basisch

Spicy Paprika-Apfel-Süppchen…Teil 2 der Serie „Basisch (fastend) in das Frühjahr“

Schön, dass Du wieder zu Besuch bist- wie wäre es heute mit einem leicht bekömmlichen Spicy- Paprika-Apfel-Süppchen; fruchtig, ein bisschen scharf, lieblich und lecker?

Was Du brauchst:

  • ein bis zwei rote Paprika
  • zwei leicht säuerliche Winteräpfel
  • 3 -5 Datteln- entsteint; 3 getrocknete Aprikosen, 2 getrocknete Pflaumen
Datteln wirken basisch und zaubern ein tolles Aroma in die Suppe
  • 2 Esslöffel Hirseflocken und 2 Esslöffel Haferflocken
  • Apfelsaft, ein Teelöffel Olivenöl, ein Teelöffel Bratapfelgewürz, eine Prise Chili, Kurkuma oder auch eine milde Curry-Mischung, Galgant oder auch Gewürze, die Du gerne nutzen möchtest
  • Kokosschnitze und/oder Kerne

Die Zubereitung:

  • Weiche die Trockenfrüchte etwa 20-30 Minuten mit 300 ml abgekochten, heißen Wasser ein; in der Zeit säubere und würfle Paprika und Äpfel, dann mariniere diese Würfel mit dem Öl und den Gewürzen…
  • …nun alles mit den Früchten, dem Einweichwasser in einen Topf geben; aufkochen, den Fruchtsaft dazu geben und garen (etwa 10-15 Minuten).
  • Die gegarte Suppe pürieren; ggf. noch nachwürzen; in Schüsselchen geben und mit ein paar Kokosschnitzen und/oder Kernen servieren.

Trinke zusätzlich Mariendistel-Tee; denn dieses Süppchen wirkt besonders positiv auf Deine Leber; der Tee unterstützt die Wirkung 🙂 ; aktiviere Dein größtes Entgiftungsorgan zusätzlich mit einem Leberwickel- siehe auch : http://spiritandbalance.de/der-zweite-fastentag/ .

Auch solltest Du während der Fastentage, dem basischen Tag oder auch generell ausreichend trinken; morgen findest Du hier an dieser Stelle einige Teerezepturen, die alltags- und fastentauglich sind 🙂

Genieße das Süppchen mit Muße und hab einen schönen Tag… alles Liebe

Kira

Hildegard von Bingen zum exessiven, ungesunden Fasten:

“ Ein Mensch, der seinen Körper durch zu viel Fasten unterdrückt, in dem steigt Überdruss auf; solcher Verdrossenheit gesellen sich mehr Fehler zu, als wenn er seinem Körper die rechte Nahrung gegönnt hätte…“

Etwas mehr Paprika und nur einen Apfel, keine Früchte und als Topping Feldsalat- so ist die Suppe abwandelbar 🙂

Basische Kartoffelecken…1. Teil der Serie „Basisch (fastend) in das Frühjahr“

…ist jetzt im Januar genau richtig. Sicher- noch schläft die Natur; jedoch Hasel, Erle und Co. stehen schon in den Startlöchern- und wer unter Allergien im Frühjahr „leidet“, der weiß wovon ich spreche.

Basische Ernährung, basisches Fasten oder auch der basische Tag vereinbaren sich wunderbar mit der Ernährung gemäß der chinesischen Medizin. Das bekannte Fasten ist zwar nicht so populär- siehe dazu mein Beitrag unter http://spiritandbalance.de/fasten-zeit-der-einkehr/ …; allerdings ist das basische Fasten eine recht sanfte Form, die bspw. mit dem Intervall-Fasten 8:16 kombiniert, schon als „TCM-konform“ angesehen werden kann.

Zum Basenfasten findest Du einige Beiträge hier auf meinem Blog- bspw.: http://spiritandbalance.de/ein-basischer-tag/ ; daher möchte ich Dir heute ein sehr einfaches, leckeres Rezept vorstellen- Basische Kartoffelecken:

  • Kartoffeln sind- wie übrigens fast alles an Gemüse- basisch; sie stärken die Milz und den Magen, sind neutral im Temperaturverhalten, stärken unser Qi, leiten Nässe und Hitze aus, wirken aber auch bei Wind-Kälte-Nässe… das macht sie als Nahrungsmittel in der basischen Ernährung sehr interessant.

