achtsamkeit

ERleben Teil 4

Hallo zur neuen Woche und meiner Empfehlung zu mehr Lebendigkeit im Alltag; im Leben…

… und es ist so einfach.

Direkt vor Dir beginnt die NATUR- mit allem was dazu gehört. Rasen, Blumen, Bäume, Sonne, Wind, Regen… alles pur voller Lebendigkeit; genau richtig für einen Spaziergang:

Augen zu, Kopf aus und ERleben
  • Gehe langsam und mit Achtsamkeit; achte auf die Geräusche- dazu gehe tatsächlich langsam 10-20 Schritte, bleib stehen, schließe die Augen und lausche den Geräuschen der Umgebung. Versuche zu filtern- was ist „Zivilisation“- was ist Natur.
  • Gehe weiter und spüre den Boden unter Deinen Schuhen/Füßen(barfuß ist noch mehr ERLEBEN) – Steine, Sand, Gehsteigplatten, Baumwurzeln- versuche auch hierbei die Augen zuschließen und ausschließlich zu spüren.
  • Gehe wieder einige Schritte und lehne Dich an einen Baum oder eine Wand- schließe die Augen und nimm das Wetter wahr- Sonne, Wind eventuell auch Regen- spüre nach, was Du als angenehm empfindest; spüre nach, welche Lebendigkeit die Witterung mit sich bringt.
  • Schließe Deinen Spaziergang mit einer Atemübung Deiner Wahl ab und freue Dich über dieses Erlebnis – egal ob Du im ländlichen Umfeld oder in der Stadt wohnst- überall gibt es Bereiche die voll mit Natur sind 🙂

Ein Rezept für Lebendigkeit nach dem Mittagessen:

  • Mische einen viertel Liter Apfelsaft mit einem viertel Liter Zitronengrastee in einen Mixer, gib eine Kiwi, einen Esslöffel Gerstengraspulver, eine Handvoll jungen Spinat, einen Teelöffel Mandelöl, den Saft einer halben Limette und einen Teelöffel Honig dazu…
  • … auf höchster Stufe gut durchmixen und nach Deiner Mittagsmahlzeit genießen…
  • … Du profitierst von Spurenelementen wie Selen und Zink, Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen; jeder Menge Vitamin C und anderen Vitaminen, Omega 3-Fettsäuren und dem Yin- und Immunboster Honig.
Gerste…Gerstengraspulver… ein wahres Kraftpaket für Lebendigkeit

Das war mein kleiner Exkurs für ERleben im Alltag- was tust Du so für Dich und Deine Lebendigkeit? Hast Du für Dich etwas in meinen Beiträgen gefunden? Schreib es mir gerne über meinen Telegram- oder Instagram-Kanal!

Einen guten Start in die neue Woche – alles Liebe …

Kira

Wer hat an der Uhr gedreht…

…alle Jahre wieder- die Zeitumstellung. Sommerzeit- Winterzeit- Sommerzeit- einige sind genervt, andere freut es. Ich bin zwar mehr der Typ Sommerzeit 😉 , allerdings habe auch ich einen kleinen Jetlag- wie so viele von uns.

Mal ein paar Fakten- nachzulesen in diversen Studien:

  • Der Biorhythmus steuert alle physiologischen Vorgänge, den Stoffwechsel, den Hormonhaushalt, den Schlaf- und Wach-Rhythmus…
  • Fehlt uns jetzt eine Stunde oder gewinnen wir eine Stunde, muss sich der Körper daran erst gewöhnen- wie nach einem Flug… bei dem einen geht es schneller, ein anderer braucht eine Woche, wieder andere gewöhnen sich gar nicht um und…
  • … es können sich unbestimmte Dysbalancen einstellen- Aufmerksamkeitsstörungen, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden…
  • Erwiesen ist gemäß einiger bekannter Studien aus Finnland, Amerika und Frankreich, dass sowohl das Risiko für Herzinfarkte als auch Schlaganfälle nach Zeitumstellungen steigt; auch die Rate für Verkehrsunfälle nimmt nach den Zeitumstellungen für eine kurze Zeit zu.

