Fasten

EKADASHI- leichtes Fasten im Mondzyklus…

… Fasten am elften Tag nach Voll- und Neumond kann Dich stärken, vertieft Deine spirituelle Energie.

Fastentrank aus rote Bete Saft, Gerstengraspulver und Wasser

Am letzten Freitag war der elfte Tag nach Vollmond- traditionell für mich der Tag, an dem ich faste; ebenso wie am elften Tag nach Neumond.

Diese hinduistische Tradition erklärt sich wie folgt:

  • Die Physiologie des Menschen durchläuft einen Zyklus von 40 bis 48 Tagen. In diesem Zyklus gibt es ein bis drei Tage, die sehr individuell sind und nicht in gleichem Abstand liegen müssen. An diesen Tagen verlangt unser Magen und auch der gesamte der Körper nicht unbedingt nach fester Nahrung. Es wäre nicht gut, sich an diesen Tagen zum Essen zu zwingen- Stichwort Intuition und Körpergefühl. Wenn du diese Tage in deinem Leben genau eroierst und deinem Körper keine feste Nahrung gibst – können sich viele deiner gesundheitlichen Probleme durch dieses einfache Verhaltensmuster auflösen.
  • Am Tag von Ekadashi befindet sich unsere Erde und auch die Konstellation des Mondes in einem bestimmten „Zustand“. Halten wir nun unseren Körper „leicht“ und „nicht mit der Verdauung belastet“, wird sich unsere Bewusstheit mehr nach innen wenden- das Äußere(Materielle) wird unwichtiger- das Innere wird stärker. Die Möglichkeit, diese „innere Tür“ zu öffnen ist an diesem Tag stärker gegeben. Mit vollem Magen bist Du bzw. Dein Körper viel träger und unaufmerksamer, daher kannst Du unter Umständen diese Konstellation nicht wahrnehmen. Für diese Innenkehr und die Aufmerksamkeit verzichtete daher an diesem Tag feste Nahrung – Du hast am Vortag zu Abend gegessen und kannst Dich am Abend des Ekadashi mit einer sehr leichten Speise wieder mehr „äußerlich“ nähren.
  • Bereite Dein Ekadashi vor- iss zwei Tage vorher möglichst nur leicht verdauliche, pflanzenbasierte Kost,
  • meditiere, trinke am Morgen des Fastentages ein Glas Sauerkrautsaft oder Wasser mit Glaubersalz und praktiziere eine loslassende Yogapraxis oder QiGong. Bereite Dir Deine Fastenbrühe vor. Am Fastentag dann gibt es Brühe und Tee, ggf. verdünnten Gemüsesaft und natürlich abgekochtes, lauwarmes Wasser mit Zitrone. Solltest Du Dich nicht zurückziehen können, dann iss ruhig zu jeder Mahlzeit deine Brühe mit drei Löffeln voll gegartem Reis.

  • Ich habe an diesen Tage bisher immer nur Congee, Wasser-Porridge, Brühe und Basentee zu mir genommen; da ich aber zu wenig Zeit zum brühekochen hatte, hab ich am Samstag dann mal was Neues probiert- eine fertige Kräutertrank-Fasten-Kur vom Hersteller “ Vom Achterhof“- 6x 250 ml verschiedene Tränke aus Gemüse, Tee, Kräutern… die alle drei Stunden getrunken werden(unbezahlte Nennung des Herstellers) und am Abend gab es dann gedünstete Äpfel mit Zimt und Kardamom( klassische Fastenbrechen-Mahlzeit)- es war ein unwahrscheinlich intensiver Tag, an dem ich leistungsstark und deutlich stärker focussiert war- gerade bei der Yogapraxis war der Zustand bemerkbdar- die Atmung war kräftiger, durchhaltender und die Abschlussmeditation präsenter- es war ein Gefühl der Leichtigkeit.
6x Fastentrunk
  • Yoga zum Fasten… zum Beispiel dies- nicht nur für einen erholsamen Schlaf sondern auch ideal zum innerlichen Reinigen und Loslassen 🙂
Nach dem Yoga dann die Meditation oder Yoga-Nidra

Trinke während des Fastentages einen basischen Tee oder warmes Zitronenwasser- damit beugst Du Kopfschmerzen oder einem Hungergefühl vor. Das Trinken ist wichtig für die Funktionalität der Reinigung und natürlich für den Stoffwechsel. Du kannst auch e i n e indische Stachelbeere(Amla) kauen- diese blockiert die Verdauungssäft und beugt so dem Hungergefühl vor 😉

Beende Deinen Ekadashi-Tag mit einem selbst zubereiteten, gedünstetem Apfel mit Gewürzen und trinke zum Abschluss gerne etwas Melissentee, um die Eindrücke besser zu verarbeiten.

Ich liebe dieses Fastenritual- es hat etwas Befreiendes und Erdendes- vielleicht spürst Du am 9.-12. Tag nach Neumond Ende März auch einmal in Dich hinein- sollte Dir Dein Spüren und Deine Intuition zum Fasten raten, dann praktiziere es- ich wünsche Dir Erfolg, Freude und eine wunderbare Erfahrung dabei.

Alles Liebe

Kira

Fastenzeit?

Guten Morgen zum Montag und der neuen Woche!

Fasten ist ja wieder mal in aller Munde… fastest Du auch?

Über das Thema Fasten habe ich schon einige Artikel verfasst… schau sie Dir gerne an; ich bin nur verwundert, dass es trotz vieler Informationen zum Thema augenscheinlich immer noch Fragen und starke, kontroverse Diskussionen gibt 😉

Links zum Nachlesen: http://spiritandbalance.de/der-tanz-deiner-hormone-teil-1-fasten-und-hormone/

  • http://spiritandbalance.de/fasten-und-bewegung/
  • http://spiritandbalance.de/porree-moehren-suppe-teil-5-der-serie-basisch-fastend-in-das-fruehjahr/
  • http://spiritandbalance.de/fasten-zeit-der-einkehr/

Fasten:

  • … gibt es in der gesamten Welt, in allen Religionen, Glaubensrichtungen;
  • … für Viele ist Fasten eine Methode zum Gewichtsverlust… trenne Dich bitte von diesem Gedanken- mehr dazu weiter unten;
  • … Fasten dient der Besinnung auf Wesentliches, der bewußte Verzicht auf „Völlerei“ und der Reinigung von Körper und Seele.

Mittlerweile dürfte es bekannt sein, dass unser Körper über die Fähigkeit der Autophagie verfügt- jede Zelle ist in der Lage, sich selbst zu reinigen… ja wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Dazu zählt auch, dass dem Körper vorzugsweise über Nacht für eine längere Zeit k e i n e Nahrung/ keine Kalorien zugeführt wird- Wasser ist erlaubt. Dann arbeitet jede Zelle auf Hochtouren, die Organe und Dein gesamter Körper „erneuern“ sich. Daher empfielt es sich, ab 19 Uhr generell gar nicht mehr zu essen… das trifft auch für Nachtschichtler*Innen zu- bist Du Schichtarbeiter*In? Dann gibt es die Möglichkeiten, Deine Essgewohnheiten Deinem Körper anzupassen- frage gezielt nach einer Beratung in meiner Praxis.

Fasten als Abnehmmethode ist fraglich- schließlich geht es beim Fasten bzw. wenn das Gewicht verringert werden soll auch um die Änderung Deiner – vielleicht nicht optimalen- Gewohnheiten bzgl. Nahrung, Bewegung, Trinkverhalten, Genussmittel… Fasten k a n n ein Einstieg sein- aber n i e die Methode zur langfristigen Gewichtsabnahme. Fastest Du, nimmst Du Gewicht ab… aber änderst Du nicht Deine Einstellung zur Bewegung, dem Essen allgemein und im Speziellen, dann wirst Du diese Gewichtsabnahme nicht halten können.

Fasten und Sport… ja; es muss nicht gleich das Krafttraining sein 😉

Nun kursieren etliche Mythen; so bspw., dass Fasten in der Ernährungsform nach der asiatischen(chinesischen) Ernährungslehre nichts zu suchen hat… „das QI könnte verloren gehen“…:

  1. In alten Zeit, in denen Nahrungsmittel gerade auch in den asiatischen Ländern, zeitweise gar nicht oder nur sehr beschränkt zur Verfügung standen, war es korrekt- das Qi, die Lebensenergie ging durch dieses- ungewollte hungern- verloren bzw. wurde geschwächt. Es war eher so, dass die Menschen in diesen Zeiten sehr viel schwächer in der Konstitution waren; das Qi war flüchtig- daher wurde Fasten- besonders der komplette Verzicht auf Nahrung- vermieden. Fasten war zudem eher den Mönchen, Guru’s und heiligen Männern vorbehalten… eine Art Statussymbol.
  2. Weise Ärzte aus FernOst, aber auch Sokrates, Hildegard von Bingen bis hin zu Pfarrer Kneipp und andere befürworteten das Maßhalten und „Fasten“ zu bestimmten Zeiten, bei bestimmten Erkrankungen und besonders auch das Maßhalten im Alltag. Es gab besondere Fastenspeisen wie Fisch oder auch Dünnbier … der Verzicht auf Luxus im Essen und bei der Kleidung, beim Sprechen…
Fasten- Zeit der Besinnung

Heutzutage und gerade auch in unseren Regionen besteht selten ein Mangel an Nahrung… nur ist es immer die richtige??? Wir haben in Deutschland tatsächlich Mangelernährung in bestimmten Bevölkerungsgruppen- alte Menschen, Kinder, Jugendliche und auch ein Großteil der Erwachsenen- Mangel an Makro- und Mikronährstoffen durch einseitige Ernährung und Lebensmittel, die keine sind.

