kobra

Yoga für jeden Tag…

 

…ist manchmal gar nicht so einfach zu finden- keine Zeit, keine Lust 😉 , keine Ideen- Schluss damit- hier kommt ein Yoga-Early-Day-Spezial mit Back to the roots(zurück zu den Wurzeln) für Anfänger und Fortgeschrittene:

  1. Begib dich auf Deine Matte/ Decke, setze dich in eine bequeme Sitzhaltung, schließe die Augen und komme an zu Deiner Early-Day-Yogapraxis- atme in deinem Atemrhythmus 7-14x tief ein und aus. Sprich laut das Mantra für das Duchhalten, Erreichen, für Stärke und Kraft: Om Gam Ganayataye Namaha “ drei mal und konzentriere dich ganz auf dich! Es ist das Ganesha-Mantra, welches dich dabei unterstützt, Hindernisse zu überwinden, Vorhaben zu verwirklichen und dir Erfolg zu bescheren.
  2. Aus deinem bequemen Sitz heraus komme in den Schneider- oder Lotossitz, wenn du bereits darin sitzt, dann lockere dich kurz auf, lege die Hände auf die Knie führe nun im Uhrzeigersinn kreisende Bewegungen aus dem Becken heraus mit dem Oberkörper aus- 7x in der Einatmung nach vorne(Schultern nach hinten), 7x in der Ausatmung nach hinten(erst nach rechts, dann nach hinten, Kinn leicht zur Brust, Rücken rund)…; ziehe Kriese von klein zu groß zu klein, dann wechsele die Richtung…
  3. Löse Deinen Sitz auf- spüre nach, ggf. lege dich in Rückenlage und spüre, was sich verändert hat; danach setze dich wieder auf, greife mit beiden Händen jeweils das rechte/linke Knie, bring die Knie zusammen- um die Energie im Körper gut zu verteilen, beginne vor- und zurück zu schaukeln; hole dabei mit den Beinen Schwung und bring dich am Boden in diese wunderbare Schaukel- spüre wie bei den Schaukelbewegungen dein Rücken massiert wird- der Blasenmeridian wird richtig gut befreit- führe dieses Körperschaukeln- Jhulana-Lurhakanasana- etwa eine Minute aus; bleibe dabei locker und befreit; sollte es keine große Amplitude geben, nimm es hin, dann lass deinen Rücken in kleinen Bewegungen schaukeln…
  4. Setze dich wieder aufrecht auf- Lotos- oder Schneidersitz- und spüre nach; komme nun in den einfachen Drehsitz- Parivrtta Sughasana- wie folgt: hebe mit der Einatmung beide Arme über den Kopf, in der Ausatmung drehe den Oberkörper und erst dann den Kopf nach rechts, setze die rechte Hand hinter dem Gesäß auf, bringe die linke Hand an die Außenseite des rechten Knie; nun erst dreht der Kopf mit Blick über die rechte Schulter, die Wirbelsäule bleibt aufrecht, schau, dass du nicht einsinkst. Das Schambein richtet sich zum Bauchnabel, bleibe aufrecht und genieße die Dehnung etwa 7 Atemzüge- dann löse auf wie gekommen- Seitenwechsel…Wiederhole jede Seite 2-3 mal und dann beginnt die zweite Sequenz…