Was also tun? Es gibt leider kein Patentrezept, allerdings können einige der nachfolgenden Hinweise helfen:

  • Bewegung an frischer Luft- Walking, Jogging, Spaziergänge, Outdoorsport wirken sich positiv auf den Stoffwechsel und den Schlaf- Wach-Rhythmus aus. Der Körper ist dankbar für einen Spaziergang am Abend- er kommt schneller zur Ruhe und dankbar für Bewegung am Morgen- er wird schneller wach.
  • Yoga und Meditation- einige Asanas sorgen für einen erholsamen und tieferen Schlaf; damit ist das morgendliche Aufstehen dann auch einfacher.
  • Langsame Anpassung- jeden Tag 10 Minuten den neuen Tagesrhythmus anpassen; dass kann helfen.
  • Den Tag entrümpeln- gerade nach Zeitumstellungen haben wir oft das Gefühl, nicht mehr alles zu schaffen… entrümpeln wir den Tag; unwichtige Aufgaben und Termine einfach um ein paar Tage verschieben und schon können wir uns besser um uns kümmern.
  • Wirf den vor Tagen gefassten Plan über Bord und kümmere Dich um Dich und die Familie- Vorkochen, Vorbereiten, Umstellen…alles macht die Zeitumstellung einfacher 😉 ; Was spricht dagegen, das Frühstück am Abend vorzubereiten, die Abendmahlzeiten vorzukochen und die Ernährung auf leichte Kost umzustellen…
  • … leichte Kost ist ein weiterer Helfer- Suppen am Abend, gedünstetes Gemüse und nicht zu spätes Essen helfen ebenfalls bei der Eingewöhnung.
  • Eine kleine Hilfe aus der Naturheilkunde sind Schüssler Salze: Die Nummer 3 Ferrum phosphoricum sorgt für eine bessere Sauerstoffbindung und holt abends das Yang zum Anker zurück(5 Pastillen abends vor dem Schlafen); die Nummer 7 Magnesium phosphoricum sorgt morgens mit 10 Pastillen in heißem Wasser für einen munteren Start und die Nummer 5 Kalium phosphoricum für den Ausgleich mit 3x 2 Pastillen.

Für einen guten Schlaf, der ein erholtes und munteres Aufstehen ermöglicht, wäre dieser Yofgaflow geeignet:

 

Spruch des Konfuzius- von Friedrich Schiller
Dreifach ist des Raumes Maß:
Rastlos fort ohn Unterlaß
Strebt die Länge, fort ins Weite
Endlos gießet sich die Breite,
Grundlos senkt die Tiefe sich.
Dir ein Bild sind sie gegeben:
Rastlos vorwärts mußt du streben,
Nie ermüdet stille stehn,
Willst du die Vollendung sehn;
Mußt ins Breite dich entfalten,
Soll sich dir die Welt gestalten;
In die Tiefe mußt du steigen,
Soll sich dir das Wesen zeigen.
Nur Beharrung führt zum Ziel,
Nur die Fülle führt zur Klarheit,
Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.

Rauhnacht-Yoga Teil 3

Spüre die Magie der Heldin in Dir- so der Sinn der Raunacht vom 25. zum 26.12.- sie entspricht dem Monat Februar- der Wassermann regiert das Himmelszelt:

  • Es geht um innere Stärke, deine innere Stimme, um Führung, Selbstbestimmung, Grenzsetzung- dies alles mit Durchsetzungskraft, einem Maß an Selbstschutz und Abgrenzung, Mut, Besonnenheit und Konzentzration.. sicher zeichnen die Heldin in Dir noch mehr Eigenschaften aus!
  • Es geht jedoch auch um Heilung- die Heilung von älteren und jüngeren Wunden, die Dir zugefügt wurden, oder die Du unwissentlich oder wissentlich selbst jemandem zugefügt hast- die Meditation beinhaltet heute ein Verzeihen/ Vergeben-Ritual…
  • Übung für Deinen Alltag ab jetzt und in Zukunft, immer dann, wenn Du „Nein“ sagen willst: Stelle Dich fest und trotzdem geschmeidig vor einen Spiegel- rufe Dir die Situation/Person vor Deinem geistigen Auge hervor und sage zu dieser Situation/Person kraftvoll, laut und deutlich “ N E I N „- sieben mal und werde immer fester in Stimme, Gestik und Mimik- Dein Stand sollte wie in einer leichten Heldinnen-Position(1) sein, ein Fuß leicht zurück gesetzt, hüftschmal auseinander, das Gewicht auf beiden Füßen- denke immer daran: freundlich bestimmt heißt nicht lächeln beim NEIN, offener Blick heißt nicht flirten beim NEIN…
  • Begib Dich zu Deinem Kraftplatz– erinnere der Elemente und richte Dich in einem bequem- festen Sitz ein- atme tief durch, atme ein und in einem kraftvoll- langen „OM“ aus- konzentriere Dich auf Deine Atmung und schließe die Augen- Dein Atem strömt kraftvoll- gleichmäßig in Dich hinein und hinaus, lasse keine Störung von außen zu und konzentriere Dich auf Deine innere Heldin…atme ruhig weiter und arbeite mit den Heldinnen-Fragen:  Wofür kämpfst Du? Wann kämpfst Du, wann flüchtest Du? Setzt Du die Grenzen, die notwendig und angemessen sind? Wo gibt es in Deinem Leben Grenzüberschreitungen, wo solltest Du stärkere Grenzen setzen? Erlaubst DuDir das Wort „NEIN“ auszusprechen, zu meinen, zu sagen? Kennst Du Frauen, die in sich die Heldin tragen- und was nimmst Du von Ihnen an? Suche nicht nach Antworten- stelle Dich diesen Fragen und die Antworten kommen zu Dir- so wie der Atem kommt und geht! Atme jetzt kräftig einmal aus und ein- forme dabei noch einmal „OM“, recke und strecke Dich und öffne die Augen- begib Dich über die Seite achtsam in den Stand- fest verwurzelt, wie ein Baum, schwinge Deinen Körper, Deine Arme erst langsam, dann immer kräftiger und schneller, atme dabei tief ein und aus und komm dann zurück…
  • Übe nun etwas zügiger mit Achtsamkeit die Asana Ausgangsposition Tadasana (EA)- Berg(AA)- Berg mit Armen die 45 Grad zum Körper stehen(EA)- Ausgangsposition(AA)- Berg(EA)- halbe Vorbeuge(AA)- Stuhl(EA)-ganze Vorbeuge(AA)- gerader Rücken(EA)- Berg(AA-EA)-NAMASTE(AA)… das mindestens 15X

  • Nun ist Dein Körper für die Heldin 1-3 vorbereitet- nimm Tadasana(Ausgangshaltung) ein und stelle den linken Fuß hüftschmal zurück- Hüfte ist gerade nach vorne, vorderes Knie über dem Fußgelenk, hinterer Fuß zeigt nach vorne, Hüfte sinkt vom Schwerpunkt her mittig nals Lot nach unten- Hals in Verlängerung der WS, Blick nach vorne, Arme langsam über vorne nach oben führen( auch möglich als U nach vorne, im Winkel 45 Grad…)- immer nach Deinen Möglichkeiten…bleibe hier und atme, spüre die Kraft und Energie, mit der nächsten Ausatmung…
  • …nimmst du die Arme an die Hüfte, dreh den hinteren Fuß mehr nach innen und die Hüfte nach links- die Arme hebst Du aus der Mitte heraus nach vorne/hinten bis in Schulterhöhe, Handrücken zeigt nach oben, Hände sind gestreckt, die Schulter weg von den Ohren, der Blick geht über die vordere Hand…atme und spüre- die Hüfte bleibt aufrecht wie im Sitz- „fest und dennoch bequem“…
  • … mit der nächsten Ausatmung nimm die Hände an die Hüfte, drehe den hinteren Fuß so, dass er nach vorne zeigt und hüftschmal hinten steht, verlagere das Gewicht auf das vordere Bein und strecke dieses leicht- aus dieser Streckung heraus führe das hintere Bein nach oben- beuge gleichzeitig den Oberkörper- wie eine Waage, die sich auspendelt; wenn der Oberkörper parallel zum Boden, der Blick zum Boden ist, dann führe die Arme aus der Kraft der Mitte heraus neben den Kopf nach vorne- auch hier ist der Weg das Ziel- über so, wie es Dein körperlicher Zustand erlaubt- immer langsam und achtsam, nie über einen Schmerzpunkt hinweg und…a t m e!!!
  • Wie gekommen so zurück- wenn Du wieder im Stand bist, löse die Haltung auf- lockere und beginne mit der anderen Seite wie oben…
  • Zum Abschluss bleibe in Tadasana- stehe fest und bequem, schließe die Augen und spüre Deine Praxis nach- wie fühlt es sich an, die Heldin in Dir geweckt zu haben? Atme tief durch, führe die Arme zum NAMASTE und bedanke Dich bei Dir und Deinem Sein, verneige Dich vor Deiner Leistung und sei befreit- Dein Mantra sei“ Ich bin mir meines Körpers bewußt- mutig, stark und unabhängig; ich weiß, wann ich m e i n e Grenzen setzen muss, um für mich und meine Lieben einzustehen“

Der Stern- von W.Busch
Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

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