Daher sind bei einem Überangebot an Kalorien und falschen Lebensmitteln Fastenzeiten durchaus sinnvoll- immer nach einer vorherigen Anamnese und dem Zustand des Körpers angepasst.

Qi-Mangel tritt auch heute auf- die Gründe sind vor allem die oben genannten; aber auch nach Geburten, während der Stillzeit, bei bestimmten Erkrankungen, im Alter…

Trotzdem oder gerade bei Erkrankungen ist Fasten eine gute Form, um zu gesunden:

  1. Individuelle Fastenkonzepte bieten für Jeden/ Jede das Richtige.
  2. Eine Anamnese ist unabdingbar… wenn Du dann weißt, welcher Typ Du bist, dann ist ein eigenständiges Fasten möglich- lass Dich aber immer beim Fasten begleiten.
  3. Stillende, Schwangere, psychisch Kranke und Kinder sollten gar nicht fasten!!!

Fasten-Methoden im Konzept der Chinesischen Medizin:

  1. Dojo-Zeiten– bewußter Verzicht auf bestimmte tierische Produkte, es werden vorwiegend Nahrungsmittel aus dem Element Erde zu sich genommen… in Form von Eintöpfen, Congee, Püree’s oder Suppen zzgl. von grünem Tee und Wasser. Das Fasten wird für 15 Tage durchgeführt.
  2. Suppenfasten für bestimmte Organsysteme- jedem Organsystem sind spezielle Suppen, Kräuterdekokte und Gewürze zugeordnet; hier geht es vor allem darum, bestimmte Syndrome zu behandeln, dem Körper Zeit zur Heilung zu geben; es werden täglich die entsprechenden Suppen zzgl. Miso-Brühe und Reiscongee konsumiert; dazu wird abgekochtes, lauwarmes Wasser getrunken. Diese Form des Fastens kann bis zu einem Monat durchgeführt werden- auch länger; allerdings nur unter Kontrolle und Betreuung.
  3. Miso- und Gemüse-Fasten– für den absoluten Hitze- und Yang-Überschuss-Typ… täglich werden 2 Liter Miso-Brühe getrunken; diese wird mit Gemüse, Miso und Mungo-Bohnen zubereitet; dazu kommt gedünstetes Gemüse auf den Tisch… hierbei sind allerdings Kartoffeln und Co. ausgeschlossen. Dazu gibt es über den Tag Wasser, verdünnte Gemüsesäfte( mit warmem Wasser) und ein spezielles Dekokt gegen Hitze oder sogar feuchte Hitze. Indiziert ist dieses Fasten bei Symptomen, die mit einer dicken, roten, geschwollenen Zunge und dickem, gelben Zungenbelag, gespanntem und sehr vollem Puls einhergehen- n u r unter Kontrolle und tiefgreifender Anamnese.
  4. Gemüse- und Obstfasten mit Pellkartoffeln und Reis, Buchweizen oder Quinoa, Apfel- oder Birnen-Kompott; dazu täglich eine Handvoll Mandeln- geeignet für alle, die nicht an bestimmten Syndromen erkrankt sind- alle, die einfach nur den Körper „reasetten“ möchten- auch hier ist eine Kontrolle und begleitung von Vorteil 🙂
  5. Intervallfasten 5:2 oder 16:8/14:10- als Einstieg auch in eine Ernährungsumstellung für alle Gesunden geeignet und wird auch in der Chinesischen Ernährungslehre befürwortet; Du fastest an zwei Tagen oder für 14-16 Stunden mit Tee; Suppe,Brühe, verdünnten Säften oder Wasser- sehr einfach umzusetzende Formen 🙂
  6. Fasten nach der Klosterheilkunde nach Hildegard von Bingen– da gibt es drei Methoden, die eher zum individuellen Fasten gehören und ebenfalls für Berufstätige und Gesunde vorbehaltlos geeignet sind- mehr erfährst Du bei einem individuellen Termin.
  7. Sehr individuelle Methoden– bei Qi-Mangel, Yang-Mangel und im Alter 70+- hier ist Fasten unter bestimmten Voraussetzungen notwendig; allerdings muss das Fastenkonzept sehr ausgeklügelt und zeitlich begrenzt sein- es eignet sich bspw. ein Intervallfasten 14:10 mit einem speziellen Nahrungsmittelkonzept.
Fastenmahlzeit bei Qi- oder Blut-Schwäche; Reis-Gemüse-Kraftsuppe mit gekochtem Ei

FASTEN- es sollte so individuell wie DU selbst sein- Du möchtest Fasten? Vereinbare gerne einen Termin in meiner Praxis- wie sprechen über DEINE Möglichkeiten und Du wirst während Deiner Fastenzeit begleitet.

Yoga beim begleiteten Fasten- lässt Dich Fasten noch bewußter eRLEBEN

Hab einen guten Start in die Woche- alles Liebe

Kira

Kräuter- ob als Tee oder für ein Fußbad unterstützen Dich beim Fasten

Der Tanz Deiner Hormone- Teil 1-Fasten und Hormone

Herzlich Willkommen zur nächsten kleinen Serie- Schön, dass DU hier bist!

In den nächsten Tagen wirst Du ein wenig mehr über Deine/ unsere Hormone und Ihren Einfluss auf den Zyklus des Weiblichen erfahren.

Auch wenn Du bereits in der Menopause bist oder die Wandeljahre gerade erlebst… Deine Hormone arbeiten weiter- etwas anders, aber es gibt sie noch 🙂

Du wunderst Dich vieleicht, was Hormone mit der Chinesischen Medizin zu tun haben… nun ja, sicher ist die Weisheit dieser Medizin auf die Erfahrungen vieler tausend Jahre begründet- allerdings gehört dazu auch das Lernen aus der Moderne und Deine Hormone wechseln im Rhythmus des Zyklus und können mit den Jahreszeiten gleichgesetzt werden und somit auch mit den Einflüssen von Kälte, Hitze, Feuchtigkeit und Trockenheit sowie Wind; ebenso haben sie einen Einfluss auf Qi, Blut Xue, Yang und Yin.

Hormone sind die geheimnissvollen biochemischen Botenstoffe, die uns gelegentlich aus der Reserve locken können oder für Wachheit/ Müdigkeit; Heißhunger; Unruhe… verantwortlich sein können. Sie sind niedermolekulare – oder Peptid-Verbindungen; werden von endokrinen Drüsen oder anderen Zellgeweben produziert, in den Körper als Signalstoff abgegeben und bewirken dann an bestimmten Stellen im Körper eine bestimmte Reaktion- so mal ganz einfach erklärt.

Bild: Vorlesungen Hormonsystem Paracelsusschule/Ausbildung HeilpraktikerIn

Fakt ist, dass die Hormon-Drüsen und ihre Signalstoffe uns ganz schön zu schaffen machen können- allerdings haben wir die Möglichkeit, recht gut bis zu einem gewissen Grad auf das Endokrinum Einfluss zu nehmen.

Das Endokrinum entspricht dem JING- also dem, was wir von unseren Eltern mitbekommen; es ist unser Sparbuch. Wie sich das „Sparbuch“ dann weiter entwickelt, liegt daran, wie wir mit unserem Körper umgehen.

Verschiedene Faktoren machen uns anfällig für Hormonschwankungen oder sogar Krankheiten im Endokrinum- Hashimoto-Syndrom, andere Schilddrüsenprobleme, Störungen der Zirbeldrüse, der Hypophyse, aber auch der Geschlechtsorgane als Drüsen reagieren „not amused“ auf Stress, Nahrungsentzug, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Umwelt…und die Liste könnte beliebig weitergeführt werden.

Nehmen wir das Beispiel Fasten o h n e Nahrungsaufnahme/ nur mit Flüssigkeiten(bis maximal 300kcal/Tag)- ein paar Fakten, denn vielleicht möchtest Du jetzt in die Fastenzeit gehen:

  1. Fasten im herkömmlichen Sinn ist gemäß der chinesischen Medizin ein Fakt, der das QI minimiert und das BlutXue schwächt- siehe Beitrag hier auf meinem Blog. Qi und Blut Xue sind aber notwendig, um das JING aufrecht zuerhalten. Bitte nicht falsch verstehen- ein Fasten von gesunden Menschen zwischen den Mahlzeiten oder auch zu bestimmten Zeiten gemäß der Klosterheilkunde; auch ein Intervallfasten oder das Basenfasten- ist nicht per se schädigend.
Fasten mit Gemüse und Obst- gegart sehr zu empfehlen
  1. Fasten versetzt den Körper in einen Ausnahmezustand- alle Bereiche reagieren- so auch das Hormonsystem mit seinen „Herstellern“.
  2. Fastest Du zu lange oder ist Dein Essverhalten ein ständiges Fasten hast Du sicher bemerkt, dass sich Haut, Haare, Zyklus … verändern. Vielleicht hast Du sogar keinen oder nur noch einen unregelmäßigen Zyklus?? Vielleicht sind Deine Haare dünn oder strubbig; Deine Haut trocken- das ist ein typisches Zeichen, dass das Fasten Dich in einen Blut-Mangel gebracht hat: Fühlst Du Dich eher müde, dann ist Dein Qi schwächer; bist Du gar anfälliger für Erkältungen, dann ist Dein Wei-Qi schon stark geschwächt.
Pulsdiagnose zur Kontrolle von Qi und Xue(Blut)
  1. Fasten ist nur zu empfehlen, wenn Du tatsächlich schlechte Werte im Bereich der Entzündungen, Deiner Bauchspeicheldrüse oder Deines Cholesterins… hast- aber dann lass Dich dabei fachlich begleiten- gerade auch, wenn Du Zyklusprobleme oder einen Kinderwunsch hast; aber auch bei schweren Krankheiten, bei denen eine spezielle Fastenform Dir helfen kann, benötigst Du Anleitung und Begleitung.