  1. Komm in die Rückenlage, richte dich bequem- aber stabil- ein- es folgt Urdhva-Prasarita-Padasana- eine Variation mit nach oben gestreckten Beinen im Wechsel… strecke nun beide Beine nach oben, wenn du Hilfe benötigst, nimm ein stabiles Tuch oder den Gurt…die Fußsohlen zeigen zur Decke, die Großzehen zur Nase(Füße flexen); schiebe die Hände unter dein Gesäß, richte die Sitzbeinhöcker aus und aktiviere den Beckenboden; führe nun abwechselnd in der Ausatmung das jeweilige Bein zum Boden, in der Einatmung hebe es wieder; die Beine werden nicht ganz abgelegt, der Rücken bleibt im Kontakt zur Matte, dein Hals bleibt lang, die Schultern weg von den Ohren 😉 ; wiederhole jede Seite mindestens 7x…- danach lege dich entspannt hin, spüre nach, wie dein Körper auf diese Asana reagiert…
  2. Komm in den Vierfüßlerstand- richte dich aus und schiebe dein linkes Bein nach hinten/ Fußrücken auf den Boden pressen, setze deinen rechten Fuß so nach vorne, dass das Knie über dem Fußknöchel zum Stehen kommt- aktiviere das Schambein/ den Beckenboden, richte den Oberkörper auf und komme in eine sanfte oder für Fortgeschrittene in eine stärkere Rückbeuge- führe die Arme über die Seite dabei über den Kopf und bringe die Hände zum Kshepana-Mudra über dem Kopf zusammen- das Mudra löst Negatives auf und löst Spannungen im Körper- dein Becken sinkt zum Boden, dein Blick geht mehr nach oben, lass aber den Nacken möglichst lang- halte hier etwa 7 Atemzüge in der Ujai-Atmung und gehe dann zurück wie gekommen- wiederhole zur anderen Seite, ruhe dich aber durchaus dazwischen in der Katze aus…
  3. Nach der letzten Wiederholung komm aus der Katze in die Kobra- schwing dazu wie eine Schlange über dem Boden, lege das Becken zum Schluss ab und richte dich mit am Rippenbogen aufgestützten Armen- die Ellenbogen zeigen nach hinten- sanft zur Königskobra auf- lass den Nacken lang und wenn du magst kannst du auch in den heraufschauenden Hund kommen- halte hier für sieben Atemzüge, bring dich zurück wie gekommen und wiederhole dies 3 bis 7 x…danach…
  4. Begib dich in die Rückenlage- Shavasana; spüre, was sich verändert hat; bleibe hier für 10 Atemzüge, danach setze dich auf wie zum Anfang, führe die Hände zum Namaste und bedanke dich für Deine Praxis mit einem klangvollen Om und dem Ganesha-Mantra „Om Gam Ganayataye Namaha“

Hinweis: Du kannst zwischen jeder Asana eine Pause einlegen- komm zur Katze, der Kindstellung oder auch in den herabschauenden Hund- so kannst du dich erholen; übe nur, wenn du dir sicher bist bei den Übungen, sprich sonst vorher mit deinem Yogalehrer/deiner Yogalehrerin- Ich habe die Übungen nach bestem Wissen zusammen gestellt; das Üben jedoch erfolgt auf deine eigene Verantwortung.

Ich danke Dir für Dein Interesse- Hab einen wunderbaren, sinnvollen, erfolgreichen, schönen…-und was du dir immer noch vorstellst- Tag- NAMASTE!

“ Strenge dich an. Gehe weiter. Entzünde das Feuer. Verwirkliche! Swami Sivananda

Rauhnacht- Yoga Teil 6

Mit Magie und tiefer Freude offenbart sich die Weggefährtin in uns- der Stier als Tierkreiszeichen zeigt den Monat Mai an- der Wonnemonat… und doch geht es nicht nur um die Weggefährtin in einer Ehe; sondern vielmehr auch um eine Seelenschwester, Verbündete, Vertraute und Kameradin:

  • Der Archetyp der Weggefährtin bearbeitet Themen wie Beziehungen, Freundschaften und deren Würdigung und Hege.
  • Worum geht es? Was zeichnet eine Weggefährtin aus? Erst einmal steckt die Bedeutung schon in der Bezeichnung- man geht einen Weg gemeinsam; der kann länger oder kürzer sein- manchmal geht man einen Lebensweg zusammen, manchmal nur durch eine Situation, eine kurze Zeit… es geht um Respekt, Loyalität, Begegnung, Verständnis, Augenhöhe(aus meiner Sicht mit am wichtigsten), intuitive Verständigung, Verbindung in Seele und Denken…
  • Beschäftige Dich heute ruhig mit den Fragen, was Du selbst von anderen Frauen/Freunden/ Gefährten lernen kannst, was sie Dir geben, ob Du die Nähe suchst und findest, welchen Platz Du selbst einnimmst, ob Du Dich wohl oder eher unwohl fühlst. Frage Dich auch, ob Du Nähe zulassen kannst, Du Respekt und Augenhöhe bietest, Du immer so handelst, wie Du selbst behandelt werden möchtest und wen Du als Freundin/Freund/Gefährten erkennst?
  • Wertschätzender und liebevoller Umgang mit Respekt sind die Grundlage einer jeder Beziehung. Ohne echte Freundschaft/ Kameradschaft ist der Mensch einsam und verloren- dazu zählt auch, dass man sich selbst Wertschätzung und Achtung/ Dankbarkeit gegenüber empfindet; nur dann kann man diese auch gegenüber anderen ausdrücken- komm mit mir in eine Meditation für echte Freundschaft…
  • Begib Dich an Deinen Kraftort und nimm einen Stift, Papier(kleine Zettel), eine Kerze, Räucherwerk mit dazu…begib Dich in eine Dir angenehme Sitzhaltung, zünde die Kerze und das Räucherwerk an und…
  • schreibe nun die Namen Deiner Freundinnen/ Freunde, Gefährten auf je einen Zettel und verteile diese Zettel um Dich- sinnvoll ist eine kreisförmige Anordnung…
  • atme tief ein und aus zu einem OM- atme ruhig weiter und schließe die Augen- lege Deine rechte Hand auf Dein Herz und stelle Dir nun der Reihe nach Deine Freundinnen/Freunde/Gefährten vor… formuliere im Geist oder auch laut dreimal hintereinander die Worte des Dankes und der Wertschätzung “ Ich bin dankbar, dass es Euch gibt und ich mich bei Euch aufgehoben fühlen darf; ich danke Euch, dass Ihr für mich da seid. Ihr sollt beschützt, sicher getragen und gesund sein!“ Wenn Du alle Deine Freunde/Gefährten bedacht hast, atme nun wieder tief ein und in einem OM aus, lass die Augen dabei geschlossen- führe die Hände vor der Brust zusammen zum NAMASTE und verneige Dich vor Deinen Freunden/ Gefährten.

Ich habe für mich selbst festgestellt, dass die Asanas Kobra und Katze in verschiedenen Ausführungen  wunderbare Darstellungen einer Gefährtin sind:

  • Wärme Dich mit Verantwortung und Achtsamkeit auf; danach begib Dich in den Vierfüsslerstand- lege Dir ggf. eine Decke unter die Knie, diese hüftschmal aufgestellt, die Hände unter den Schultern, das Schmbein zum Bauchnabel gezogen, mach dich mit dieser Position vertraut, sieh selbst welche Bewegungen fließen möchten… vielleicht atmest Du ein paar mal ein und gehst dabei in den Katzenbuckel, in der Ausatmung zurück zur Katze; oder Du variierst die Knieposition nach hinten, weite nach hinten…

  

  • Lass dabei den Atem kommen und gehen und der Atem trägt Dich durch die Praxis- fließende Bewegungen, die durch den Atem getragen werden- vertrau Deiner Intuition…
  • Begib Dich nun über Brust und Bauch nach vorne in die Bauchlage, setze die Unterarme und Hände in Höhe Deiner Rippen auf, drücke das Schambein fest in den Boden, die Füße liegen mit dem Spann auf, auch die Kleinzehe und richte Dich jetzt aus der Kraft des oberen Rückens zur „Kobra“ auf- weite das Herz dabei und sende kraftvoll das Signal der Anerkennung…auf dem Bild siehst Du eine große aufgerichtete Kobra… übe Deinen Möglichkeiten entsprechend; wenn Du nur einige Zentimeter nach oben kommen kannst, ist das ausreichend- es geht um „Rückgrat“ haben- für einander einstehen…

  • nach einigen Atemzügen lege Dich wie gekommen, so zurück wieder ab- ruhe kurz und wiederhole achtsam mehrfach diese Position.
  • Du kannst auch Katze und Kobra im Wechsel durchführen- spüre dabei nach, wie es sich anfühlt… bei welcher Asana Du mehr die Gefährtin in Dir spürst…
  • Wenn Du die Praxis beenden möchtest, dann lege Dich in die Bauchlage oder „Baby-Krishna-Position“ und atme einige Male tief durch, setze Dich dann bequem auf, lege die Hände locker auf die Knie, atme tief ein, in einem kraftvollen OM aus- führe die Hände zum NAMASTE vor der Brust zusammen und verneige Dich vor Deiner inneren Gefährtin und Deinen Freundinnen/ Freunden/Gefährtinnen/Gefährten “ In Dankbarkeit und Respekt verneige ich mich, danke dass es Euch gibt; ich wertschätze alle meine Beziehungen und bin die Gefährtin, die ich mir selbst wünsche“

