Kira Schwarzrock

Extrapunkte in der Akupunktur Teil 3

Notfälle in meiner Praxis sind jetzt nicht so dramatisch, wie in der Notaufnahme im Krankenhaus- aber oft sehr schmerzhaft für die Betroffenen- da ist eine zügige Behandlung wichtig:

  • Sehr unangenehm sind Nackenschmerzen, ein „steifer Hals“- also typische Symptome, die durch Wind- Kälte eintreten- Zugluft, „Verliegen“, ruckartige Bewegungen und dann die Blockade in der Halswirbelsäule…
  • …da leistet der Extrapunkt LuoZhen(M-WE24) sehr gute Dienste- er heißt übersetzt “ Steifer Nacken“; aber selbst die chinesische Bezeichnung zeigt die Wirkweise an „Luo“- kleine Leitbahnen… „Zhen“- befreien…
  • Mit Akupunktur wird nur die betroffene Seite des „steifen Halses “ behandelt, dabei wird der Punkt sehr stark manipuliert und der Patient muss dabei den Hals bewegen- strecken, routieren und beugen- dabei werden die Bewegungen langsam und kontrolliert ausgeführt.
  • Für die Akupressur: der Punkt liegt auf dem Handrücken, in einer deutlich spürbaren Vertiefung hinter dem dritten Zeigefinger- und Mittelfingerglied- genau zwischen beiden Fingern- man könnte auch sagen, er liegt genau gegenüber des Punktes Pericard 8(Laogong)- er wird auch mit Akupressur(Daumennagel) sehr stark manipuliert und dabei der Kopf bewegt…
  • Weitere Indikationen sind Schmerzen im Bauchbereich, Durchfall und auch akuter oder chronischer kindlicher Schreck-Wind(Epilepsie, Schiefhals…)…
  • …allerdings auch Kopfschmerzen durch Wind und Schulter- und Armschmerzen, welche durch ein geschwächtes Qi und zu wenig Xue auftreten.
  • Die Eigenschaften von LuoZhen: er kräftigt das Qi und das Blut- sorgt somit für eine kräftige Halsregion
  • Besonders Kampfsportler profitieren sowohl vor als auch nach dem Wettkampf von der Akupunktur dieses Punktes- er wirkt Blockaden im Hals vor und baut diese ab.

Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und Kraft, etwas für Ihre Gesundheit zu tun- denn:

“ Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.“- Laotse

Wildschweinbraten aus dem Römertopf

 

Wie wohl bekannt esse ich nach der 6:1 Regel- an sechs Tagen in der Woche vegetarisch oder vegan, an einem Tag gibt es Fleisch- das ist am Sonntag. In Erinnerung an meine Kinder- und Jugendzeit habe ich diese Essensweise für mich schon länger wieder aufleben lassen. Ich fühle mich damit wohler und habe die Alters 😉 – und Alltagswehwehchen damit gut im Griff.

Am letzten Sonntag gab es Wildschweinbraten- geschossen von einer Jägerin meines Vertrauens. Wichtig ist bei Wild das Einlegen und Vorbereiten. Das Rückenstück habe ich vom Knochen und den Sehnen/Fett befreit und dann 2 Tage in einem Sud aus Buttermilch, Rotwein, Wacholderbeeren und Majoran eingelegt(im Kühlschrank).

Das Rezept:

  • Der Römertopf wird vorher gewässert…
  • Die Wildschweinfilets werden mit etwas Ghee in einer Pfanne scharf angebraten, mit einem Schuss Rotwein und etwas Gemüsebrühe abgelöscht, danach heraus genommen und mit Salz, Pfeffer, Galgant, Bertram, Thymian, Majoran, Beifuß, weißem Pfeffer und etwas Knoblauch(eine Prise) gewürzt, dann…
  • Das Suppengemüse wird gewürfelt in den Römertopf gegeben, darauf die Filets platziert, etwas vom Bratensatz darüber gegeben, den Topf mit dem Deckel verschließen…
  • …und dann bei 80 bis 100 Grad- Niedertemperaturgaren- ab in den Ofen- für ca. 1,5 bis 2 Stunden.
  • In der Zwischenzeit wird ein frischer Rotkohl gesäubert, klein geschnitten, mit einer Zwiebel und zwei Äpfeln(klein gewürfelt) in einem Topf mit etwas Ghee angebraten, mit etwas Bratensatz + Rotwein(ca. 150 ml) abgelöscht und gegart, erst zum Schluss Salz, Zucker und Balsamico nach Geschmack dazu geben- der Rotkohl sollte nicht zerkochen aber auch nicht mehr zu fest sein;
  • Fleisch und Kohl sind zur selben Zeit gar, der Rotkohl lässt sich auch gut einen oder zwei Tage vorher vorbereiten…
  • …und voila- fertig ist eine gesunde Mahlzeit und man braucht keine anderen Beilagen dazu, da das Wurzelgemüse aus dem Römertopf sehr schmackhaft ist und ausgezeichnet mit dem Rotkohl harmoniert.
  • Das Rezept lässt sich auch mit Pilzen abwandeln- einfach Pfifferlinge oder andere Pilze zum Suppengemüse dazu geben und mitgaren(dann muss es aber extra gewürzt werden).

Warum ist das Gericht so gesund?

  • Es enthält frische Zutaten, Rotkohl ist saisonal, wirkt auf die Meridiane Magen, Milz und Dickdarm- tonisiert Qi und Blut, bewegt Qi, reduziert Hitze und reinigt die Därme;  das Wurzelgemüse wirkt auf den Nierenfunktionskreis.
  • Wildschwein- das Fleisch- tonisiert Qi und Yang, stabilisiert die Mitte und wirkt anders als das Fleisch vom Hausschwein nicht so süß und feuchtigkeitsbildend; aber es baut die Säfte auf. Das Fleisch vom Wildschwein ist eines der besten Fleischsorten, da ein Wildschwein natürlich aufwächst und oft nur sehr gute Nahrungsmittel(Eicheln, Waldfrüchte…) aufnimmt. Man sollte darauf achten, dass es nicht in der Treibjagd geschossen wird, sondern vom „Ansatz“- das ist stressfreier und das Fleisch ist deutlich zarter.
  • Wildschweinfleisch ist ausgesprochen mager, dadurch ist es auch für Menschen mit Zivilisationskrankheiten geeignet. Da es Blut aufbaut, profitieren Sportler, Frauen und besonders schwangere Frauen davon( auf gute Qualität achten).

Wildfleisch ist eine der besten Fleischarten und mit Sicherheit mehr Bio als anderswo 😉 – nutzen Sie für Ihre Gesundheit diese guten Eigenschaften!