Empfehlungen :

Frauen- jede hat ihren eigenen Zyklu- jede hat einen unterschiedlichen Hormonstatus
  • Frauen bis zum Alter 35/42- Fasten ohne Nahrungsaufnahme ist nur bis maximal 12 Stunden zu empfehlen- in diesem Alter sind Frauen besonders anfällig für Hormonschwankungen und Störungen in den endokrinen Drüsen; gerade auch wenn noch Kinderwunsch besteht! In diesem Alter besteht durch die Zyklusblutung ein latenter Blut-Mangel und auch das Qi könnte schwach sein; das Yang ist sehr empfindlich- das merkst Du bspw. an kalten Händen/ Füßen oder weil Du generell schnell frierst. Vielleicht hast Du auch niedrigen Blutdruck? Fasten ja- aber dann nur, wenn wirklich eine Indikation über Deine Blutwerte gegeben ist und dann nur Basenfasten, Klosterfasten oder kurzzeitiges Fasten gemäß der chinesischen Medizin.
Bestes Alter- ausgeglichene Hormone 🙂
  • Frauen ab den Wechseljahren und in der Menopause– Fasten maximal für 16 Stunden bzw. hier ist es besser, die Nahrungsaufnahme auf drei Mahlzeiten zu beschränken- auf Snack’s verzichten!! Fastest Du länger, schädigst Du das Verhältnis zwischen Yin und Yang; aus einem überbordenden Yang kann sich nämlich eine Säftemangel(Yin-Mangel) entwickeln. Frauen jenseits der 42 haben seltener mit Kälte zu kämpfen; eher mit schwankenden Temperaturen oder eher Hitze- ein Zeichen, dass Deine Hormone im Wechsel schon sehr stark auf Schwankungen reagieren. Die CM sieht die Frau ab 42 eher im Yin-Mangel oder auch Yang-Überschuss und das bedeutet Stress- Stress ist für unser Endokrinum der absolute Super-Gau; kommt dann noch der Fastenstress über die oben genannte Stundenzahl hinzu, schaltet der Stoffechsel komplett runter und das hat Auswirkungen auf alle endokrinen Drüsen und auf die Geschlechtsorgane- Blutungen können sich unnatürlich verlängern; Myome können sich entwickeln, Schmerzen können entstehen… u.s.w.
  • Männer bis zum 48.Lebensjahr– Fasten nicht länger als 16 Stunden… sie stehen im vollen, oft überbordenden Yang- da ist ein Fasten bis 16 Stunden kaum schädlich- im Gegenteil… das Yang des jungen Mannes kann damit in eine Regulation gebracht werden; die Regulation der Hormone sorgt hier für bessere Haut, ein ausgeglichenes Gemüt, besseren Schlaf…
  • Männer ab dem 48. Lebensjahr– verlieren mehr Yang und Qi der Nieren- oft merken sie es an eher kalten Füßen oder Händen; zum Rausgehen wird dann doch eher der Pullover als das T-Shirt gewählt 😉 . Vielleicht spürst Du aber auch den Qi- und Yang-Mangel an einer Schwäche/Kälte/Schmerz im unteren Rücken; Du fühlst eine Erschöpfung oder die schönste Sache der Welt kannst Du nicht mehr so erleben wie bisher ? Die Männer im besten Alter dürfen fasten- aber eben nur maximal 12-14 Stunden.

Das Fazit- Fasten ohne Nahrungsaufnahme hat einen Einfluss auf unsere Hormone; wollen wir sie ausgleichen, sollte das Fasten immer typgerecht, individuell und unter Kontrolle erfolgen. Ach ja- und es gibt immer die Ausnahmen von der Regel… sei gespannt auf die nächste Folge und ich danke Dir und freue mich ob Deiner Aufmerksamkeit zu diesem wichtigen Thema!

Alles Liebe- Kira

Fasten und Bewegung…

gehören zusammen, allerdings sind grundsätzliche Empfehlungen zu beachten.

Fasten gemäß der Ziele in der chinesischen Medizin wird nur bedingt empfohlen, denn Fasten kann das Qi erschöpfen… siehe mein Beitrag hier: http://spiritandbalance.de/fasten-zeit-der-einkehr/ .

Allerdings leben wir hier in Deutschland tatsächlich im Überfluss und Überangebot an Nahrung; besonders nicht unbedingt wertvoller Nahrung.

So ist es sinnvoll, in bestimmten Zeiten im Jahr auf sinnvolles Fasten bspw. nach der chinesischen Medizin oder Klosterheilkunde, dem basischen Fasten oder unter Aufsicht und Anleitung auch auf das bekannte Heilfasten zurückzugreifen.

Basenfasten ist- bis auf wenige Ausnahmen- für jeden geeignet

Bewegung während Deiner Fastenzeit ist grundsätzlich gesund, da es Deinen Stoffwechsel bzw. Deine Verdauung und Dein Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst. Letzteres kann auch die Begleiterscheinungen des Fastens, wie Schwindel und Frösteln, vorbeugen. Bewegung sorgt für gute Laune und wirkt belebend auf Deinen Körper. Gleichzeitig wirkst Du aktiv dem Abbau Deiner Muskelmasse entgegenwirken. Höchstleistungen und extreme Belastungen solltest Du während Deiner Fastenkur nicht von Dir verlangen, denn… Dein Qi und besonders Dein Wei-Qi ist nun einmal während der Fastenpause etwas schwächer und macht Dich anfälliger.

Ski-Langlauf, Schneeschuhwandern, NordicWalking… sind hervorragende Bewegungsformen in der Fastenzeit

Für Deine Fastenzeit empfehlen sich:

  • straffe Spaziergänge
  • Nordic Walking oder Walking in einem Pulsbereich von 124-134 Schlägen/Minute (gesund, keine Vorerkrankungen)
  • moderates Schwimmen oder Aqua-Fitness
  • moderates Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht
  • Low-Impact-Aerobic oder tänzerische Fitness
  • Yoga; hier vor allem Yin-Yoga oder auch sanfte Vinyasa-Flows
Detox-Yoga unterstützt das Fasten im körperlichen und hgeistigen Loslassen 🙂

Beachte Folgendes:

Getränke nach der Bewegung und während des Fastens- besonders Tee und Wasser sind geeignet

Keiner kennt Dich so gut wie Du Dich selbst, daher achte auf die Signale Deines Körpers! Wenn Du merkst, dass Du Dich sehr angestrengt fühlst und Dein Kreislauf nicht stabil ist, dann pausiere. Da Dein Körper im Fastenzustand aufgrund der geringeren Energiezufuhr keine Extremleistungen erbringen kann, solltest Du Dich nicht überfordern. Dein Blutzuckerspiegel sinkt während des Fastens; daher ist die Erwärmung vor Deiner Bewegungseinheit sehr wichtig und sollte länger erfolgen.

Kräutermedizin unterstützt Dein Fasten und die Bewegung in der Zeit

So bereitest Du Deinen Körper bestens auf die kommenden Übungen vor. Wichtige Signale eines Zuviel können Schwindel und Zittern sein; dann ist die Bewegungseinheit sofot zu unterbrechen! Trinke dann eine Saftschorle im Verhältnis 1:5(Saft:Wasser) und gehe in eine aktive Entspannung wie bspw. Yin-Yoga oder Stretching.

Deine Bewegung und Dein Fasten unterstützt Du bspw. mit einem Fasten-Tee- siehe Beitrag hier oder auch mit basischen (Fuß-) Bädern 🙂 .

Kräuter- und Basenbäder nach der Bewegung

Du möchtest Fasten und bist unschlüssig oder weißt nicht, welche Form für Dich geeignet ist? Melde Dich gerne bei mir über das Kontaktformular meiner Webseite oder per Telefon- gemeinsam finden wir Deine Fasten- und Bewegungsform 🙂

Alles Liebe!

Kira

Suppen stabilisieren Deinen Kreislauf nach der Bewegung

 

 

Tee- und Getränk-Rezepte …Teil 3 der Serie „Basisch (fastend) in das Frühjahr“

Während einer Ernährungsumstellung, einer Fasten-Kur, einem basischen Tag und überhaupt ist das ausreichende Trinken von Wasser, Tee oder stark verdünnten Fruchtsäften sehr wichtig- nur dann können Säuren und Abbauprodukte über die Nieren und den Darm ausgeschleust werden!