Ich kenne den Verfasser der folgende Worte nicht- finde sie aber sehr passend:

“ Freunde sind die Menschen, welche nicht nach Deinem Weg fragen, sondern ihn einfach mit Dir gehen“

 

 

Rauhnacht-Yoga Teil 2

Die Magie des 24.12. eines jeden Jahres begründet sich aus der Ankunft- es ist der Mondmonat Januar, der sich im 24.12. spiegelt, der Steinbock als höchstes Tierkreiszeichen regiert den Himmel:

  • Nicht nur die Christenheit feiert die Ankunft Jesu, auch unsere Ahnen und alten Völker haben einen besonderen Bezug zum „heiligen Abend“-die Kelten feierten immer noch den Neubeginn, die Wikinger feierten Lichtfeste und die Ankunft des Lichts…
  • Für uns Frauen ist es die Zeit der „wilden Frau“- dem ersten Archetyp der Frauen;
  • Wir begründen mit diesem Typ in uns Stabilität, Basis, Wurzeln, Erdung- die Aspekte sind sehr vielfältig, mit denen sich die Wilde Frau in uns auseinandersetzt: Reflexe, Triebe, Urinstinkte, Wildheit, Selbstbewusstsein, Urvertrauen, Fesseln sprengen…
  • Das Ritual an diesem Tag soll uns mit der Erde verbinden und unser Urvertrauen stärken!

Die folgenden Asanas solltest Du nur üben, wenn Du Yoga- erfahren bist, Neulinge und Ungeübte bleiben in der Meditation oder üben unter Anleitung!

Yoga an diesem Tag kann wie folgt aussehen(für Geübte):

  • Begebe Dich an Deinen Energieplatz und stelle Dich aufrecht- fest, aber frei – hin, die Füße hüftschmal, das Gewicht gleichmäßig auf beiden Füßen verteilt- fädele Deine Wirbelsäule auf; wie eine Perlenkette, die mit dem Himmel verbunden ist; Deine Füße verwurzeln sich mit der Erde- atme ruhig und gelassen, lenke den Atem zu den Füßen- schließe die Augen- atme!
  • Spüre, wie Dein Atem zu den Füßen vordringt und aus diesen Wurzeln in die Erde dringen, die Dich im Alltag halten werden- spüre die Verbundenheit mit Mutter Erde und danke dafür, dass diese Kraft auf Dich übergeht;
  • Danke Deiner Mutter, Großmutter, Urgroßmutter für die Weitergabe Deines Urvertrauens und verzeihe Ihnen Grobheit, Zank und Maßregelung- befreie Dich aus Ungewolltem und verwurzele Dich mit Kraft, Stärke und Vertrauen in das eigene Ich und Sein- atme diese Kraft ein und komme dann in den Raum und das Jetzt zurück;
  • Lockere Dich ein wenig auf- schwinge die Arme vor dem Körper oder seitlich, gehe dabei locke in die Knie- diese Übungen bereiten Dich auf die zwei Asanas vor…
  • Stelle Dich nun wieder ausgerichtet und geerdet hin- beginne mit der Berghaltung und einem NAMASTE;
  • Dann führe das linke Bein nach hinten…dein linker und dein rechter Fuß stehen um einen großen Schritt (etwa eineinhalb Meter) auseinander; dreh nun den rechten Fuß und dein Bein um 90 Grad nach außen. Deinen vorderen Fuß hast du fest auf dem Boden stehen, deine gespreizten Zehen drückst du in den Boden. Streck deine Arme seitlich aus; bei der nächsten Ausatmung kippst du deinen Oberkörper – der dabei gestreckt bleibt – nach rechts, bis du mit der rechten Hand deinen Fuß – Knöchel berührst. Dein linker Arm ist gerade nach oben gestreckt. Dreh dein Knie in die Richtung deines rechten Fußes; setze deine rechte Hand so weit nach vorne, dass dein Arm eine gerade Verlängerung deiner Schultern bildet. Gleichzeitig kannst du langsam dein linkes Bein seitlich in die Lüfte heben. Achte auch hier darauf, es zu strecken. Deine Hüfte ist dabei dein Zentrum, aus ihr geht die Bewegung aus; fühle dich wie eine Waage: Dein Oberkörper ist ganz gerade, ebenso deine beiden Beine. Die ebenfalls gespreizten Zehenspitzen deines linken Beins zeigen vom Körper weg. Wenn es dir noch an Stabilität fehlt, stell einen Block oder ein festes Kissen aufrecht so hin, dass du deine rechte Hand darauf abstützen kannst…Dein Blick geht an die linke Hand, dabei den linken Arm Richtung Decke strecken. Dein Brustkorb ist geöffnet, deine Schultern schiebst du nach hinten. Dein Oberschenkel, deine Bauchmuskeln und Gesäßmuskeln sind angespannt. In dieser Ardha Chandrasana – Haltung bleibst du ein paar Sekunden, deine Einatmung und Ausatmung ist ruhig, konzentriert und gleichmäßig…bleibe hier, spüre die Kraft der Haltung und atme in sie hinein- spüre das Yin der Übung, die Tiefe…
  • Langsam und gestreckt senkst du deine Körperteile wieder ab, bleibst kurz im bequemen Stand und wechselst dann die Seiten…spüre nach, wenn Du beide Seiten des Mondes kennengelernt hast 😉