Extrapunkte in der Akupunktur Teil 2

 

Heute möchte ich Ihnen/Euch Extrapunkte näher bringen, die sehr gut zur Selbsthilfe bei Kniebeschwerden eingesetzt werden können- sie sind leicht zu lokalisieren und mit Akupressur oder Moxa(n u r  bei Kälte!!! ) zu behandeln:

  • HeDing- liegt direkt in einer Vertiefung über der Patella/ auf dem Mittelpunkt am Oberrand der Patella- beidseitig- und ist häufig ein recht schmerzhafter Punkt bei Kniebeschwerden; er aktiviert Qi und Blut und kann bei allen Kniebeschwerden eingesetzt werden; besonders wirkungsvoll ist Moxa an diesem Punkt, wenn es sich um Kälte-Feuchtigkeit/Schleim handelt; beim Taping wird der Punkt frei gelassen, damit ggf. eine Akupressur oder Moxa angewendet werden kann…

  • XiYan- oder die s.g. Knieaugen liegen auf dem Knie, in einer Vertiefung, die bei der leichten Beugung des Knies unterhalb der Patella entstehen und jeweils rechts/links neben dem Patella-Band liegen, der äußere Punkt dieses Extra-Punktepaares ist DuBi-Magen 35-; das Punkte-Paar reduziert Schwellungen, lindert Schmerzen und vertreilt Wind-Feuchtigkeit, sind keine entzündlichen Prozesse vorhanden, ist Moxa hier die erste Wahl; das Tape wird direkt über die Punkte geführt; die Kombination mit Leber 7- XiGuan(Song of the Jade-Dragon, liegt hinter und unterhalb des medialen Tibia-Kondylus) ergibt die beste Kombination bei Knieschmerzen, die ein Gehen unmöglich machen

 

Bei Kniebeschwerden können diese Punkte nacheinander oder zeitgleich mehrere Sekunden gedrückt gehalten oder mit dem PainGone®(fragen Sie gezielt bei mir nach oder Sie bekommen diesen Akupunkturstick bei diversen Anbietern) „gestickt“ werden; das Taping ist eine wirkungsvolle Methode auch für zu Hause- meinen Patienten erkläre ich dieses Tape immer für die Eigentherapie und zur Unterstützung beim Sport.

Denken Sie daran- Kniebeschwerden haben oft etwas mit Fuß- oder Beckenfehlstellungen zu tun, kommen durch mangelnde oder falsche Bewegung und/oder durch Übergewicht zustande; auch Falsch- oder Fehlernährung kann zu Kniebeschwerden führen. Natürlich sind auch Verletzungen, Abnutzung, das Alter oder Fehlstellungen der Beine für Schmerzen an den Knien verantwortlich- allerdings gibt es auch immer Lösungsansätze für jede Form.

Bei Fragen stellen Sie diese bei der nächsten Konsultation oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin zur Beratung(kostenpflichtig).

Erschöpft? Und nun…

 

stellt sich natürlich die Frage, was Man(N)/Frau dagegen tun kann:

  • Aus Sicht der chinesischen Medizin gibt es verschiedene, oft sehr tiefsitzende Ursachen für eine Erschöpfung- manifestierte pathologische Faktoren wie Hitze und Feuchtigkeit, aber auch Qi- und Xue(Blut)-Mangel in verschiedenster Form…, Yin-Mangel in den Funktionskreisen Niere und Herz und Mangel-Hitze, Yang-Mangel der Nieren…
  • …führen zu den unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Erschöpfung.
  • Ursachen sind oft falsche Ernährung, Mineralstoff- und Vitaminmangel, Dauerstress, Perfektionismus, zu langes Arbeiten und ein schlechtes Work- Balance-Verhältnis, aber auch schleichende Erkrankungen, Schlafstörungen, Hormonschwankungen…. die Liste ließe sich noch beliebig fortführen.
  • Möglichkeiten der Behandlung sind: Ernährungsumstellung auf eine individuelle Ernährung, Änderungen im Alltag wie Arbeitszeiten überdenken, Zeitmanagment überprüfen, Entspannungszeiten einlegen, Schlaf überprüfen, Akupunktur, Kräutermedizin, ggf. Nahrungsergänzung z.B. bei Sportlern, Vegetariern und Veganern…
  • Aber auch hier gilt es, konsequent zu sein.
  • Sinnlose Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bringt häufig nicht den Erfolg und/oder ist sogar gefährlich

Meine Tipps aus der Erfahrung heraus:

  • Essen Sie morgens warm bzw. gegart- Porridge mit Obst, Suppe, Pfannkuchen, Rührei- Brot wird schlecht verdaut, Milchprodukte und Obst ersticken das Vedauungsfeuer und machen müde, Smoothies sind gesund, werden aber häufig nicht gut verwertet, da sie aus Rohkost bestehen- das ist eher etwas für die Mittags/Luch-Zeit…

Haferporrigde mit Kirschgrütze, Cashewkernen und Gojibeeren

  • Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene- vor dem Schlafen mindestens 10 Minuten lüften oder besser noch einen kurzen, entspannten Spaziergang machen; ggf. einen Leberwickel anlegen und möglichst kein Fernsehen bis in die Puppen- Konstantes auch hier- gleiche Zeiten, alle E-Geräte raus aus dem Schlafzimmer, ggf. kann WLAN stören…
  • Halten Sie Pausen ein- Frühstück muss nicht um 6 Uhr sein(siehe Beitrag hier über die Organuhr), aber Frühstück ist wichtig… Mittag zwischen 12 und 14 Uhr, Abendessen zwischen 17 und 19 Uhr- danach nicht mehr essen, nur noch trinken…
  • Gehen Sie regelmäßig zu Präventivbehandlungen- Akupunktur, Shiatsu, TuiNa, Kräutermedizin wirken bei bereits bestehender Erschöpfung oder präventiv
  • Atmen Sie- führen Sie Atem- oder Meditationsübungen durch- das baut Stress ab.
  • Bewegung- regelmäßige Bewegung täglich für 30 bis 60 Minuten versorgt den Körper mit Sauerstoff und erhöht die Eisenbindung und -bildung; Eisen ist wichtig für Energie und Kraft.
  • Nutzen Sie frische Nahrungsmittel und kochen Sie selbt- Fertignahrung, TK-Nahrung, verarbeitete Nahrung machen schlapp und müde!