Heute erhälst Du von mir einige Rezepte für Tee-Mischungen, die Dich unterstützen, um Deine Ernährungsziele zu erreichen:

Tag 1- Innere Balance:

  • Fenchel, Apfel, Ingwer, Melisse, Zimt, Anis, Pfefferminze a ad 15 Gramm
  • Für 3 Aufgüsse/Tagesdosis- 8 Minuten ziehen lassen
Anis und Zimt wärmen und geben Stabilität

Tag 2-  Natürliche Reinheit:

  • Brennnesselkraut, Löwenzahnblätter, Pfefferminze a ad 15 Gramm
  • Für 3 Aufgüsse/Tagesdosis- 10 Minuten ziehen lassen

Tag 3- Erfrischende Kraft:

  • Pfefferminze, Süßholzwurzel, Zitronengras, Verbene, Ingwer a ad 10 Gramm
  • Für 3 Aufgüsse/Tagesdosis- 10 Minuten ziehen lassen
Kräutermischung für einen guten SchlIngwer immer etwas anmörsern, so wie auch bspw. Fenchel

Tag 4- belebende Freiheit:

  • Fenchel, Anis, Pfefferminze, Kamille, Süßholzwurzel a ad 15 Gramm
  • Für 3 Aufgüsse/Tagesdosis-Ziehzeit 7 Minuten
Süssholz-Wurzel; immer gut zerschneiden und dann zerkleinern

Tag 5- Wärmendes Glück:

  • Johanniskraut, Melisse, Kamille, Ringelblume a ad 7 Gramm
  • Für 3 Aufgüsse/Tagesdosis- Ziehzeit 8 Minuten

Die Zusammensetzung der Mischungen: je Kräuter immer zu gleichen Teilen; Süßholzwurzel maximal 3 Gramm/Tag- es sei denn, Du hast einen deutlich zu niedrigen Blutdruck.

Die Kräutermischungen können morgens bereits als Tagesdosis mit einem Liter kochendem Wasser aufgegossen warden; in einer Thermoskanne abgeseiht aufbewahren und über den Tag trinken- immer wieder mit heißem Wasser verdünnen- Trinkmenge/ Tag insgesamt 3 Liter.

Basischer Tee mit Zitronengras und Apfel- ein guter Tagesbegleiter

Diese Teemischungen sind an sich für das Fasten nach der Chinesischen Medizin konzipiert; sind aber auch für andere Fastenformen sehr gut geeignet. Solltest Du- so wie ich auch- 4 Wochen basisch fasten, dann stelle Dir Deinen Tagestee nach Deiner Tagesform zusammen 🙂

Kräutertee’s sind Medizin- im Rahmen der Kuren ist ihre Wirkung erwünscht; ebenfalls bei Symptomen- allerdings solltest Du Kräutertee’s nicht täglich und/oder ständig konsumieren.

Hab einen guten Tag; genieße bei einer Tasse Tee einen kleinen Moment Ruhe- alles Liebe

Kira

Spicy Paprika-Apfel-Süppchen…Teil 2 der Serie „Basisch (fastend) in das Frühjahr“

Schön, dass Du wieder zu Besuch bist- wie wäre es heute mit einem leicht bekömmlichen Spicy- Paprika-Apfel-Süppchen; fruchtig, ein bisschen scharf, lieblich und lecker?

Was Du brauchst:

  • ein bis zwei rote Paprika
  • zwei leicht säuerliche Winteräpfel
  • 3 -5 Datteln- entsteint; 3 getrocknete Aprikosen, 2 getrocknete Pflaumen
Datteln wirken basisch und zaubern ein tolles Aroma in die Suppe
  • 2 Esslöffel Hirseflocken und 2 Esslöffel Haferflocken
  • Apfelsaft, ein Teelöffel Olivenöl, ein Teelöffel Bratapfelgewürz, eine Prise Chili, Kurkuma oder auch eine milde Curry-Mischung, Galgant oder auch Gewürze, die Du gerne nutzen möchtest
  • Kokosschnitze und/oder Kerne

Die Zubereitung:

  • Weiche die Trockenfrüchte etwa 20-30 Minuten mit 300 ml abgekochten, heißen Wasser ein; in der Zeit säubere und würfle Paprika und Äpfel, dann mariniere diese Würfel mit dem Öl und den Gewürzen…
  • …nun alles mit den Früchten, dem Einweichwasser in einen Topf geben; aufkochen, den Fruchtsaft dazu geben und garen (etwa 10-15 Minuten).
  • Die gegarte Suppe pürieren; ggf. noch nachwürzen; in Schüsselchen geben und mit ein paar Kokosschnitzen und/oder Kernen servieren.

Trinke zusätzlich Mariendistel-Tee; denn dieses Süppchen wirkt besonders positiv auf Deine Leber; der Tee unterstützt die Wirkung 🙂 ; aktiviere Dein größtes Entgiftungsorgan zusätzlich mit einem Leberwickel- siehe auch : http://spiritandbalance.de/der-zweite-fastentag/ .

Auch solltest Du während der Fastentage, dem basischen Tag oder auch generell ausreichend trinken; morgen findest Du hier an dieser Stelle einige Teerezepturen, die alltags- und fastentauglich sind 🙂

Genieße das Süppchen mit Muße und hab einen schönen Tag… alles Liebe

Kira

Hildegard von Bingen zum exessiven, ungesunden Fasten:

“ Ein Mensch, der seinen Körper durch zu viel Fasten unterdrückt, in dem steigt Überdruss auf; solcher Verdrossenheit gesellen sich mehr Fehler zu, als wenn er seinem Körper die rechte Nahrung gegönnt hätte…“

Etwas mehr Paprika und nur einen Apfel, keine Früchte und als Topping Feldsalat- so ist die Suppe abwandelbar 🙂

Herzlich Willkommen zur neuen Woche-Wie werden Süsskartoffel und Mohrrübe/ Karotte in der chinesischen Ernährungstherapie diskutiert?

Die Fragen zu einzelnen Nahrungsmittel finden sich immer wieder in den Gesprächen mit den PatientInnen- besonders, wenn es um Erkrankungen und Symptome des Verdauungssystems geht.

Die Liaison zwischen Möhre und Süßkartoffel kennt wohl jeder in den verschiedensten Varianten- es sind beides wertvolle Nahrungsmittel, die:

  • …beide neutral vom Temperaturverhalten sind, süß im Geschmack und eine ausgezeichnete Wirkung auf die Funktionskreise Milz, Magen, Leber, Lunge, Gedärme und Niere haben;
  • …ausgezeichnet das Qi und Blut Xue tonisieren;
  • … pathologische Hitze und Feuchtigkeit ausleiten und Schleim transformieren.

Die Süsskartoffel tonisiert zusätzlich das Yin, was besonders wichtig bspw. bei konsumierenden Erkrankungen wie Krebs oder anderen Autoaggressionserkrankungen ist. Nicht zu verschweigen ist die positive Wirkung auf den Blutzucker- sie wirkt regulierend auf den Blutzucker und dadurch positiv auf den Pankreas(die Bauchspeicheldrüse).

Die Möhre besitzt zusätzlich die Eigenschaft, Parasiten aus dem Darm auszuleiten- bei Madenwürmern(Kinder) werden Karotten roh gerieben und mehrfach täglich nach einer Möhrensuppe verabreicht- diese einfache Rezeptur reguliert die Darmschleimhaut und die Darmflora- die Parasiten haben keine Chance… wende diese Kur für 2 Wochen täglich an. Auch nach einer Antibiose kann diese Kur mit geriebenen, rohen Möhren helfen.

Ein wunderbares Rezept- geeignet für Gesunde, aber auch für Kranke oder Genesende, unter der Chemo- und Strahlentherapie- ist diese Möhrensuppe mit Süsskartoffelrösti- vorausgesetzt es sind Bio-Zutaten 🙂 :

  • 5 Möhren reinigen, grob zerkleinern, in einem Teelöffel Ghee leicht anrösten, mit 500 ml Gemüsebrühe ablöschen und auf leichter Hitze garen; dann pürieren; nach dem Garen mit frischen gehackten Kräutern und einem guten Steinsalz abschmecken, mit eteas Hafersahne und einem Teelöffel Kürbiskern- oder Hanföl verfeinern;
  • Süßkartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer und Salz würzen- dann die Scheiben im Waffeleisen backen… und einfach in die Möhrensuppe legen…

… und dann einfach genießen!!!

Eine andere Sichtweise: trotz des Ghee wirkt diese Suppe basisch und hilft bspw. bei Magen-Hitze(Magenkrankheiten durch Hitze) 🙂

Auch in der Klosterheilkunde kennt man die positve Wirkung der Möhren besonders auf das Verdauungssystem… „Die Möhre ist eine Erquickung für den Menschen und füllt den Bauch ohne zu belasten…“ ; Süßkartoffeln gab es damals noch nicht 😉 – durch ähnliche Eigenschaften wären die Heilkundigen der Zeit sicher froh über dieses Nahrungsmittel gewesen 🙂

Noch ein Wort zur begleitenden Krebstherapie:

  • Die Möhrensuppe kann auch ohne die Rösti gegessen werden, besonders während der Chemo- und Strahlentherapie; auf Grund der Hitze- eleminierenden Wirkung sorgt sie für den Schutz der inneren Organe und leitet die „zugeführte“ Hitze durch die Strahlung oder auch Chemo aus. Durch die leichte Bekömmlichkeit kann die Suppe auch bei Übelkeit gegessen werden; sie senkt das gegenläufige Magen-Qi ab; besonders wenn etwas frischer Ingwer oder Galgant dazu gegeben wird.

Viel Freude beim Kochen und natürlich beim Essen 😉 … ich wünsche Euch/ Ihnen einen guten Wochenstart und gute Gesundheit!

Kira

…und sinnvoll mit Mehrwert…

Seit dem 17.2.2021 läuft ja die typische Fastenzeit. Jeder möchte jetzt fasten- der eine verzichtet auf Kaffee oder Fleisch; der nächste fastet mit Tee oder Saft; der dritte fastet durch Verzicht auf Alkohol… Fasten scheint in aller Munde.