Das Rezept:

  • Nimm 4-6 Bio-Kartoffel, gut reinigen und dann als Pellkartoffeln im Dämpfeinsatz/Topf garen; Du kannst auch Pellkartoffeln vom Vortag nehmen- da hast Du gleich noch einen Vorteil mit der resistenten Stärke 🙂 …
  • … die Pellkartoffeln in Schiffchen schneiden; die frisch gekochten im Topf nachdämpfen und gut durchschütteln- sie dürfen ruhig etwas „matschig“ werden- um so crosser wird es nachher…
  • …die Schiffchen in eine Auflaufform oder auf ein Blech geben und…
  • … mit einer Mischung aus 1-3 Esslöffel Olivenöl, etwa 3 Gramm rosted Paprikapulver, 4 Prisen grobem Steinsalz und einem Esslöffel getrocknetem, gerebelten Bio-Suppengemüse gut beträufeln und durchmischen…
  • …zum Schluss drei Esslöffel Hefeflocken darüber verteilen; ich nutze Hefeflocken ohne Zusätze- die werden als basisch eingestuft; enthalten gute Inhaltsstoffe und dienen hier als Parmesanersatz.
  • Die Kartoffelecken gibst Du nun in den vorgeheizten Backofen- 20-30 Minuten bei 200 Grad Umluft; kontrolliere zwischendurch, ob sie für Dich cross genug sind 😉
  • Zum Servieren streue frisch gehackte Petersilie oder frische Kräuter nach gusto über die heißen Kartoffelecken und dann kannst Du Deine Portion genießen 🙂

Noch ein Wort zu den Hefeflocken- diese naturellen Bio-Hefeflocken sind ohne Glutamat und ohne Zusätze; sie enthalten viele B-Vitamine (k e i n B12); andere Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und Spurenelemente. Durch das enthaltene B5 helfen sie Deinem Körper, Kohlenhydrate und Fette auf- und abzubauen; helfen auch beim Cholesterin-Stoffwechsel. Ich nutze in meiner Küche die Hefeflocken von Erntesegen (unbezahlte Werbung)- da weiß ich, was drin ist 🙂 . Hefeflocken kannst Du vielfältig einsetzen- sie sind ein prima Käseersatz und vermeiden damit den Aufbau von Feuchtigkeit/Schleim im Körper.

Nun lass Dir die Kartoffelecken schmecken… sie können übrigens auch für einen Entlastungstag in der Vorbereitung zum Fasten genutzt werden.

Wenn Du magst, sehen wir uns h i e r morgen wieder; dieser Beitrag ist der Auftakt für die Wochenserie „Basisch fastend in das Frühjahr“ … bis demnächst und alles Liebe

Kira

Bananen gesund?

Jeder von uns kennt sie- allerdings; entweder man liebt sie oder man hasst sie 😉 – die Bananen.

Mittlerweile sind sie aus unseren Gemüseabteilungen nicht mehr wegzudenken und es gibt zahlreiche Rezepte mit den gelben Früchtchen. Sportler lieben sie auf Grund des hohen Magnesiumgehaltes und letztendlich sind sie praktische Zwischenmahlzeiten- noch dazu gut verpackt 😉 mit der eigenen Schale.

Wie sieht denn die Ernährungslehre der chinesischen Medizin das gelbe Nahrungswunder?

  • Bananen gehören zu den frisch- kühlen Nahrungsmitteln, sind vom Geschmack her süß und wirken auf die Funktionskreise Milz, Magen, Gedärme und Herz.
  • Durch ihre Inhaltsstoffe wirken sie antiulcerogen, Cholesterin senkend und entgiftend – es sind unter anderem Vitamine A, B, C und K enthalten; dazu die Mineralstoffe und Spurenelemente Kalium, Magnesium, Eisen, Kalzium, Phosphor und Zink. 100 Gramm Banane liefern etwa: 22,8 Gramm Kohlenhydrate, 2,6 Gramm Ballaststoffe, 1,1 Gramm Eiweiß (Proteine) und 0,3 Gramm Fett.
  • Die Banane wirkt basisch; daher auch ihre positive Wirkung bei allen Hitze-Erkrankungen; auch bspw. bei Rheuma.
  • Bananen wirken positiv durch Serotonin, Dopamin und Noradrenalin- was ihre teils beruhigende, teils nervenstärkende Wirkung erklärt.
BananenBowel mit Avocado und Kernen

Aus Sicht der chinesischen Medizin entfaltet dieses hochwertige Nahrungsmittel folgende Wirkungen;

Qi tonisierend:

  • tonisiert Magen,-Milz- und Herz-Qi- kann bei Diarrhö, Zöliakie, Sprue, Colitis, Dickdarmentzündung (Kochbanane oder gekochte Dessertbanane), Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsstörungen helfen

Stuhlgang regulierend/leicht abführend

Yin tonisierend:

  • kann bei Trockenheit, Lungentrockenheit, trockenem Husten – geschnitten und zu dicker Suppe verkocht- helfen

Adstringierend:

kann bei Diarrhö und bspw. blutenden Hämorrhoiden (die teilweise gereifte Bio-Banane mit der Schale oder Kochbanane mit Schale sehr weich kochen und 2 Mal täglich mit der Schale auf leeren Magen essen) helfen

Hitze eliminierend und Toxine ausleitend:

  • wirkt Toxine eleminierend zum Beispiel bei Drogenentzug, Alkoholabusus, Geschwüren, Warzen (Bananenschale auflegen)

Hitze eliminierend und toxisches Feuer reduzierend:

  • helfend bei Magen-Hitze(Sodbennen), Magenübersäuerung, Magenschleimhautreizung, Bluthochdruck, Hypertonie

Shen beruhigend:

  • helfend bei Schlaflosigkeit, depressiver Verstimmung, Stress, nervlicher Unruhe, Nervosität

Feuchtigekeit transformierend:

  • kann bei erhöhten Cholesterinwert (Kochbanane), Ödemen, Herzerkrankungen, Kreislauferkrankungen helfen

Wind-Kälte/Hitze-Nässe eliminierend bei Rheuma/Bi-Syndrom oder auch bei Gicht

Was allerdings zu beachten ist– Bananen sind auch nur maßvoll eingesetzt für uns gesund! Beim täglichem Genuss bauen sie sehr stark Feuchtigkeit auf und können auf Grund des hohen Zuckergehaltes zu Schleim im Inneren und Äußeren führen. Daher sollten Bananen maßvoll gegessen werden- z.B. vor oder nach einer Sporteinheit oder auch als vollwertige Mahlzeit am Mittag oder Abend- für das Frühstück sind sie auf Grund ihrer kühlenden Eigenschaften nicht geeignet!

Lassen wir uns also die gelben Früchte schmecken- maßvoll aber regelmäßig!

Auf gute Gesundheit- alles Liebe!

Ihre Kira Schwarzrock

Basisches Grünkohlgemüse

Grünkohl ist ja eher deftig bekannt- mit Schweinebauch und Wurst verschiedenster Art. Ich habe heute für Euch ein basisches Rezept, vegan und ein Superfood für den Winter:

  • 250 g Grünkohl – putzen und grob in Streifen schneiden
  • ein bis zwei Möhren, eine Hand voll Sellerie, eine Petersilienwurzel- säubern und würfeln
  • ein Bund frische grüne Kräuter- waschen und grob hacken
  • 2 Zwiebeln – fein hacken
  • 2 Knoblauchzehen – fein hacken
  • 3 Esslöffel Buchweizen
  • 300 ml Gemüsebrühe- selbst gekocht oder Bio
  • 2 EL Ghee
  • Pfeffer, Galgant, Bertram nach Geschmack
  • Kristallsalz
  • Pfeffer

Das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Buchweizen und das Wurzelgemüse dazugeben und ca. 2 Minuten mitdünsten; mit der Gemüsebrühe ablöschen, etwas salzen und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen- ggf. etwas mehr Gemüsebrühe nachgießen. Den Grünkohl in den Topf geben, weitere 10 Minuten ziehen lassen(wichtig! nicht mehr kochen!). Anschließend mit Salz, Pfeffer und den anderen Gewürzen kräftig abschmecken, die gehackten frischen Kräuter ohne Kochen dazu geben und servieren.

Hauptwirkung gemäß der chinesischen Ernährungslehre:

  • Neben der absolut basischen Wirkung ist der Hauptbestandteil Grünkohl ein leicht wämendes Gemüse, süß-bitter und leicht scharf wirkt er auf die Meridiane Lunge, Leber, Magen und Gedärm.
  • Grünkohl tonisiert das Qi und Blut, bewegt Qi, transformiert Nässe/Schleim, leitet Hitze und Toxine aus dem Körper.
  • Durch die Qi- bewegende Eigenschaft ist dieses Gericht sehr gut bei Verdauungsbeschwerden(Stuhlverhalt, Verstopfung, unregelmäßiger Verdauung).
  • Nicht nur aus Sicht der chinesischen Medizin ist Grünkohl ein Supefood- er liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe. Sein hochwertiges Protein sorgt ferner dafür, dass er immer wieder als Alternative zu tierischem Eiweiss empfohlen wird- also Sportler- ran an den grünen Kohl 😉 😉

„“Warum also in die Ferne schweifen- sieh- das Gute liegt so nah““- wir haben in unseren Landen so gute Nahrungsmittel- nutzen wir sie!