Banane und GoJi- versorgen mit Vitaminen und Spurenelementen gegen Erschöpfung

  • Trinken Sie wenig Kaffee- irgendwann führt Kaffee eher zu Erschöpfung als zum Aufbau!
  • Krafttraining- baut Muskeln auf und sorgt somit für einen ausgeglichenen Energiehaushalt- und es stärkt alle Muskeln, auch oder gerade das Herz!
  • Yoga und QiGong- es gibt Übungen, die Erschöpfung entgegen wirken- fragen Sie gezielt nach!

  • Nutzen Sie frische oder getrocknete Kräuter für die Mahlzeiten und beim Kochen.

Teerezept:

  • Gojibeeren(5-10)+ zwei Teelöffel Rosmarin+ ein Gramm Süßholz(bei Hypertonie weglassen) mit 250 ml Wasser kochend überbrühen und 5-8 Minuten ziehen lassen- ersetzt langfristig den Kaffee morgens und kann bis 15 Uhr unbedenklich getrunken werden ; das ist ein toller Energiegeber und besser als Kaffee
  • Schüssler Salze allgemein: Schüssler Salz Nummer 5(D12) Kalium phosphoricum- 3x täglich 2 Pastillen auf der Zunge zergehen lassen und morgens Schüssler Salz Nummer 7 Magnesium phosphoricum(D12) als heiße 7 mit 12 Pastillen trinken
  • Morgens nüchtern mit warmem Wasser den Saft einer halben- ganzen Zitrone trinken(Wasser maximal 60 Grad)- Erschöpfungen können durch latente Entzündungen entstehen, diese werden durch die basisch wirkende Zitrone abgebaut

Ich wünsche einen kraftvollen Tag und Ihnen allen gute Energie!

 

Extrapunkte in der Akupunktur Teil 1

 

Sie wissen ja mittlerweile, dass es 12 Hauptmeridiane, Sondermeridiane und deren Akupunkturpunkte gibt- aber das ist längst nicht alles. Die TCM entwickelt sich weiter und neue Punkte mit unterschiedlichen Wirkmechanismen werden „entdeckt“; erforscht, alte- sehr alte- Punkte neu diskutiert und in die Behandlungsmöglichkeiten integriert:

  • Die Extrapunkte befinden sich außerhalb der aus der Tradition heraus festgelegten Meridiane, die als Einzelpunkte und nicht immer paarig auftreten, oder…
  • … es sind Punkte von Meridianen, die als Punktegruppe Extrapunkte darstellen wie bspw. die acht Ausleitenden/ Acht Winde- BaFeng

  • Die BaFeng- Extrapunkte vereinigen u.a. an beiden Füßen die vorletzten bzw. zweiten Punkte auf der Leber,-Magen- und Gallenblasenleitbahn- diese Punktegruppe setze ich bspw. immer dann ein, wenn der Körper Zeichen von innerem Wind, Hitze, aufsteigendem Leber-Yang und auch stagnierendem Qi aufweist…
  • …eine ähnliche Punktegruppe gibt es an den Händen- es sind die BaXie oder acht pathogene Faktoren; beiden Punktegruppen ist gemein, dass sie direkt in den Zwischenräumen der Finger bzw. Zehe liegen und bei Schmerzen jeglicher Art eingesetzt werden können;
  • Einer der bekanntesten Extrapunkte ist YinTang oder große Siegelhalle- der Name beschreibt recht gut die Wirkweise bei körperlichen und mentalen Beschwerden- er beruhigt den pathogenen Faktor Wind und besänftigt SHEN(den Geist)- er ist der klassische Punkt bei Schlaf- und mentalen- Störungen, lindert Ängstlichkeit und Agitiertheit, YinTang ist ein wirksamer Punkt bei Stirnkopfschmerz und befreit die Nase bspw. bei Erkältungen; außerdem hat er die beste Wirkung bei Spasmen(s.g. kindlichen Schreck-Wind).

  • SiShenCong- die vier wachsamen Geister- diese wachen um den höchsten Akupunkturpunkt BaiHui herum- sie liegen jeweils 1 Cun posterior/anterior und lateral um diesen herum-  und wurden erstmals im 10. Jahrhundert erwähnt bzw. von Ärzten besprochen. Die vier wachsamen Geister beschreiben schon das Einsatzgebiet: sie beruhigen den Geist, besänftigen besonders inneren Wind und unterstützen die Sinnesorgane Augen und Ohren. Anwendung finden sie bei Schlafstörungen, einseitigem Kopfschmerz…, Schwindel, Taubheit, aber auch bei Aapoplex, Epilepsie und Depressionen- eine Patientin hat es einmal sehr schön beschrieben“… es war, als wenn eine Blume in meinem Kopf aufgeht und ich habe wieder Farmen gesehen…“

Die Extrapunkte haben oft eine erstaunliche Wirkung- manchmal stärker als die „eigentlichen“ Akupunkturpunkte, außerdem oftmals gerade bei akuten Beschwerden eine besonders schnelle und intensiv- anhaltende, wie bspw.

  • DingChuan- es ist ein Extrapunkt im Bereich des 7. Halswirbels im Nackenbereich und heißt übersetzt „Beenden von Asthma“- damit ist die Wirkrichtung beschrieben; er liegt etwa 0,5 bis 1 Cun lateral/rechts zur Vertiefung des 7. Halswirbels und ist recht gut zu tasten- unschlagbar bei Asthma, Bronchitis, aber auch bei Urtikaria(Wind-Phänomene)

Soweit für heute- am nächsten Montag stelle ich Ihnen/Euch Extrapunkte vor, die man sehr gut gegen Kniebeschwerden oder Kreuzschmerzen einsetzen kann/ auch zur Selbsthilfe.

Übrigens die Akupressur von YinTang oder das Beklopfen der vier Geister ist eine Möglichkeit der Selbstbehandlung bei Schlafstörungen und Kopfschmerzen- es muss nur regelmäßig gemacht werden 😉

“ Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig zu herrschen.“- Laotse

 

Powerdrinks im Winter und…

 

… für die gute Laune sind alle Drinks, die man z. B. aus Zitrusfrüchten oder sehr farbigen Früchten herstellen kann.