Ich habe an dieser Stelle schon einige Artikel zum Thema geschrieben…http://spiritandbalance.de/fasten-zeit-der-einkehr/ – da sind einige grundsätzliche Aspekte nachzulesen 😉

In diesem Jahr sind viele Menschen erschöpft- die gesamte- aufgezwungene- Situation im Alltag fordert Tribut- trotzdem entscheiden sich viele meiner Patienten*innen für das Fasten- jeder möchte dem Körper etwas Gutes tun. Fasten ist eine gute Möglichkeit dazu; nur was ist für

m i c h / d i c h / s i e die richtige Wahl??

Das energetische Niveau ist entscheident:

  • Fülle-Typ mit Hitze oder feuchter Hitze- klassisches Fasten mit Tee, Brühe und Wasser/ ggf. verdünnte Säfte oder Fasten nach der chinesischen Ernährungslehre
  • Kälte-Typ mit Yang-Mangel- Meridianfasten mit Suppen oder basisches Fasten
  • Typ mit Feuchtigkeit/Schleim- Meridianfasten mit Suppen oder Klosterfasten nach Hildegard von Bingen
  • Balance-Typ- freie Wahl 🙂

Interessant ist für jeden Typ das Fasten nach den Richtlinien der CM- dabei werden drei Kategorien bestimmt und für jeden die Methode festgelegt- die Basis bilden Reiscongee, Wurzelgemüse, Miso-Gemüsebrühe und etwas Saisonobst.

Sellerie-Apfel-Smoothie zum Abend; davor gibt es pures Reiscongee

Focus bei Schwäche/ Qi-Mangel ist das Meridianfasten mit speziellen Gemüsesuppen und passende Kräutermischungen(Tee; Dekokt), die in der ersten Woche an jedem Tag ein bestimmtes Meridianpaar bzw. die Sondermeridiane ansprechen; ab der zweiten Woche geht es dann um die Meridiane, die nach der eingehenden Diagnostik im Ungleichgewicht sind. Dazu gibt es dann individuelle Kräutermischungen, um die Regulation zu unterstützen.

Fastentee zum Ausleiten von Nässe und Kälte

Diese Form des Fastens ist gerade für Menschen mit einem Qi-Mangel besonders gut geeignet, aber auch für Fasten-Einsteiger. Die Suppen und Kräutermischungen lassen sich für die gesamte Zeit vorkochen und so auch mit zur Arbei nehmen; im Homeoffice in kürzester Zeit zuzubereiten oder auch am Abend in Kürze auf den Tisch zu bringen.

Ein großer Vorteil ist, dass der Fastende kein Qi verliert, das dringend benötigt wird- die asiatische Medizin und Ernährungslehre möchte den Menschen nicht in ein Qi-Defizit bringen.

Selleriesuppe mit Gemüseschnitzen- besonders wirksam für den Lebermeridian

Durch das längere Köcheln geht die Energie der verschiedenen Gemüse- bzw. Obstsorten in die Suppe über; wer gleich mehr davon kocht, kann direkt eine Brühe abschöpfen 🙂 und diese sogar zwischendurch als wärmenden Kraftspender genießen.

Möglich sind Obst-, Gemüse- oder Mischsuppen- wie bsp. folgend eine Möhren-Mango-Suppe:

Möhren-Mango-Suppe für das Magen- Milz- Meridian-Paar; beim Fasten bitte auf die Cashewkerne verzichten

Als Frühstückssuppe bspw. favorisiere ich diese basische aus Äpfeln, Birnen und Datteln + Zimt:

Beim Suppenfasten- ähnlich wie beim basischen Fasten- können bestimmte Nüsse/Kerne mit genutzt werden, da diese als Darmputzer fungieren; dabei sollte unbédingt auf eine sehr gute Qualität geachtet werden:

  • Mandeln
  • Macadamianüsse
  • Paranüsse
  • ganz frische Walnusskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne

…die Kerne oder Nüsse können mitgegart werden 🙂 – damit kommen Biß und Geschmack in die Suppe.

Die Fastenbegleitung sieht wie folgt aus:

  • Diagnose; ggf. bei Notwendigkeit Blutbild über die Kapillarblutanalyse
  • Absprache zu den geeigneten Fastenmethoden mit entsprechendem Fastenplan
  • Begleitung mit Akupunktur und Moxa-Therapie; ggf. basische Wickel
Moxa und Akupunktur zum Ausgleich vom Magenmeridian als Fastenbegleitung
  • „Fastenbrechen“ mit einem Abschlussgespräch und Auswertung; ggf. erneute Blutbildanalyse
  • Kosten: nach Gebührenordnung für HP- je nach Aufwand und Behandlungszeiten; die Kosten für die ggf. notwendigen Laboruntersuchungen sind selbst zu tragen(ca. 150,- Euro/Blutbild) und direkt an das Labor zu zahlen; private Kassen und Beihilfe/Heilfürsorge MV tragen die Kosten je nach Tarif und Erstattungsvorschriften.

Ich wünsche eine gute Fastenzeit- Zeit für Einkehr und Besinnung; seelische und körperliche Reinigung- alles Liebe

Kira

Übergangszeiten… Dojo- Zeiten

In der chinesischen Ernährungs- und Elementelehre gibt es zwischen den einzelnen Elementen und Jahreszeiten die Dojos- das sind die Übergangszeiten:

  • Sie beschreiben eine Zeit von 18- 20 Tage im jeweiligen Wechsel zwischen Winter- Frühjahr- Sommer- Spätsommer/Herbst…
  • Es  ist die chinesische Variante des Fastens. Da diese Zeit im Zeichen der Erde steht, werden vor allem die Funktionskreise der Mitte- Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse- angesprochen.
  • In dieser Zeit sollte ganz bewußt gegessen werden- wenn wir uns also richtig und bewusst ernähren, stärkt das unsere „Mitte“, Yin und Yang kommen ins Gleichgewicht und neue Energie kann geschöpft werden- es sind die Zeiten für eine innere und äußere Reinigung.
  • Essen Sie am besten 3x täglich warm
  • Verzehren Sie nur eine Getreidesorte – am besten Reis oder die für Sie geeignete(erfahren Sie in meiner Sprechstunde)
  • Obst und Gemüse soll gedünstet werden, dann ist es besonders bekömmlich
  • Verzichten Sie auf Zucker, Alkohol und Tabak und jegliche Fertigprodukte.
  • Essen Sie weniger und trinken Sie ausreichend- günstig sind spezielle Tee’s dem Typ entsprechend(erfahren Sie in der Sprechstunde) und/oder einfach heißes, abgekochtes Wasser.
  • Verzichten Sie in dieser Zeit ganz bewußt auf Kosmetik und MakeUp- leichte Kompressen reinigen die Haut und als Creme empfehle ich eine Mineralstoffcreme(naturbelassen) und für den Körper ein entgiftendes Sesamöl(Naturprodukt, Bio, im Handel zu kaufen).

Anleitung für eine Fastenzeit– nur für Gesunde; bei Dysbalancen und Erkrankungen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt(in)/Heilpraktiker(in):

Die im Folgenden beschriebenen Reiskuren entlasten den Organismus und geben einen Anreiz zum Entschlacken und Entgiften. Gleichzeitig unterstützen sie die natürlichen Ressourcen und festigen das innere Gleichgewicht. Wie alles in der TCM so sollte auch die gewählte Kur zur eigenen energetischen Verfassung passen: von A bis C werden drei verschiedene Varianten vorgestellt. Gerne bin ich Ihnen im Rahmen einer Ernährungsberatung dabei behilflich, die für Sie beste zu wählen oder zusammenzustellen.

Wurzelgemüse und neutrale Nahrungsmittel für die Dojo-Zeit

Im Allgemeinen sollten die Kuren über mindestens 3-4 Tage, bei Notwendigkeit auch bis 18 Tage eingehalten werden. Während dieser Tage sollte ganz auf Kaffee, alkoholische Getränke, tierische Nahrungsmittel und Süßigkeiten verzichtet werden. Außerhalb der drei Hauptmahlzeiten sollte nur getrunken werden, und zwar die jeweils angeführten warmen Getränke. Wählen Sie nach Möglichkeit Tage ohne zu viele berufliche und soziale Verpflichtungen, an denen sie ausreichend Schlaf und Bewegung an der frischen Luft haben. Die Kost während der Reiskur sollte möglichst eintönig und geschmacklich relativ fade sein, denn dadurch erhöht sich die gesundheitliche Wirkung. Zum Würzen und Abschmecken können die genannten Gewürze, sparsam verwendetes unraffiniertes Meersalz und etwas kaltgepresstes Olivenöl oder Sesamöl, zum Andünsten kann Ghee oder Kokosöl, verwendet werden.

1.Variante A (für hitzige Typen- rote Zunge, alles ist zu warm- T-Shirt im Winter draußen 😉 ): morgens und mittags Reis mit Mungbohnen (Rundkornreis – auch Vollkorn – und Mungbohnen 1:1 in der doppelten Menge Wasser 45 Minuten lang auf kleinster Flamme köcheln lassen und am Ende salzen), eventuell leicht mit Kurkuma oder Koriander gewürzt, dazu kleine Mengen leicht gedünstetes Gemüse. Abends gedämpftes Gemüse, eine Gemüsesuppe oder wiederum etwas Rohkost. Über den Tag verteilt ausreichend warmes Wasser, Grüntee, Brennnesseltee, Maishaartee oder Löwenzahntee trinken.