Viel Freude und Genuss beim Nachkochen- alles Liebe und gute Gesundheit- Eure

Kira Schwarzrock

Grün, ja grün…

ist ein basischer Smoothie. Smoothies sind vollwertige Mahlzeiten und können im Alltag- wenn sie selbst zubereitet werden- eine gesunde Ernährung selbstverständlich unterstützen 🙂

Im Rahmen einer basischen Ernährung gibt dieses Smoothie-Rezept einen tollen Kick:

  • Saft und Schalenabrieb einer halben Bio-Zitrone, 5 Datteln, 1 grüner Apfel mit Schale(ohne Kerngehäuse und Blütenansatz), eine kleine sehr reife Banane, 250 Gramm frischer Spinat, eine Bund Kräuter, ein Teelöffel Walnussöl(Bio), abgekochtes Wasser(kühl) oder Quellwasser…
  • …das Obst und Gemüse/Kräuter säubern, etwas grob zerkleinern und dann alle Zutaten im Mixer etwa 2 Minuten auf höchster Stufe mixen.
  • Möchte ich noch mehr Wirkung für die Leber erreichen, dann kann eine Stange Staudensellerie bzw. das Blattgrün des Staudensellerie’s dazu gegeben werden.
  • Der Frischekick ist sicher und anders, als in gekauften Smoothies fehlt der tückische verarbeitete Fruchtzucker; denn in den frischen Zutaten ist nur die natürliche Süße vorhanden.
  • Die Betrachtung gemäß der chinesischen Medizin: es ist auf keinen Fall ein Frühstück, eher eine Lunch-Mahlzeit oder ein Abendessen- Ersatz; frisch mit Bezug zur Leber, leitet Hitze aus und wirkt auf die Därme. Wer ein schwaches Milz-Qi hat(Durchfall oder sehr breiiger Stuhl, viel Schwäche) sollte diesen Smoothie in einer kleineren Portionen nach einer Brühe oder Suppe als „Dessert“ zu sich nehmen.
  • Die Zutaten wirken absolut basisch- der Smoothie ist perfekt bei allen Hitze-Schmerzen(Hitze-Rheuma, Migräne, Schmerzen in den Muskeln mit Verschlimmerung durch Wärme…und hervorragend als Frühjahrskur.

Viel Freude und Genuss- gute Gesundheit und alles Liebe!

Eure Kira Schwarzrock

…als Nahrung für unsere Nierenenergie…

…das liefert diese Bohnensuppe aus:

  • einer gewürfelte Zwiebel, einem Esslöffel Olivenöl, je eine Handvoll Bohnen(grün, weiß, rot, schwarz), einer großen Kartoffel- gewürfelt, einem Bund Suppengrünputzt und geschnitten, 250 ml Gemüsebrühe, Bohnenkraut, Majoran, Pfeffer, Galgant, Bertram und Quendel- die Gewürze werden nach gusto dosiert; Salz kommt erst nach dem Kochen an die Suppe, da sonst die Bohnen nicht gut garen und zuviel unverdauliche Fasern erhalten bleiben.
  • Die Zwiebeln werden im Olivenöl angeschwitzt und dann kommen alle anderen Zutaten dazu- diese werden mit der Gemüsebrühe abgelöscht, danach kommen die Gewürze und Kräuter dazu- alles bei mittlerer Hitze weich köcheln; mit dem Schnellkochtopf geht es schneller 😉
  • Die getrockneten Bohnen sollten mindestens 24 Stunden einweichen; das Wasser muss weggegossen werden; die grünen Bohnen sollten entweder frisch- Saison- oder aus dem Frost sein; aus der Konserve sind oft keine Nährstoffe mehr enthalten.
  • Bohnen sind ein absolutes Superfood für unsere Nierenenergie- sowohl Yin als auch Yang und erhalten das Jing.
  • Bohnen- gemäß der chinesischen Medizin sind sie neutral vom Temperaturverhalten, süß vom Geschmack und wirken beondes positiv auf die Funktionskreise Niere, Milz, Leber und Gedärme.
  • Ihre Wirkweise ist antioxidativ, krebsprotektiv, nährend und harntreibend; sie tonisieren Yin, Blut Xue und Qi, transformieren und leiten Feuchtigkeit aus, wirken positiv bei Stuhlproblemen.
  • Bohnen sind als Nahrungsmittel eines der ältesten Heilmittel- wenn sie richtig zubereitet werden und nicht in Fett ertrinken oder mit tierischem Eiweiß im Übermaß gegessen werden. Sie sind nicht nur bei erhöhten Cholesterinwerten, Diabetes oder Stoffwechselstörungen anderer Art ein hervorragendes Lebensmittel.
  • Sportler profitieren vom hohen Eiweissanteil, der allerdings von Sorte zu Sorte schwankt; besonderen Wert haben die dunklen Bohnensorten wie Azuki oder schwarze Bohnen.
  • Sollten die Eisenwerte nicht zufriedenstellend sein, dann ist der Konsum von Bohnen und Bohnenprodukten dem Betroffenen anzuraten.