Dazu wirken diese nicht nur mental aufbauend, sondern auch therapeutisch wie folgt:

  • Powerdrinks aus Zitrusfrüchten wirken basisch- besonders die Zitrone. Bei latenten Entzündungen im Körper kann ein regelmäßig- maßvoller Genuss eine deutliche Linderung bzw. sogar das Ausheilen bewirken.
  • Zitrone: Geschmack- sauer; Funktionskreise- Leber, Lunge, Magen, Gedärme, Gallenblase, Milz und Niere, antibakteriell, antioxidativ, alkalisierend, blutreinigend und eines der wenigen Lebensmittel, welches konsequent Darmgifte bindet, Yin und Qi tonisierend, Hitze ausleitend(besonders Sommerhitze), Wind-Hitze und Wind-Kälte ausleitend, Xue(Blut) bewegend und tonisierend, Qi regulierend und bewegend, adstringierend, Schleim transformierend und Feuchtigkeit/Nässe auskeitend wirkt- mein Tip- morgens etwa 60 Grad warmes Wasser mit dem Saft einer frischen Bio-Zitrone mischen und nüchtern trinken- t ä g l i c h
  • Grapefruit oder Pampelmuse: das Fruchtfleisch hat einen bitter- sauer- süßen Geschmack,die  Schale eher bitter- scharf; Funktionskreise: das Fruchtfleisch wirkt auf Magen und Lunge, die Schale auf Magen, Niere, Blase; die Schale wirkt bei Nahrungsstagnation- Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen  die Schale einer Bio-Frucht getrocknet oder frisch 20 Minuten kochen- dann den Sud trinken; die Frucht wirkt- Qi regulierend und bewegend, Yin tonisierend, Blut bewegend, Toxine und Hitze auskeitend, Schleim transformierend und dann ableitend- bei Schleim in der Lunge/Bronchien, d.h. bei Husten mit profusem Auswurf, Hypertonie, Bluthochdruck, Arteriosklerose- es sollte die Schale zum Einsatz kommen/ getrocknete oder frische Schale 20 Minuten kochen und den Sud trinken(siehe oben), bei Nephrolithiasis, Nierensteine, Nierengriess  täglich 1-2 Grapefruit essen; steigernd bis zu 5 Stück; dann wieder täglich um 1 Frucht reduzieren; eine zeitlang( bis zu drei Monate) täglich 1-2 Früchte beibehalten, bei Gallensteinen und  Leberschwäche  sollte die Leberreinigungskur mit Grapefruit und Olivenöl zur Anwendung kommen;

  • Die Grapefruit hat auf Grund der Eigenschaft zur Ausleitung von Toxinen noch einen besonderen Einsatz in der Krebsprophylaxe und bei allen Erkrankungen mit Toxinbelastung- 1 Glas Grapefruitsaft morgens nüchtern für einen Monat, ähnlich wie bei der Zitrone- zur Verträglichkeit mit warmem Wasser mischen; Grapefruit tonisiert das Wei-Qi(Abwehr-Qi)
  • Mandarine: das Fruchtfleisch ist geschmacklich süss- säuerlich einzuordnen und wirkt auf die Funktionskreise Magen und Lunge; die Wirkungen auf Qi, Blut und Yin sind ähnlich der Grapefruit, allerdings etwas milder; die Mandarine hat aber zwei besonders hervorzuhebende Eigenschaften- zum einen wirkt sie Hitze eliminierend und Feuer reduzierend bei Leber-Hitze, Herz-Hitze, Fieber, Durst, Unruhe, Entzündungen, Bluthochdruck und hier nimmt man das Fruchtfleisch und den Saft und zweitens wirkt sie Schleim auflösend/transformierend besonders bei Kälteschleim, Husten mit zähem Schleim- hier kommt allerdings die (Bio)Schale zum Einsatz- das Rezept wie oben bei der Grapefruit beschrieben.
  • Achtung! Bei Menschen mit Milz-Qi-Schwäche(mehrfacher und durchfallartiger Stuhl täglich, Schwäche…) sollten Zitrusfrüchte nur sehr maßvoll eingestzt werden bzw. die Schale in Rezepturen verwendet werden.

Rezepte: immer Biofrüchte nutzen

  • Eine Zitrone, Grapefruit und Mandarine auspressen, den Saft mit einem auf 60 Grad abgekühlten Roibushtee mischen, ggf. etwas Honig(ein Teelöffel) dazu geben und trinken
  • Für den Sommer: je eine ganze Frucht mit Schale in Scheiben schneiden, in lauwarmes Wasser geben(einen Liter) und nach zwei Stunden haben Sie einen perfekten Durstlöscher…
  • Mandarine, Grapefruit auspressen, mit zwei größeren Stücken Wassermelone mischen(pürieren) und dazu lauwarmen Pfefferminztee(marokkanische Minze oder Hybridminzen mit Zitronen-, Erdbeer- oder Schokoduft nehmen) geben- ein wunderbares Getränk im Frühjahr und Sommer…

Also ruhig ran an die Zitrusfrüchte- besonders wenn man eher der „Dampfkessel“ ist, dann sind die orange und gelben Früchte perfekt! Außerdem geben Sie mit ein paar Cashewkernen eine perfekt- leichte Mittagsmahlzeit ab- sommers wie im Winter(für die Hitzköpfe unter uns 😉 )

Rote Versuchung im Winter…

…sind die Kirschen, die ich im Sommer eingeweckt bzw. zu Kirschgrütze eingekocht habe. Es ist ein Highlight im trüben nordischen Winterwetter, mit einem roten Tupfer im Frühstück in den Tag zu starten. Außerdem sind Kirschen aus Sicht der chinesischen Medizin mit zahlreichen Segnungen für den Körper ausgestattet:

  • Die Kirsche wird vom Geschmack her süss bis leicht sauer- je nach Sorte- und vom Temperaturverhalten wärmend eingeordnet.
  • Aus dieser Einordnung ergibt sich die positive Wirkung auf die Funktionskreise Milz, Leber und Niere.

Das Wirkspektrum aller Kirschsorten ist sehr vielfältig:

  • Die Haupteigenschaft- die Kirschen tonisieren das Blut, besonders Leber-und Herz-Blut, somit kann der Einsatz von Kirschen in der Ernährungstherapie positiv bei Anämie, Taubheitsgefühl der Extremitäten, Schwindel, Schlaflosigkeit, Palpitationen, Herzklopfen, Mundtrockenheit, Zungentrockenheit und bei trockerner Haut sein.
  • Gegen trockene Haut bzw. generell bei Leber- und Herz-Blut-Mangel könnte das nachfolgende Rezept positiv wirken: 40 Gramm getrocknete Kirschen in 1 Liter Rotwein ansetzen- nach täglichem Schütteln ist nach einer Woche der Stärkungswein fertig- morgens täglich ein Likörglas einnehmen…
  • Kirschen transformieren Schleim und lösen Feuchtigkeit auf- leiten diese aus dem Körper aus- sie wirken einer Übersäuerung des Körpers entgegen, wirken Blut reinigend und können erhöhte Cholesterinwert senken;
  • Kirschen sind ein besonderes Therapeutikum bei Rheuma und Gicht- leiten also Wind-Kälte und Nässe-Hitze(Bi-Syndrom) aus: bei Gicht, Rheuma, Arthritis, Muskelschwäche, Sehnenschwäche, Knochenschwäche, Hüftschmerzen, Knieschmerzen, Gliederschwäche mit Bewegungseinschränkung, Taubheit, Paralyse und auch bei Lähmung der Extremitäten kann folgende Rezeptur Linderung verschaffen: 250 g Kirschen in 1 Liter klarem Branntwein 1-2 Wochen einlegen- täglich 1/2 Tasse auf 3 Portionen verteilt einnehmen;
  • Kirschen tonisieren das Qi- besondersLeber-, Milz- und Nieren-Qi- d.h. sie wirken bei Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Energiemangel, Erschöpfung und bei vorzeitiger Ejakulation;
  • Bei Harnwegsentzündung wirken eher die Stiele- ein Tee aus Kirschenstielen kennt man auch in der Klostermedizin/ Medizin nach Hildegard von Bingen, bei einem ständig kalten unterer Rücken hilft ein angewärmtes Kirschkernsäckchen 😉 und täglich ein wenig Kirschenkompott
  • Achtung! Frische Kirschen und kaltes Wasser können unter Umständen sehr starke Blähungen und Koliken auslösen!

Holen wir uns ein bisschen Wärme in das Grau- im Sommer also nicht nur Kirschen naschen, sondern auch fleißig einkochen- dann hat man länger was davon.

Xiao Huan Gong- das QiGong der kleinen Verjüngung…

 

…so nennt man die Übung “ Der schwimmende Drache“:

  • Das Qigong des schwimmenden Drachen erzeugt eine innere Leichtigkeit, Lebendigkeit und Vitalität. Xiao Huan Gong – das Qigong der kleinen Verjüngung – war zu alten Zeiten daoistisches Qigong für die Kaiser. Der Zellstoffwechsel wird angeregt- die Zellen „verjüngen“ sich, es entgiftet den Körper und die Nieren, stärkt die Sexualkraft und wirkt positiv auf den Stoffwechsel, die inneren Organe und kann bei der Gewichtsreduktion helfen. Besonders für Männer ist dieses Qigong ein echtes Highlight- da es so ganz anders als andere daoistische Übungen ist!
  • Das Besondere für Frauen- es wirkt sehr harmonisierend bei Unterleibs- und Menstruationsbeschwerden. Bei einem Kinderwunschwunsch wird dieses Qigong gerne gewählt, da die Übungen den Unterleib wärmen und harmonisieren.
  • Generell kann „Der schwimmende Drache“ aber auch bei Beschwerden im Verlauf aller Meridiane eingesetzt werden- die Übung hat eine tiefe Wirkung auf alle Funktionskreise und kann bei Schmerzen, in den Wechseljahren, bei Bewegungseinschränkungen… sehr gut helfen…
  • …regt die Hormonproduktion an(körpereigene Schmerz- und Sexualhormone), erzeugt eine innere Lebendigkeit und Vitalität, formt eine schöne Figur, baut Muskulatur auf, schafft Beweglichkeit – vor allem in der Wirbelsäule, stärkt die Sexualenergie und wärmt den Unterleib, baut eine leichte und subtile Yangenergie auf, ohne dass das Yang zu stark nach oben strebt.
  • Qigong des „Schwimmenden Drachen“ bringt nicht nur Schwung und Freude beim Training, sondern lockert und stärkt auch ganz sanft die Rückenmuskulatur. Die Wirbelsäule wird geschmeidig und in alle Richtungen beweglicher.
  • Die Übung wirkt sehr entspannend und gleichzeitig auch vitalisierend. Dieses Qigong ist eine weiche, schlängelnde Bewegung. Sie imitiert den sagenumwobenen chinesischen Drachen, Symbol für Macht, Stärke, Kaisertum und Vitalität. In der Bewegung wird der Drache imitiert, wie er durch das Meer schwimmt oder am Himmel mit einer Leichtigkeit fliegt. Er bewegt sich dabei in großzügigen und weichen Bwegungen und visualisiert eine Perle, die geschmeidig an seinem langen Körper entlang gleitet.
  • Der schwimmende Drache ist eine wichtige daoistischen Übung, die aus der Überlieferung heraus in Klöstern als erste Übung ausgeführt wurde, damit die Mönche von Anfang an gesund und fit wurden-…
  • …Qigong ist eine ganzheitliche Praxis der Körper- und Geistesübungen.Dabei wird die Funktion des Geistes als die höhere Instanz gesehen. Es istgenerell sehr wichtig, dass der Körper fit ist, bevor verstärkt auf der Ebene des Geistes gearbeitet wird. Daher sind Übungen zu Beginn zu bevorzugen, die den Körper in Ordnung bringen kann. Der schwimmende Drache ist solch eine Basisübung des Qigong, welche an unserer Achse- der Wirbelsäule- ansetzt. Neben der Wirbelsäule verlaufen die Blasenmeridiane mit den Zustimmungspunkten zu den ZangFu(den inneren Organen)- die Übung stimuliert durch schlängelnde Bewegung der Wirbelsäule diese Punkte und wirkt so ausgleichend auf den gesamten Körper- insbesondere bei Schmerz- und Entzündungszuständen(Migräne, Rückenschmerzen, Arthrotische Veränderungen…).

Die Bilder( Quelle: Bian Zhizong-Daoistische Übungen zur Gesundheitsvorsorge und Unterlagen QiGong-Ausbildung)zeigen die Reihenfolge der Schwingungen an:

Auch wenn die TCM weiß, dass es eine vollkommene Gesundheit nicht gibt- „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ schrieb der Philosoph Artur Schopenhauer- mit dieser kleinen Übung können Sie Ihrer/ könnt Ihr Eurer ausgewogenen Gesundheit ein kleines Stückchen näher kommen.