Variante B (für Menschen mit einer regulären Verdauung und einem ausreichenden Milz-Qi): morgens und mittags Reis mit Mungo- oder Adzukibohnen (Reis und Bohnen 1:1 in der doppelten Menge Wasser 45-60 Minuten lang auf kleinster Flamme köcheln lassen und am Ende salzen), eventuell leicht mit Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel oder Ingwer gewürzt, dazu gekochtes oder gedämpftes Gemüse. Abends gedämpftes Gemüse oder eine Gemüsesuppe. Über den Tag verteilt ausreichend abgekochtes Wasser, Brennnesseltee, 1-2 Tassen Löwenzahntee, Birkenblättertee oder Maishaartee trinken.

3.Variante C (für Menschen mit einem schwachen Milz-Qi, häufigen Blähungen und weichen Stühlen, Kälte, alles ist zu kalt, nur Verlangen nach Warmem): morgens und mittags gekochter Reis (Langkornreis wie Basmati oder Thai, besser nicht Vollkorn, ausreichend lange kochen- mindestens 2 Stunden- und am Ende salzen), leicht mit Kreuzkümmel, Thymian, Petersilie oder Ingwer gewürzt, dazu gekochtes oder gedämpftes Gemüse. Abends gedämpftes Gemüse oder eine Gemüsesuppe mit Ingwer. Über den Tag verteilt ausreichend abgekochtes Wasser, Kardamomtee oder Ingwertee trinken. Um den Eiweißanteil in dieser Variante zu erhöhen, kann in die Gemüsesuppe etwas gewürfelter Tofu gegeben werden.

Rezept: Gemüsesuppe mit Miso- für Sie nur für zwei Tage:

1 große Karotte
ein paar Stücke Broccoli oder einige halbierte Brüsseler Kohlsprossen
½ Lauch oder 1 Frühlingszwiebel,

½ Rettich oder ein paar Radieschen,

einige Zuckerschoten, von Fäden befreit und schräg halbiert
ein paar Zentimeter Wakame, in kleinere Stücke geschnitten, 15 Minuten in kaltem Wasser eingeweicht und unter fließendem Wasser abgespült (damit der fischige Geschmack etwas weggeht)
1 Liter Wasser
eventuell 2-3 cm frischer Ingwer in Scheiben geschnitten
2 EL Misopaste

Achtung: kein Salz verwenden, das Miso ist selbst salzig genug. Und: das Miso sollte nie mitkochen, weil dadurch seine wertvollen Enzyme zerstört werden.

Das Gemüse in nicht zu kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Ingwer ungefähr entsprechend der Kochzeit in das kochende Wasser geben (Zuckerschoten, Lauch und Wakame ganz zum Schluss, Frühlingszwiebel eventuell auch erst beim Servieren). Das Gemüse nach Geschmack weich oder al dente kochen, vom Feuer nehmen. Das Miso in einem feinen Sieb in die Suppe hängen und langsam auflösen. Die im Sieb verbliebenen Reste in die Suppe geben. Kurz ziehen lassen und noch warm löffeln. Vor dem Essen nochmals umrühren, da das Miso sich sehr schnell absetzt.

Kräuter und Tee#s zur Unterstützung der Dojo-Zeit

In diesen Tagen sollte man sich ausreichend Zeit genehmigen, mit den vergangenen Wochen abzuschließen und sich auf die kommenden vorzubereiten- es ist immer wieder eine Zeit des Loslassens und Aufbruchs- eine ganz besondere „Ich“-Zeit!

Gutes Gelingen und bleiben Sie gesund!

Den Lungenmeridian harmonisieren…

…, das steht heute im Fokus- der Lungenmeridian steht nicht nur für eine gute und tiefe Atmung, sondern auch für die Emotion Trauer bzw. den Umgang damit, steht für eine gute Verbindung zwischen Lunge und Nieren, sorgt dafür, dass wir ausreichend Sauerstoff zur Verfügung haben und im wahrsten Sinn des Wortes „Durchatmen“ können:

  • Als Tee wird ein schleimtransformierender und lösender getrunken- bestehend aus Spitzwegerichblättern(35Gramm)-siehe Beitragsbild-, Königskerzenblüten(30Gramm), Anisfrüchten(20Gramm), Thymiankraut(10 Gramm) und Süßholzwurzel(2-5 Gramm, bei Hypertonie die geringere Dosis nehmen), dies ist die Tagesmenge und wird mit 1,5 Litern Wasser 10 Minuten im siedenden Wasser ziehen gelassen, dann in eine Thermoskanne füllen und über den Tag trinken,
  • Meine Mahlzeiten bestehen aus einer Fenchel- Kartoffel-Suppe, welche aus Kartoffeln(2), einer Fenchelknolle(ca. 200 bis 350 Gramm), einer Pastinake, Thymian und etwas Anis zubereitet wird- das Gemüse und die Gewürze werden in einer Grundbrühe gegart(20 Minuten), dann wird alles püriert und mit den Gewürzen abgeschmeckt. Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie bei allen Verrichtungen dadurch richtig gut Luft bekommen- es war wie ein „Sturmwind“, der durch meine oberen Luftwege fegte und mentale wie auch „schleimige“ Belastungen fortwehte.
  • Die Fastenkrise habe ich ganz gut überstanden- hatte nur ein wenig Kopfdruck im Hinterkopf- einmal die „Heiße 7“ getrunken und frische Luft am Abend, allerdings wurde ich trotz des langen Arbeits- und Fahrttages nicht wirklich müde- bis 23:30 Uhr war ich putzmunter und voller Energie, dann bin ich aber sofort eingeschlafen- nicht wundern, ich schreibe heute früh … Der Schlaf war tief und entspannend.
  • Als Sport standen heute 30 Minuten Crosstrainer auf dem Programm- es war doch recht kalt für Outdoorsport, aber den Spaziergang hab ich mir bei Frostluft und Schnee nicht nehmen lassen 😉

Ich bin schon gespannt, was die nächste Blutuntersuchung ergeben wird- denn es folgt der Aufbautag und danach eine rein basische Ernährung- haben Sie einen guten Tag!

Der zweite Fastentag…

…beginnt wieder mit einem Glas lauwarmen Wasser und dem Morgentee- der Schlaf war etwas unruhig, das ist aber normal beim Fasten…trotzdem fühle ich mich ausgeruht. Außerdem stürmt das derzeitige Tief „Axel“ ordentlich aus Nord-West 😉 Die frische Luft bei der Morgengymnastik- es sind immer die Meridiandehnübungen- tut gut und bringt den Körper auf Touren. Heute geht es um die Leber, welche in allen Kulturkreisen eine Schlüsselposition in der Medizin einnimmt:

  • Fastentee- 40 Gramm Löwenzahnkraut/-wurzel, 30 Gramm Mariendistelfrüchte und je 10 Gramm getrockneter Ingwer oder Galgant, zerstoßene Kardamomkapseln und Erdbeerblätter- 8 Teelöffel auf 1200ml Wasser geben, 10 Minuten sieden lassen- davon 4 Tassen/ Tag trinken,
  • Mahlzeiten- bestehen heute aus einem Getreidebrei, welcher aus 80 Gramm Hafer- bzw. Dinkelflocken, 400ml Gemüsebrühe(Grundbrühe frisch zubereiten aus Knollen- und Wurzelgemüse), frischen Küchenkräutern in 15 Minuten hergestellt wird, die frischen Kräuter erst nach dem Kochen dazu geben…die Getreideflocken werden in der Gemüsebrühe 10 Minuten leicht gekocht, dann vom Herd nehmen, die Kräuter untermischen und 5 Minuten nachquellen lassen
  • Das tolle an den Haferflocken bzw. Dinkelflocken ist, dass diese die Leber „aushungern“, d.h. sie wird entgiftet, entfettet und „entmästet“- diese Kur kann auch einmal/ Woche durchgeführt werden, gerade wer schlechte Blutzuckerwerte hat.
  • Heute ist Dienstag und ich habe die Bewegung auf 16:00 Uhr gelegt- mein geliebtes Aquafitness steht auf dem Programm, allerdings war ich um 08:00 Uhr schon 20 Minuten stramm spazieren- vor der Sprechstunde, damit mein Geist rege und wach ist.
  • Am Abend lege ich den Leberwickel an, der hilft mir gut in die Meditation und den Schlaf- morgen ist Mittwoch, der Tag wird anstrengend, nicht nur, weil unter Umständen am dritten Fastentag eine Fastenkrise eintreten kann- Merkmale sind Kopfschmerzen, Darmgeräusche, leichte Niedergeschlagenheit, Kraftlosigkeit- aber dagegen hilft der Fastentee und Schüssler Salz Nummer 7, ebenfalls eine regelmäßige Darmentleerung, ggf. auch als Klistier.

Schlafen Sie gut! Ich schreibe immer am Abend- die Veröffentlichung kommt dann am nächsten Morgen;)

Es gibt nur eine Zeit…

…, in der es wesentlich ist anzufangen. Diese Zeit ist jetzt! Wie weise von „Buddha“- es ist höchste Zeit!