Bohnen- nicht nur als Eintopf, sondern auch als Salat oder als Beilage zu anderem Gemüse basisch und wertvoll.

…mit winterlich gefülltem Kohlrabi…

…nicht nur basisch, sondern auch gemäß der chinesischen Ernährungslehre sehr zu empfehlen, oberlecker und schmackhaft 🙂

Gestöbert und im alten Rezeptbuch als Rezept meiner Oma gefunden- sie war Wolgadeutsche, hat aber einen großen Teil ihres Lebens in Ostpreußen/Masuren zugebracht und dort natürlich auch die typischen Rezepte gekocht. Immer wieder faszinierend, wie gesund die Küche auch war- saisonal, regional und durchaus vegetarisch geprägt 😉 – viele kennen oft nur Königsberger Klopse oder Tafelspitz, eventuell noch die Masurischen Quarkplinsen- jedoch die unter der Woche und von der Landbevölkeung gegessenen Speisen bestanden in erste Linie aus Gemüse in verschiedenen Zubereitungsformen- wie eben das folgende Rezept:

Gefüllter Kohlrabi nach masurischer Art:

  • zwei mittelgroße Kohlrabi- säubern, waschen, aushöhlen, das Innere klein hacken, Kohlabi in 0,5- 0,75 Liter Gemüsebrühe ca. 15-20 Minuten sieden lassen
  • Karotte, Zwiebel, Wurzelgemüse und Kohlrabifleisch- Gemüse putzen, klein schneiden in etwas Olivenöl/Sonnenblumenkernöl andünsten, Gemüsebrühe vom Kohlrabi dazu geben, nach gusto mit Pfeffer, Kräutersalz, Hildegardgewürzen(meine Abwandlung) würzen- das Gemüse in die ausgehöhlten Kolrabi geben und noch einmal in die Pfanne setzen und im Rest der Brühe weitere 10 Minuten dünsten;
  • frische Kräuter hacken und dann vor dem Servieren über die Kohlrabi geben; dazu passen Pellkartoffeln, Rotkohl oder eine Salat aus rote Bete und einem herben Apfel mit Walnüssen
Topping- geröstete Walnüsse- sehr pikant und das gewisse Etwas

Voila- fertig ist eine vollwertige und basische Mahlzeit für das Mittag oder den Abend!

Wirkung gemäß Ernährungslehre der CM: Die Wirkung nach dem Temperaturverhalten des Kohlrabi ist neutral, Geschmack scharf, süss, bitter mit Wirkung auf die Funktionskreise Leber, Magen und Milz; positive Wirkung auf das Qi und Blut, bewegt Qi und Blut, leitet Nässe-Hitze aus, transformiert Schleim/Feuchtigkeit, leitet Toxine aus und unterdrückt inneren Wind- besonders die oberen, feinen Blätter.

Was meinen Sie/ meint Ihr- So kann das neue Jahr doch- lecker- starten- alles Liebe!

Kira

Werde nicht sauer…

…wer kennt diesen Spruch nicht. Für unseren Stoffwechsel, die Leber- sauer ist der Leber zugeordnet- und unsere Ausgeglichenheit ist es wichtig, dass das Verhältnis zwischen basischen Lebensmitteln , guten und schlechten Säuregebern stimmig ist. Unser Körper besitzt zwar eine Selbstregulation, jedoch ist es unabdingbar, dass wie ernährungstechnisch eine basisch geprägte Ernährung praktizieren- besonders bei bereits vorhandenen Beschwerden wie bspw.:

  • chronischen Schmerzen
  • chronischen Entzündungen
  • chronischer Müdigkeit
  • Stress und viel Arbeit
  • Immunschwäche
  • chronischen Krankheiten…

Die Basenwertigkeit eines Lebensmittels hängt von:

  • Erntezeitpunkt
  • Verarbeitung
  • Klassifizierung
  • Zusammensetzung

und weiteren Faktoren ab.