 

Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 7

Letzter regulärer Urlaubstag- und wieder so herrliches Wetter … da werde ich die Abschlussrunde heute ganz besonders genießen:

  • Bevor ich heute auf die Piste gehe ist ein bisschen Zeit für Kräftigung und Dehnung- das Yogatraining und die Übungen mit den Loopbändern oder Rubberbändern sind perfekt für alle, die Wintersport betreiben(möchten)- es ist auch schon im Vorfeld eine gute Vorbereitung:

 

Die Bänder gibt es in verschiedenen Stärken und von verschiedenen Anbietern, mittlerweile gibt es sogar schon Schlaufenbänder von 5 bis 20 kg in einem- damit sind die Muskeln gut in Trab zu bringen und einige Yoga-Asanas eignen sich hervorragend, um die Gelenke(besonders die Knie) gut vorzubereiten:

  • Schneeschuhwandern ist in unseren Breiten eine relativ moderne Art des Wintersports und kommt ganz ursprünglich von den Ureinwohnern Nordamerikas… sicherlich gab es bei den europäischen Bergbewohnern ähnliche Möglichkeiten.
  • Es ist eine wunderbare Art des Trainings, gelenkschonend und mit viel Blick für die Natur- noch etwas besser als beim Skilanglauf, da man mit den Schneeschuhen auch unwegsame Wanderwege abseits der gespurten Loipen erkunden kann- siehe auch mein Beitrag „Meditation im Schnee“.
  • Für alle, die jetzt denken, dass diese Art der Fortbewegung nur was für Alte ist, der sei eines besseren belehrt- Schneeschuhwandern trainiert alle großen Muskelgruppen, besonders die Beine. Das Wandern durch den Tiefschnee erfordert viel Kraft und trainiert gleichzeitig das Gleichgewicht.
  • In einer Stunde verbraucht man bei einem mittleren Tempo ca. 380 bis 450 kcal, was also durchaus mit einem Krafttraining oder anderen Sportarten vergleichbar ist.
  • Durch die gleichmäßigen Bewegungen und das Gehen an frischer Luft wird das Blut optimal mit Sauerstoff versorgt, das Herz arbeitet gleichmäßig, wird aber gut gefordert; bei Anstiegen kann der Trainingspuls auch schon mal bis 148-152 Schläge/Minute erreichen.
  • Schneeschuhwandern ist eine prima Alternative für alle, die auf Grund von Beschwerden im Bereich der Fußgelenke, andere Gelenke (Instabilität, alte Verletzungen…)oder auch im Bereich der koronaren Herzerkrankungen nicht mehr die Pisten runter jagen können oder auch die Loipen(weil verharscht, vereist) meiden müssen.
  • Ich kann es nur jedem empfehlen mal auszuprobieren, es ist herrlich, wenn man die Natur so ohne Hast erfahren darf und dabei für zwei oder drei Stunden problemlos trainiert.
  • Wichtig danach: Dehnen der Muskeln und Bänder, eine warme Dusche und ggf. eine Massage, Schüssler Salz Nummer 3 mit 5 Pastillen und Schüssler Salz Nummer 7 mit 10 Pastillen in heißem Wasser auflösen und langsm trinken- das sorgt für einen nachhaltigen Trainingseffekt.
  • Bekleidung: gute Wanderschuhe, die den Knöcheln Halt geben, Thermounterwäsche, ein leichter Fleecepulli oder ein Winterlaufshirt und dann ggf. nur eine Fleecejacke oder eine leichte Softshelljacke, bei der Hose reicht eine Lauftight oder Sporthose, die etwas gefüttert ist- für den Kopf die Mütze, Handschuhe müssen nicht unbedingt sein, wenn die Shirts oder Jacken über Stulpen verfügen. Bei den Schneeschuhen sollte auf eine gewisse Leichtigkeit, Schnellspannverschlüsse und „Krallen“ für die Steigungen und das Laufen auf vereisten/ verharschten Flächen geachtet werden. Für den besseren Halt kann man Nordic-Walking-Stöcker nutzen(Skistöcke sind nicht so gut geeignet, da sie entweder zu lang oder zu nachgiebig sind).

Meine ersten Schneeschuhe(aus 2003)

  • Ich wünsche gutes Gelingen- nur ran an das Neue… und hier noch ein paar Impressionen:

18 Uhr- Zeit für das Abendessen: Der letzte Abend bringt mir einen echten bayrischen Genuss- nach dem ganzen Sport in der Woche darf es ruhig mal ein Kaiserschmarrn sein- aber vorher Suppe und Salat 😉 …

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Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 6

Sonne…und das vom Morgen an- heute geht es wieder auf die Piste- ich melde mich am Abend mit Bildern und dem Fitnesslevel…

  • Heute früh im Schwimmbad: 30 Minuten Schwimmen- mittleres Level mit Rücken,-Brust- und Kraul-Schwimmen- danach noch 20 Minuten Aquafit- aber mit diesem ganz besonderen Blick auf dieses Wandbild:

  • Nach dem Frühstück ging es dann bei strahlendem Sonnenschein und Nebelbänken zwischen den Bäumen auf die Wanderroute…

  • …vorbei an „benebelten“ Bäumen und Sträuchern, über sonnenbeschienene Hänge- die Sonne gewinnt merklich an Kraft, ein bisschen war schon ein Frühlingshauch zu spüren…. und dann bergauf- natürlich mit Schweißperlen, die ich gerne vergossen habe, um solche Aussichten zu bekommen…

  • …menschenleerer Wald- es war einfach unbeschreiblich schön, über den knirschenden, leicht verharschten Schnee zu gehen und dabei Kilometer für Kilometer zurück zulegen…
  • Am Ende waren es dann 11,8 Kilometer, 2 Stunden 15 Minuten, knapp 12000 Schritte- der Computer rechnet ja auch meine Ausflüge in das Unterholz zum Fotografieren mit 😉  – geschafft, mit einem Lächeln und ein bisschen Wehmut- morgen ist der letzte Tag für solche Schneeschuhausflüge- der Urlaub nähert sich dem Ende…
  • Um 14:30 Uhr erhielt ich von der „Frau mit den goldenen Händen“- Andrea Paulin- noch einmal eine „Mix-Massage“, um die Muskeln zu entspannen und dem Körper einen kraftvollen Impuls für die anstehenden Aufgaben zu geben- danke dafür liebe Andrea!!!
  • Oh- schon 18:00 Uhr- Abendessen-Zeit- das Hotel bietet neben einem frischen Salatbuffett mit unterschiedlichen Sorten- von Rettich- über Weißkraut/Rotkraut- bis hin zu Ruccola und Feld-Salat allerhand gesunde und auch echte bayrische Köstlichkeiten- egal ob Vollwertkost, vegetarisch oder vegan- was nicht auf der Menükarte steht, wird speziell zubereitet- man darf Wünsche äußern:

  

Morgen berichte ich wieder…diesmal mit dem Gesundheitsaspekt des Schneeschuhwanderns.

Winterendevon Annegret Kronenberg

„Immer noch hält fest umklammert der Winter uns mit eis’ger Hand.

Doch halte aus nur kurze Zeit noch, dann tritt der Frühling in das Land.