Warum nehme ich diesen Ausspruch zum Anlass, um dazu einen Gesundheitstipp zu schreiben- ganz einfach… Wir wandern langsam aus dem Wasserelement, dem tiefen Yin des Jahres in das aufstrebende Yang, das Holzelement. So wie im aufstrebende Frühjahr(meterologisch gestern am 1.3.2015), streben Mensch, Tier und Pflanzen ans Licht. Alles verändert sich. Bei mir im Garten sind die Frühblüher wie Schneeglöckchen, Winterlinge, Zaubernuss und Co. kräftig in voller Blüte. Es ist an der Zeit für:

  • einen inneren und äußeren Frühjahrsputz– Fasten in geeigneter Form(siehe Beitrag über das Fasten), Teekuren, einfache Trinkkuren mit Gemüsesäften und lauwarmen Wasser, das „Entrümpeln“ von Schränken oder der gesamten Wohnung/ des Hauses- Räumen Sie auf!
  • Bewegung an frischer Luft– Gehen Sie 10 bis 15 Minuten zu Fuß zur Arbeit und auch wieder nach Hause. Wir benötigen Sauerstoff, um uns regenerieren und für die innere Reinigung. Verlegen Sie Ihre Sporteinheit nach draußen- Baumstämme bzw. das Kaminholz ersetzen die Gewichtsmaschinen im Studio und das Training ist deutlich effektiver.
  • Schüsslern ins Frühjahr- Die beste Kombination besteht aus den Salzen Nr. 6 + 10 + 12- Nr. 6(morgens), als Salz der Entschlackung und das Salz Nr. 10(mittags), das als Salz der inneren Reinigung, bilden die Basis der Frühjahrskur, Nr. 12(abends) ist die notwendige Ergänzung für eine Ausheilung „alter“ Herde und säureregulierend. Die zweite empfehlenswerte Schüssler- Kur wird wie folgt angewandt: Geben Sie je drei Pastillen der Salze Nr.3,8 und 9 in ein Glas und gießen die Mischung mit 200ml abgekochten, heißen Wasser auf. Setzen Sie sich in eine entspannende Stille und trinken dieses „Heißgetränk“ langsam und in kleinen Schlucken. Diese Varianten führen sie für 5-6 Wochen durch. Achtung! Nehmen Sie zum Umrühren keinen Metalllöffel!
  • Kuren mit Tee- Mischen Sie sich vormittags und nachmittags einen Tee aus je einem viertel Teelöffel grünen Tee, Löwenzahn- und Brennnesseltee, brühen diesen mit 80 Grad warmen Wasser auf/ den grünen Tee erst zwei Minuten vor Ende der Rastzeit(10 Minuten) dazu geben, die Kur 4 Wochen anwenden
  • Kuren mit Wasser- Kochen Sie zwei Liter Wasser 10 Minuten auf niedrigster Stufe und trinken Sie dieses Wasser dann lauwarm über den Tag- direkt morgens nach dem Aufstehen mit einem Glas beginnen.
  • Bitterstoffe- nehmen Sie Bitterstoffe(siehe Beitrag) in Form von Wildkräutersalaten oder bitteren Salaten, Artischockensaft oder fertigen Bitterkräutermischungen nach Hildegard von Bingen als Kur zu sich- Leber und andere Entgiftungsorgane danken es Ihnen.
  • ausreichenden und guten Schlaf:  Mindestens acht Stunden lang sollten Sie Ruhe finden. Im Zweifelsfall ergänzt ein Mittagschlaf eine zu kurze Nachtruhe. Nur gut ausgeruht kann sich der Körper regenerieren und Sie können Ihr volles Potential ausschöpfen.
  • einen Wandertag Gehen Sie einmal pro Woche den ganzen Tag in die freie Natur. Wandern Sie bewußt durch die Natur oder radeln entspannt in die nähere Umgebung- der Kopf wird frei, der Körper atmet auf.
  • Wechselduschen: Stellen Sie beim Duschen mehrmals das kalte Wasser an, im Wechsel zum Warmwasser. Beenden Sie die Dusche mit kaltem Wasser- das  Immunsystem und der Kreislauf werden gestärkt.
  • um Genussgifte zu vermeiden: Vermeiden oder verringern Sie während der Kur den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Genussgifte schwächen unsere Essenz und stimulieren das Yang zu stark!
  • für moderate Sauna-Besuche: Gönnen Sie sich einmal pro Woche einen Sauna-Besuch. Sauna reinigt und tut der Seele gut- bitte vorher einen Arzt für Naturheilverfahren oder Ihren Heilpraktiker/ Ihre Heilpraktikerin konsultieren.
  • für abwechslungsreiche Ernährung: Gemüse, Dinkel in vielen Varianten, Fisch und einmal/ Woche Eier und Fleisch geben Schwung für den neuen Aufbruch und in die „Aufwachzeit“!

Ich wünsche Ihnen einen „genussvollen“ und „aufgeräumten“ Start ins neue Frühjahr- “ Carpe Diem- Pflücke den Tag“(Horaz)

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Fasten- Zeit der Einkehr

Hallo liebe Gäste in nah und fern… am Aschermittwoch ist alles vorbei- nein keine Angst, ich werde jetzt keinen Beitrag über die Vermeidung des Karneval- Katers bringen- es geht um eine der wichtigsten Heilmethoden unserer Breiten- das Fasten. Das Fasten ist in allen Religionen vertreten- Fasten wie aus dem Gotischen von „fastan“- (fest)halten, bewachen bzw. beobachten. Aus dieser Geschichte heraus gibt es die Fastenzeit- Einkehr, sich selbst beobachten, sich selbst „bewachen“- seine Gesundheit bewachen. Natürlich haben die Fastenzeiten der Religionen etwas mit dem Glauben zu tun. In meinem Beitrag geht es in erster Linie um das Bewahren der Gesundheit bzw. das begleitende Behandeln von bestimmten Erkrankungen. Auf keinen Fall sollte für eine Gewichtsreduktion gefastet werden, das hilft nur sehr kurzfristig und schadet eher, als das es nützt!

Beim Fasten wird ganz bewusst auf bestimmte Nahrungsmittel, Genussmittel, Gewohnheiten oder Verhaltensweisen verzichtet. Bei bestimmten Erkrankungen wird gefastet, um den Körper nicht mit der Verdauungstätigkeit zu belasten. Was bringt der Verzicht für den Körper und den Geist?

  • Entgiftung
  • Entlastung
  • innere Reinigung
  • Regeneration
  • Besinnung auf das Wesentliche und bewußter Verzicht auf Belastendes
  • Einkehr
  • Ruhe für Körper und Seele
  • Rückkehr zu einfachen Freuden
  • Einstieg in eine ausgewogene und individuell geeignete, gesunde Ernährung…

Methoden des Fasten sind:

  • Fasten nach Buchinger mit Fastentee, Wasser, Fastenbrühe und ggf. etwas verdünntem Gemüsesaft- eine der strengsten Fastenmethoden und nicht für jeden geeignet,
  • Fasten nach Mayer mit trockenen, harten Brötchen und Milch- ebenfalls eine sehr strenge Fastenmethode, nicht für jeden geeignet,
  • Fasten mit ausschließlich basischen Lebensmitteln- eine moderate Fastenmethode, die alltagstauglich und für jeden Menschen geeignet ist,
  • Fasten gemäß den Richtlinien der chinesischen Medizin – sehr individuell abgestimmt auf den Einzelnen und seine Bedürfnisse, mit dem Verzicht auf tierische Lebensmittel,
  • Fasten nach Hildegard von Bingen, bei diesen Methoden spielt Dinkel eine Hauptrolle und sie ist ebenfalls für jeden Menschen geeignet…

Für das Fasten sind folgende Aspekte zu beachten:

  • Check up beim Heilpraktiker/ der Heilpraktikerin oder bei einem speziell ausgebildeten Facharzt(Internist mit Zusatzqualifikation Naturheilkunde),
  • Fasten bedeutet auch Zeit- die berufliche Belastung sollte in dieser Zeit nicht sehr stark sein bzw. auf ein minimales Maß beschränkt werden,
  • Fastenpläne erstellen lassen- bei mir bekommen Sie den maßgeschneiderten Fastenplan mit der Beratung und ggf. unterstützende Rezepturen an Tee, Schüssler- Kombinationen oder speziellen Kräutern,
  • Machen Sie sich mit der Methode des Klistiers vertraut- ohne Reinigung des Enddarmes bringt Fasten nicht den gewünschten Effekt!
  • Kaufen Sie alles, was Sie benötigen vor dem Beginn des Fastens ein bzw. entsorgen Sie alles, was Sie nicht mehr benötigen.
  • Sinnvoll sind eine Hautbürste, ein Klistierball oder Klistierbehälter mit Rohr, ein Körnerkissen bzw. Steinkleekissen, Fencheltee, Mundöl nach Hildegard von Bingen und basische Zusätze für Fuß- oder Ganzkörperbäder.
  • Lassen Sie sich beim Fasten begleiten, d.h. vereinbaren Sie im Vorfeld Termine beim Heilpraktiker oder Arzt, um Sie ggf. „aufzufangen“, denn Fasten kann für den Körper sehr anstrengend sein.
  • Planen Sie bewußt Zeiten für Spaziergänge, Sauna oder Bewegung im Wasser ein- Bewegung muss zwangsläufig beim Fasten dazu gehören, um bspw. das Leber- Qi zu entspannen und die Entgiftung des Körpers zu unterstützen.
  • Üben Sie die Meditation… diese hilft Ihnen, Fastenkrisen zu meistern und ist ein guter Einstieg in die tägliche geistige Reinigung.
  • Trinken Sie ausreichend- mehr als sonst und mindestens 2 Liter abgekochtes, lauwarmes Wasser oder dünnen Fastentee- die Fastenschlacken müssen ausgeschieden werden.
  • Achten Sie auf eine regelmäßige Darmentleerung- täglich- und wenden Sie ggf. alle zwei bis drei Tage einen Klistier an. Vorsicht! Bitte nehmen Sie keine Abführmittel, die reizen zu stark den Magen und Darm. Ebenso sollten Sie Gemüsesäfte wie Sauerkrautsaft oder Mischsäfte nur verdünnt trinken und dann immer lauwarm.