Die wichtigsten basischen Lebensmittel sind- am besten immer regional/saisonal:

  • frische Kräuter- alle Sorten
  • Salate mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen
  • roher(Achtung bei schwachem Milz-Qi und Magen-Kälte) und gedünsteter Staudensellerie
  • Kohlrabi
  • Karotten
  • Spinat
  • Fenchel
  • Bohnen- grün
  • Knollen-Sellerie
  • Tomaten
  • Lauch
  • Gurke/Zucchini
  • Pilze
  • Linsen- gegart
  • Zwiebeln
  • Banane- reif
  • Kartoffeln als Pellkartoffeln
  • getrocknee Datteln, Rosinen, Feigen, Pflaumen und Beerenfrüchte
  • Mandarine, Zitrone
  • Beerenfrüchte- frisch

Der Tisch kann mit basischen Lebensmitteln sehr reichhaltig gedeckt sein. Zu empfehlen ist, dass an jedem Tag zwei Drittel der Nahrung aus basischen Lebensmitteln bestehen sollte.

Um die Balance zu halten, können zusätzliche Maßnahmen wie:

  • Körperbürstungen- trocken
  • basische Fußbäder(Natron oder basischen Mischungen)
  • Kneipp-Anwendungen und milde Saunagänge
  • ausreichendes Trinken von abgekochtem, lauwarmen Wasser und basisch wirkenden Teemischungen
  • Bewegung
  • Yoga und Meditation…

den Basen-Säure-Haushalt in eine gute Balance bringen.

Im Frühjahr und Herbst empfiehlt sich eine Basenkur von einer- drei Wochen, um dem Körper eine aktive Erholung zu bieten.

Welche Säuregeber wir haben, erfahren Sie/erfahrt Ihr in der nächsten Woche 😉

Alles Liebe und eine gesunde und gute Woche- Ihre Kira

Der Apfel- ebenfalls gut füe das Basen-Säure-Verhältnis

Mit einem basischen Trunk…

…den Tag beginnen- das geht relativ einfach:

  1. Man kann es sich einfach machen und den Saft einer halben bis ganzen Biozitrone direkt morgens auf nüchternen Magen trinken- mit warmem Wasser verdünnt natürlich(50-60 Grad)- Zitronen wirken basisch, sobald sie mit den Enzymen des Mundes in Verbindung kommen.
  2. Eine weitere- für mich deutlich verträglichere- Möglichkeit ist ein Trank aus Urdinkel und Hildegardgewürzen- es ist ein milchsaures Getränk, welches mit den Kräutern gemäß der Hildegardmedizin ein wunderbarer Morgentrank ist- bestehend aus: Brottrunk- aus Demeter Ur(Oberkulmer Rotkorn)-Dinkelvollkornbrot gewonnen- mit Birkenblättern, Brennnessel, Galgant, Süßholzwurzel, Ysop, Selleriekraut, Bertram, Edelkastanie und Wermut, dazu der Saft aus alten Apfelsorten und Quitte- durch mehrwöchige Fermentation entsteht dann dieser leicht säuerliche Trank.
  3. Bereits 15 ml morgens mit warmem Wasser verdünnt nüchtern getrunken sorgen für einen gesunden Darm, die Entgiftung über den Stoffwechsel funktioniert deutlich besser und das Immunsystem profitiert ebenfalls davon.
  4. Den Trunk gibt es sicher bei verschiedenen Anbietern, auf Nachfrage bin ich gerne bereit, den Lieferanten, dem ich seit mehreren Jahren bzgl. Hildegardprodukten vertraue, zu nennen.

Diese Basen-Kraft ist auch sehr hilfreich gegen die „Frühjahrsmüdigkeit“- der Darm wird „geputzt“ und damit haben „saure“ Ablagerungen keine Chance- die Dosierung: 1 halber bis ein Esslöffel in ein Glas lauwarmes Wasser geben, langsam einspeicheln und trinken. Für die Sportler unter uns- der Trank sorgt nach dem Training für eine schnellere Regeneration.

“ Begegne jeder Lebensphase mit einem Lächeln“– unbekannt

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