Schon viele Sträucher Knospen tragen und hier und dort wagt sich heraus

ein Schneeglöckchen mit spitzem Kragen und macht dem Winter den Garaus.“

 

 

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Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 5

Passau wir kommen- es ist heute richtig diesig und neblig, teilweise sogar Nieselregen, so dass heute das Alternativprogramm herhalten darf- Stadtrundgang durch Passau- ich bin gespannt…

Und dann die große Überraschung- nach einer guten Stunde Fahrt lag die Donau vor uns und Passau tauchte aus dem Nebel auf- die Wolken verzogen sich Stück für Stück und aus einem Tagesbeginn mit Niesel und Nebel wurde ein so schöner sonniger Urlaubstag…

Unser Weg führte durch die Frauengasse, durch eine recht belebte Fußgängerzone mit kleinen Läden, echten Bäckereien, vielen kleinen Gassen zum Fluss Inn- dort konnten wir direkt am Inn bis zum Zusammenfluss Inn-Donau gehen und von dort wieder zurück durch verschlafene Gässchen zum Domplatz.

Der Dom ist prächtig, imposant und geschmückt mit zahlreichen Deckenfresken, Malereien und Kunstwerken der kirchlichen Kunst- besonders imposant fand ich die Orgel.

Direkt am Domplatz gibt es das Dom-Cafe mit einer angegliederten Schokoladerie- nur erlesene Fairtrade- Kakao-Sorten kommen dort zum Einsatz und die Auswahl ist einfach köstlich und atemberaubend- mehr als 300 Sorten feinster Pralinen, Nougat und Gebäck warten auf den Genießer.

Von dort führte uns die Wanderung durch Passau zurück – ein Biobäcker versorgte uns mit ofenwarmem Dinkelgebäck und einer regionalen Bionade- am Ende standen ca. 12800 Schritte auf meiner Uhr und jeder Schritt war ein großer Schritt durch die Geschichte- wunderbar- wir kommen wieder- danke Passau!

Gesundheitlicher Aspekt: Mittag mit Bio-Crepe, Brotzeit mit Bio-Dinkelgebäck und 12800 Schritte mit Achtsamkeit und guter Laune…

 

Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 4

Gestern war ich zur energetischen Wirbelsäulenaufrichtung und Massage. Warum? Ich hatte 2003 einen Skiunfall- ein etwas korpulenterer Herr konnte nicht mehr bremsen- ich konnte nicht aus meiner Loipe, da der Weg dort total schmal war und es rechts und links nur Schneewehen gab- und dann passierte es- er fuhr förmlich über mich rüber… seit dem habe ich öfter mal Blockaden in der Halswirbelsäule und kämpfe mit einem Bandscheibenvorfall im Bereich C3 bis C5. Nun schaue ich ja auch immer rechts oder links der TCM und bin, um der Wirbelsäule mal einen anderen Impuls zu geben, auf die energetische Wirbelsäulenaufrichtung gekommen- diese wird hier im Hotel Magdalenenhof von Andrea Paulin angeboten und sie erklärte mir die Funktionsweise- so habe ich dann meine Erfahrungen aus der TCM dazu gebracht und bin zu folgenden Erkenntnissen gelangt:

  • Die vertikale Aufrichtung steht für das Aufrichten eines Menschen in seinem ganzen „Sein“. In der TCM wissen wir, dass über den Rücken der Yang-Meridian Blase läuft- das Aufstreben nach oben, Kraft, „Rückgrad“, Struktur, Abwehr… Somit ist es nicht verwunderlich, dass Beschwerden an der WS zu tiefgreifenden Strukturveränderungen und uch Blockaden führen. Durch die EWSA  finden positive Veränderungen im Körper, im Geist und in der Seele statt- die hochenergetische Form der Veränderung bringt die gesamten Strukturen des Menschen wieder in Einklang.
  • In der TCM kennen wir die Begriffe Qi- und Xue-Stase, die durch Kräuter und Akupunktur, QiGong … gelöst werden. Nur ist es manchmal nicht so einfach, das eigene Ich in seiner Gesamtheit neu zu ordnen. Bei der energetischen WS-Behndlung wird ebenfalls die Energie wieder in den richtigen Fluss gebracht und Stauungen aufgelöst.
  • Darüber hinaus hat die EWSA einen positiven und unterstützenden Einfluss auf die eigenen Selbstheilungskräfte. Selbst festgefahrene Gedankenmuster können sich aufzulösen und werden durch neue vitale Impulse neu strukturiert. Ein ganzheitliches Ausbalancieren des gesamten Menschen verbindet diesen wieder mit seiner individuellen Urkraft- schließlich sind Seele und Körper untrennbar miteinander verbunden
  • Am Körper ist ein Ungleichgewicht am einfachsten durch unterschiedliche Beinlängen zu sehen. Die „Energetische Wirbelsäulenaufrichtung“ bewirkt dass die Beine nach der Behandlung gleich lang sind. Die Aufrichtung der Wirbelsäule setzt einen umfassenden Heilungs- und Bewusstwerdungsprozess in Gang. Hierdurch resultiert die Heilung von gespeicherter Blockaden jeglicher Art auf der seelischen, geistigen und körperlichen Ebene.

Hilfe kann die EWSA geben bei:

-Schulterschiefständen

-Beckenschiefständen

-Beinlängendifferenzen

-Knie- und Fußbeschwerden

-Verspannungen

-psychischen Befindlichkeitsstörungen und Blockaden

-karmischen Blockaden….

Neben der körperlichen Aufrichtung geschieht auch eine innere Aufrichtung, die Umwandlung und Erneuerung der Zellinformation, sowie Reinigung und Neuausrichtung des Energiekörpers- auch die TCM weiß, dass Energie- egal welcher Art- nie verloren geht, sie wandelt sich um…

Während der Aufrichtung kommt es zur Regulation der Wirbelsäulenstellung in ihre natürliche Balance und darüber hinaus auch zur Entgiftung und Entstörung des Körpers. Schließlich treten an der Wirbelsäule periphere Nerven aus, die den gesamten Körper/Stoffwechsel/ Vorgänge im Körper mit steuern. Der umfassende Prozess steht für mehr Lebenskraft, die eigene Selbstheilung wird aktiviert und der Energiefluss im Körper wird harmonisiert- so soll es sein!

Was passierte jetzt mit mir?

  • Die Behandlung war sehr anspruchsvoll- ich kam ordentlich in’s Schwitzen und war in der Koordination und im Gleichgewicht gut gefordert.
  • Bei der Behandlung durch Andrea Paulin spürte ich förmlich- ähnlich wie beim inneren QiGong- wie die Energie-Impulse meinen Körper in Schwingung brachten.
  • Danach hatte ich das Gefühl, körperlich etwa 3 cm gewachsen zu sein und spürte rechts und links ein Ziepsen in den Muskeln- na klar, der Körper gewöhnt sich jetzt erst einmal daran, ohne Blockaden auszukommen.
  • Im Anschluss ga es noch eine sehr gute TuiNa- und Lymphbehandlung- ich habe mich danach deutlich flexibler gefühlt.

