von 70 +; entsteht im Rahmen des Alterungsprozesses durch Bewegungsmangel, Mangel an Kalzium und/oder Vitamin D3/K2 und äußert sich häufig durch Oberschenkelhals-Frakturen
  • Osteoporose Typ3 kann auch jüngere Menschen treffen- die Ursachen sind entweder unbekannt oder treten als Begleiterkrankung zu anderen Krankheitsbildern auf- Vitaminmangel, Hormonelle Schwankungen, Schilddrüsenerkrankungen. Malabsorption, Diabetes u.s.w. Aber auch Medikamente können als Nebenwirkung eine Osteoporose provozieren.

Entstehung:

  • Knochenmasseverlust
  • Ungleichgewicht zwischen Knochenauf- und -abbau
  • Störung des zellulären Knochenumbaus- der Knochenabbau durch Osteoklasten ist ein normaler Vorgang- aber die Knochenneubildung durch Osteoblasten ist dann deutlich reduziert
  • Schwund der Skelettsubstanz führt zu Brüchigkeit- Belastungstoleranz ist deutlich niedriger- Folge sind oft Frakturen in unterschiedlichen Größenordnungen und auch ohne adäquate Verletzungen

Symptome:

  • Rückenschmerzen, die dumpf und in der Tiefe zu spüren sind,
  • Knochenschmerzen- diese entstehen durch Einblutungen unter der Knochenhaut,
  • Fehlstellungen der Wirbelgelenke- Fehlstellung der Wirbelsäule- chronische Veränderung der Statik,
  • Hyperkyphose, Hyperlordose,
  • gesteigerte Frankturanfälligkeit
  • Altersosteoporose- Frakturen am Oberschenkelhals/ Unterarm,
  • Osteoporose während und nach den Wechseljahren- Wirbelkörper-Deformierungen und -Einbrüche; Abnahme der Körpergröße, Wirbelfrakturen führen zur Abnahme der Körpergröße, Rundrücken und Bauchvorwölbung, Buckelausprägung, vermehrte Ermüdung durch veränderte WS-Statik, Gangbildveränderung…

Früherkennung:

  • Knochendichtemessung
  • Messung mit Ultraschall z.B. am Fersenbein
  • Symptomeinordnung; indirekt über ein umfassendes Blutbild(Vit. D-Status; Calcium-Versorgung…); eine Haarmineralanalyse gibt Auskunft, ob vermehrt Calzium aus den Knochen abgebaut wird und sich z.B. in den Haaren anlagert…

Prävention und Behandlung in der Naturheilkunde:

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  • Sport- alles was die Sauerstoffbindung im Körper erhöht wirkt präventiv und auch bereits bei der Erkrankung- Ausdauer- und besonders Kraftsport; Yoga und QiGong/TaijiChuan haben ebenfalls einen positiven Einfluss z.B. auf die Haltung und bei Schmerzen…
  • Physikalische Therapien
  • Massagen- z.B. eine Shiatsu- oder TuiNa-Behandlung mit warmem Öl
  • trockenes Schröpfen oder GuaShaFa
  • Ernährungstherapie- auf keinen Fall unbegrenzt Milchprodukte essen, da deren Phosphorsäure im Stoffwechselprozess eher Calzium aus den Knochen ausschwemmt; die Ernährungstherapie darf und kann nicht pauschal sein- einen individuellen Ernährungsplan erstelle ich Ihnen gerne nach einer ausführlichen Anamnese;
  • Orthomolekulare Therapie- Calcium, Vitamin D+K,Vitamin C, Magnesium und Bor
  • Phytotherapie- auch individuell und angepasst; es sind vor allem Traubensilberkerze, Mönchspfeffer und Hopfen, die aus der westlichen Pflanzenheilkunde zum Einsatz kommen; die chinesische Kräutertherapie greift auf deutlich mehr Bestandteile an Wurzeln und Pflanzen zurück;
  • Biochemie- ebenfalls individuell festzulegen, die eingesetzten Salze sind Nummer 1,2,7,8 und 11; aber auch Nummer 3,4 und 5…- auch hier erstelle ich Ihnen gerne nach IHREN Bedürfnissen die Konzepte;

Das allgemeine Osteoporose-Schema der Biochemie mit jeweils 2-4  Pastillen:

  • morgens vor dem Frühstück die Nummer 1 Potenz D12;
  • am Vormittag Nummer 17 Potenz D6;
  • nach dem Mittagessen Nummer 2 Potenz D3;
  • vor dem Abendessen Nummer 8 Potenz D6
  • vor dem Schlafengehen Nr. 11 Potenz D6

Osteoporose aus Sicht der chinesischen Medizin:

  • Funktionskreise Niere; Leber und Milz, betroffen sind die Elemente Wasser, Holz und Erde;
  • Yin-Erkrankung- also sehr tief im Körper und über Jahrzehnte entstanden
  • Austrocknen und Erstarren der Nierenessenz Jing
  • mögliche Ursachen sind Yin-Mangel SHEN YIN XU; Mangel an Blut XUE XU mit Stagnation von Blut YU XUE; Mangel an Milz- und Nieren-Yang-Energie PI/SHEN YANG XU

Behandlung in der chinesischen Medizin:

Akupunktur, Bewegung, Ernährung und Kräutern

  • Bewegung ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Gesunderhaltung und der Gesundung gemäß der klassischen chinesischen Medizin und bei hergebrachter Lebensweise- welche Weisheit. Jegliche Art der Bewegung in Form von Ausdauertraining ist gut. Wichtig ist, dass es einem Spaß macht. Nur wenn Sport Vergnügen bereitet, dann betreibt man ihn auch. Nehmen Sie die Treppe und nicht den Lift, stehen Sie lieber auf und machen nicht alles mit Fernbedienungen und Computer; gehen Sie auch im Herbst und Winter hinaus. Besonders günstig sind  Bewegungstechniken wie bereits weiter oben beschrieben. Qi Gong und Yoga arbeiten mit dem Qi oder der Lebensenergie. Spezielle Übungen helfen Energie im Körper aufzubauen. So kann man speziell die Nierenenergie mit Übungen stärken. Jeden Morgen acht Minuten Qi Gong oder Yoga stärken den gesamten Körper.
  • Akupunktur- dient der Schmerzlinderung, beugt Stagnationen vor und eliminiert Pathogene, stärkt die Energie der Nieren und das Zusammenspiel der einzelnen Funktionskreise;
  • Schröpfen- Schröpfköpfe werden trocken auf die Haut gesetzt und fördern den Stoffwechel der Knochen.
  • Ernährungstherapie- immer individuell; allgemein gilt- vermeiden Sie zu viel Scharfes, wie rohe Zwiebeln, Knoblauch, Pfefferoni, Chilli, etc. – diese verbrennen Ihnen noch mehr Körpersäfte und Säfte und Flüssigkeiten müssen gut aufgebaut werden, um so das Wasserelement zu stärken und die Knochen wieder geschmeidiger zu machen. Streichen Sie Kaffee und Alkohol von Ihrem Speiseplan. Maßvoll frische bis neutrale Nahrungsmittel sind günstig. Ausgekochte Kraftsuppen mit Kräutern wie Fr. Lycii und Rhz., Dioscoriae-Yamswurzelknollen, Suppengemüse und ein paar Knochen stärken die Nierenenergie. Knackig angebratenes oder gedünstetes Gemüse, wie Mangold, Spinat, Fenchel, Grünkohl, Karotten und Rüben sind sehr gut. Würzen Sie mit Petersilie, Schnittlauch, Kresse und Oliven. Verwenden Sie nur ganz wenig Salz. Orangen, Mandarinen, Datteln, Feigen und Hagebutten sind kalziumreich.
    Trinken Sie Tees aus Brennnesseln, Eisenkraut und Löwenzahn- diese wirken positiv auf den Knochenstoffwechsel; ebenso Ackerschachtelhalm auf Grund des enthaltenen Siliceas. Milchprodukte von Ziege und Schaf sind besser als von der Kuh. Käsesorten wie Mozzarella, Feta und harter Ziegenkäse, sowie Hartkäsearten- Appenzeller, Bergkäse, Emmentaler und Parmesan sind verträglicher und besser geeignet als Weichkäsearten. Mohn und Sesam, Vollkornkost, Nüssen und Kerne enthalten ebenfalls eine gute Portion Kalzium und wirken Nieren stärkend.

Nicht immer ist man vor Osteoporose gefeit; aber wir haben es selbst in der Hand, ob und wie schwer es uns erwischt- Inaktivität und schlechte Essensgewohnheiten sind ein Grund für die Erkrankung.

Bleiben Sie gesund! Alles Liebe!

Der Baum als Sinnbild für gute Wurzeln

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