Egal für welche Fastenmethode Sie sich entscheiden, Sie starten damit immer in eine Wandlungsphase- der Blick wird geschärft, Körper und Seele „entmüllt“- viel Erfolg!

089-20.06.2008-von Hünfeld nach Nazza

Entgiften, Entlasten- Mit neuer Energie ins Yin des Jahres

Viele Menschen stellen sich jedes Jahr die Frage: Wie komme ich kraftvoll und gesund durch die dunklen Jahreszeiten?“

Durch alle Medien geistern Patentrezepte, kluge und weniger kluge Aussagen dazu und natürlich ein Überangebot an Ergänzungsmitteln in den Apotheken und Onlineshops.

Die Antwort- ich weiß kein Patentrezept, ich weiß aber, dass ein Leben mit der Jahreszeit, mit den „Früchten“ des Herbst und Winter und einer angemessenen Betätigung unserem Organismus Erholung und Kraft geben. Dazu benötigen wir keine Chemie und keine teuren Ergänzungsmittel!!

Wir starten in die Zeit des Yin- Metall und Wasser sind die entsprechenden Elemente, die uns die Richtung weisen. Die Erde, die Natur mit der Pflanzen- und Tierwelt zieht sich zurück- die Feldfrüchte sind eingebracht, die Ernte ist fast- bis auf das Spätherbst- und Wintergemüse- eingelagert. Und was machen wir Menschen?? Die Tageszeit wird unter Umständen mit langem Fernsehen, Computerarbeit oder was auch immer künstlich verlängert, die Geschäfte locken schon jetzt mit „Weihnachtsnaschereien“ und einem Run auf die Geschenke- oder was man dafür halten soll…

Wir als Menschen sollten es der Natur in gewissem Sinn nachmachen und uns auch zurück nehmen. Das bedeutet ja nicht gleich zurück zur Steinzeit. Nein, es heißt Besinnung, Ruhe halten, wo immer möglich und sich nicht mit Schwerem belasten. Gut beraten ist Man(n)/ Frau, wenn die Zeit des Herbst mit einer Fastenwoche/ Entgiftungswoche a la Chinesischer Medizin beginnt:

  • Fasten im Sinn der TCM und Diätetik bedeutet die Reduzierung der Nahrung auf das Wesentliche, nicht unbedingt die Reduzierung der Kalorien und auf keinen Fall nur die Einnahme von Flüssigkeiten. Ansonsten wird die Mitte geschwächt und das Fasten erreicht nur das Gegenteil, schwache Verdauung und energetische Dysbalance!
  • Wichtig ist die Zeitwahl, ausreichend Bewegung in Form von Spaziergängen an der frischen Luft und der Schlaf/ die Ruhephase am Nachmittag( maximal 1 Stunde) und in der Nacht(spätestens ab 22:30 Uhr und mindestens bis 05:00 Uhr früh).
    Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die eigene Person und der Umgang mit dem eigenen Körper. Wer durch Arbeitszeiten an der Nachmittagsruhe gehindert wird, der sollte zumindest mehrfach eine Pause von einigen Minuten einhalten und dabei frische Luft tanken!
  • Die Fastenzeit wird mit einem Entlastungswochenende eingeleitet, an dem nur Reis(Vollkorn), gedünstetes Obst und Gemüse und eventuell etwas gedünsteter Fisch gegessen wird. Gewürzt wird mit Kräutern und etwas Himalayasalz oder Meersalz und verdauungsfördernden Gewürzen(Kümmel, Beifuß, Majoran u.s.w.). Etwa 30 Minuten nach den Mahlzeiten wird ein halber Liter Fastentee(Reformhaus) getrunken. Einmal wird ein Klistier gesetzt.
  • Leberreinigung– in der „Zeit der Besinnung und Einkehr“ mindestens 5 x durchführen, ideal ist der Zeitraum zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr/ der Mittagsruhe, für Berufstätige abends vor dem Schlafen: Es werden 10 ml Sesamöl mit 2 Tropfen ätherischem Ingweröl und 1 Tropfen Patchouliöl gemischt, etwas Ölmischung zwischen den Händen verreiben und dann die rechte Flanke mit kleinen bis großen Kreisen einreiben, die zweite Hand liegt dabei auf der Körperrückseite, die Leber wird also zwischen beide Hände genommen. Nach dem Einreiben wird ein Gästehandtuch heiß- feucht auf die Lebergegend aufgelegt, darüber die eingewickelte Wärmflasche gelegt und der Rumpf fest in eine wärmende Decke eingewickelt. Das Ruhen mit dem Wickel sollte 10- 20 Minuten betragen, das Nachruhen mindestens 20 Minuten. Während der Anwendung sollte absolute Ruhe herrschen.
    Ernährung während der Fastenzeit: 3 Portionen Basmatireis(6EL) einzeln im Topf trocken anrösten, dann mit 2 EL Mungobohnen und 0,5 Liter Wasser über Nacht einweichen, am nächsten Tag jeweils eine Portion morgens, mittags, abends aufkochen und mit 1 dünnen Scheibe frischem Ingwer, 1 Msp. Kreuzkümmel, Curcuma, Meersalz oder Ursalz eine Stunde köcheln lassen. Vor dem Servieren mit frischer und gewiegter Petersilie würzen und etwas Spirulinapulver(Reformhaus oder Apotheke) dazu geben. Selbstverständlich dürfen die Portionen auch vorgekocht werden.
    Am 4. Tag erfolgt nüchtern einmal ein Abführen mit 1 El Rhizinusöl plus einer Tasse lauwarmen abgekochtem Wasser, Saft einer halben Zitrone, einer Msp. Salz und getrocknetem Ingwer, danach wird eine Reissuppe gegessen und der Fastenzyklus noch einmal wiederholt.
  • Nach dem zweiten Abführen erfolgt noch einmal eine Reismahlzeit, danach wieder zwei Tage nur Gemüse, Reis und Fisch essen.
    Nach Abschluss der Fastenzeit ist der Körper an eine ausgewogene in erster Linie teilvegetarische Nahrung zu gewöhnen.
    Während der Fastenzeit wird direkt nach dem Aufstehen abgekochtes, lauwarmes Wasser oder Ingwerwasser getrunken, welches ruhig mit etwas Honig und wenig Zitronensaft gespritzt werden darf.
  • Ingwerwasser(1 Liter Wasser mit drei Scheiben frischem Ingwer 20 Minuten köcheln, Wasser nachgießen, in die Thermoskanne füllen und über den Tag immer wieder kochendes Wasser auffüllen) wird generell über den Tag getrunken, da dies den Darm saniert und in Bewegung hält.

Bevor Sie aber voller Tatendrang mit dieser Entgiftung/ dem Fasten starten- für absolut Gesunde gibt es keine Einschränkungen- ist eine Konsultation in der Praxis angeraten. Währed dieses Termins werde ich mit Ihnen die für Sie nötigen Besonderheiten absprechen und ggf. einen Start- Check up durchführen- Blutdruckmessung, EKG, Sauerstoffsättigung u.s.w.

Bitte denken Sie daran- es geht nicht um eine Gewichtsreduktion, sondern das Einstellen von Körper und Geist auf eine Zeit der Einkehr, Besinnung und Ruhe!

Nach dem Fasten/ Entgiften ist es ratsam, sich an eine basische Ernährung zu halten, die Aufstellung der geeigneten Lebensmittel und Ihren individuellen Ernährungsplan entsprechend Ihres Musters( nach der Anamnese gemäß der chinesischen Medizin) erhalten Sie von mir.

Unterstützen Sie Ihre Entlastungszeit mit folgenden Schüssler Salzen:

  • 1.- 4. Tag: 7-11Uhr 9 Pastillen Nr. 3 in der Potenz D12, 12-15 Uhr 7 Pastillen Nr. 8 in der Potenz D6, 16-21 Uhr 9 Pastillen Nr. 6 in der Potenz D6
  • 5.-8. Tag: 7-11 Uhr 9 Pastillen Nr. 10 in der Potenz D6, 12-115 Uhr 7 Pastillen Nr. 8 in der Potenz D6, 16-21 Uhr 9 Pastillen Nr. 9 in der Potenz D6
  • 9.-13. Tag zur Regeneration: Zeiten wie oben- 9 Pastillen Nr2 in D6, 7 Pastillen Nr.8 in D6 und 9 Pastillen Nr11 in D
  • Badezusatz mit folgenden Salzen: Nr. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12- je Salz 5 Pastillen auf ein angenehm warmes Wannenbad, für ein Fußbad je 2-3 Pastillen nehmen

Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg in die Yin- Zeit des Jahres- genießen Sie Ruhe und Besinnlichkeit, Kerzenlicht und nette Gespräche, vielleicht das Kaminfeuer und… d a s L e b e n !

herbstliche Impressionen mit einer Frühstückssuppe aus Zwetschgen mit Dinkelnocken und Mandeln

Herbstliche Impressionen mit einer Frühstückssuppe aus Zwetschgen mit Dinkelnocken und Mandeln

 

 

 

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