Fazit für mich: Es ist eine neue Erfahrung und sicher eine Bereicherung in der Behandlung- zu gegebener Zeit werde ich mich um eine qualitativ hochwertige Ausbildung bemühen. Meinem Rücken- respektive der HWS- geht es deutlich besser, ich bin flexibler und schmerzfrei.

“ Lernen ist wie Rudern gegen den Strom; sobald man aufhört, treibt man zurück“- chinesische Weisheit

 

Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 3

Guten Morgen Dienstag- was für ein tiefer Schlaf- aber nicht verschlafen- der Blick aus dem Fenster zeigt noch morgendliche Dämmerung und Stille- das ändert sich gleich:

  • Alleine im Schwimmbad habe ich heute Lust und Zeit für Aquajogging und Gymnastik mit der Poolnudel;

  • …auch dient die Einstiegstreppe wunderbar als Halterung für „Schwebehänge“ im Wasser- wer kennt die Übung noch? Super für einen straffen Bauch(auch wenn ich recht viel Sport mache, kann mein Bauch das vertragen) und gleichzeitig Erinnerungen an einen meiner besten Sportlehrer Herrn Lüsch – ich habe den Unterricht bei ihm sehr gemocht; er hat gefordert, aber geholfen und uns langsam an bestimmte Übungen herangeführt- damit war Sport kein „Hassfach“ 😉
  • Frühstückszeit- irgendwie ist mir heute mehr nach Rührei und Obst, auch gut…

 

  • …und dann oh Schreck- Graupel-Regen prasselt an das Fenster vom Frühstücksraum- aber ich habe ja noch Bücher mit… Lesezeit, bis sich um 10 Uhr das Wetter wieder bessert- rauf auf den Berg „Großer Arber“

  • Die Bilder sind fantastisch- Schnee und dann die Nebelwände, die ich regelrecht „greifen“ kann, kaum ein Mensch unterwegs und ich „höre“ die Natur…
  • Am Nachmittag haben mein Mann und ich noch einen Spaziergang zum Fluss „Regen“ gehabt- die Bilder geben nur einen Bruchteil der Schönheit wieder:

 

  • Nach einer energetischen Massage und Wirbelsäulenaufrichtung(dazu mehr morgen)- manchmal plagt mich seit einem Skiunfall 2003 meine Halswirbelsäule doch recht heftig- fühle ich mich angenehm müde- relaxed und werde noch ein bisschen schmökern…

Gute Nacht und bis morgen!

Nachthimmel und Sternenfall- von R.M. Rilke

„Der Himmel groß, voll herrlicher Verwaltung, ein Vorrat Raum, ein Übermaß von Welt. Und wir, zu ferne für die Ausgestaltung, zu nahe für die Abkehr hingestellt.

Da fällt ein Stern! Und unser Wunsch an ihn, bestürzten Augenblicks, dringend angeschlossen: Was ist begonnen und was ist verflossen? Was ist verschuldet? Und was ist verziehen? „

 

 

Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 2

Hallo liebe LeserInnen- oh je, ich merke meine Oberschenkel- das Wandern durch den Tiefschnee- Schneeschuhe her oder hin- hat es in sich und trotzdem:

  • 07:00Uhr- Schwimmbad ich komme- wieder allein, na dann mal das Wasser gut in Bewegung gebracht; danach…
  • …ging es nach einem kräftigenden Frühstück

  • wieder hinaus in den Schnee- eine Stunde Winterlandschaft pur…
  • …und die Lungen, den Körper mit Sauerstoff füllen.

Ich habe das Gefühl, dass Winterurlaub einfach erholsamer ist- die Ruhe, die Luft ist klarer, alles läuft langsamer ab.

  • Nach der Stunde habe ich ein bisschen Yogapraxis dran gehängt- das Dehnen und Kräftigen brachte Ruhe in mein aufgewühltes „Ich“- im Zimmer ist genug Platz für die Matte und das Detoxprogramm mit Yoga seht Ihr hier:

Yogapraxis ist für mich auch immer selber zeichnen- dabei kann ich die Übungen noch einmal im Geist durchführen und mir fällt für das Üben immer noch das eine oder andere ein- das Programm ist denkbar einfach:

  • Zuerst wird aufgewärmt- einige Sequenzen zur Drehung und Dehnung der Wirbelsäule und 6x Sonnengruß Variante ohne Planke, danach
  • Katze/ Katzenbuckel, Panther und Welpe und dann ist der Körper aufgewärmt für
  • die sitzende Drehung beidseitig im Wechsel- immer 7x rechts oder links atmen;
  • danach die stehende gedrehte Vorbeuge wieder beidseitig im Wechsel- wieder 7x auf jeder Seite atmen(ich nehme immer die Blöcke unter die Hände, habe so kurze Arme 😉 );
  • nun folgt der gedrehte Stuhl, die Handflächen sind dabei in NAMASTE-Haltung vor der Brust zusammengepresst- mit leichtem Druck; damit kommt auch noch Feuer in die Arme- wieder jede Seite und für 7 Atemzüge halten; wichtig jeweils der untere Ellenbogen presst noch gegen den äußeren Oberschenkel und dann
  • haben wir noch den gedrehten Sprinter- ähnlich wie beim Stuhl, nur dass der Blick nach unten geht- ebenfalls 7 Atemzüge halten.
  • Den Abschluss bildet eine Meditation ganz nach Gefühl- heute habe ich einfach mal Shavasana praktiziert mit einer intensiven Atmung und die Farbe grün “ zu den Füßen“ geatmet- ein Tipp von der Masseurin von gestern- mit dieser Atmung kann das Leber-Qi besonders gut entspannen und das Yang der Leber hat keine Chance, den Kopf schwer zu machen.

Also, wenn jetzt noch einer sagt „Yoga- das ist ja nur atmen“- der hat keine Ahnung. Diese einfachen Ünungssequenzen massieren besonders gut unsere Mitte- die Bauchorgane; damit erfolgt eine Stimulierung dieser und der Stoffwechsel fährt hoch, besonders gut zum Entlasten und Ausscheiden(auch für seelischen Müll).

Für heute ist es genug- wir gehen jetzt noch eine Runde spazieren- noch ist es hell und gefunden dabei direkt vor dem Hotel- eine Schneewehe und verschneite Laternen:

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