  • Es gibt noch eine zweite Variante- diese wird aus der Übung „Katze “ oder knieender Sitzhaltung( Vajrasana) heraus eingenommen- gib das rechte Bein nach hinten- beide Hände liegen auf dem vorderen Knie. Das dehnt ganz wunderbar den Oberschenkel und die Psoas-Muskeln. Bleib hier für einige Zeit- falte die Hände vor dem Brustkorb, strecke dann die Arme nach oben und dann nach hinten aus soweit es geht(im Becken fest verwurzelt)- genieße die Tiefe der Dehnung und des Gleichgewichts- spüre Deinen Atem; gehe nun wie gekommen so zurück…
  • Beide Varianten sind Verwurzlungs- und Gleichgewichtsübungen, es werden Manipura, Anahata, Vishuddha und Ajna Chakra angesprochen, beide Varianten lassen dich deine körperliche und innere Stärke spüren und an Stabilität gewinnen
  • Gehe nun in die Ruheposition- Baby-Krishna oder Bauchlage, atme einige Male durch und gehe in die Position der Kobra- in dieser wie gewohnt  ausrichten-die F üße mit dem Spann gerade nach hinten auflegen fest in den Boden pressen, Bein- und Bauchmuskulatur anspannen, Steißbein nach hinten ziehen, die Knie und ggf, die Beine vom Boden abheben, gesamten Oberkörper mit geöffneter Brust nach hinten beugen, Becken leicht nach vorn kippen, um ein Hohlkreuz zu vermeiden, Handgelenke unter den Schultergelenken aufsetzen, jeweils die gesamte Hand belasten, Schultern und Oberarme nach außen drehen und sich mit Kraft aus den Schultern drücken, Unterarme nach innen drehen- der Blick geht nach oben-vorne, der Nacken bleibt in der Verlängerung der Wirbelsäule Urdhva Mukha Shvansana- der heraufschauende Hund oder Wolf passt ganz wunderbar zu diesem Tag- kraftvoll, mit festem Blick, mit Lebendigkeit wird der Brustkorb weit aufgedehnt, die Schultern gedehnt, die Lunge füllt sich kraftvoll mit Sauerstoff und ganz von selbst wächst Du aus allem, was Dich behindert und fesselt- spüre Deine Kraft.

  • Gehe nun achtsam zurück, wie gekommen… aus der Kobra in den herabschauenden Hund oder bleib in Bauchlage- eine „Wilde Frau“, weiß, wenn Sie Ruhe benötigt; spüre nach- was haben die Übungen mit Dir gemacht?
  • Setze Dich auf- schließe die Augen- führe die Hände vor dem Herzen zusammen und verneige Dich vor Dir und Deiner „wilden Frau“… und spreche ein kleines Mantra: “ Ich verspüre die Verbundenheit mit der Erde, unserer aller Mutter. Ich spüre die Wurzeln und die Kraft daraus, die tief in mein Innerstes hinein sinkt. Ich wünsche allen Frauen dieser Welt diese Kraft- ich verbinde mich mit dieser Kraft „- NAMASTE

Ich danke Dir für Deine Praxis- nimm in den nächsten Tagen wahr, wie diese Übungen in Dir nachwirken- folge Deinem Instinkt- genieße die Zeit und lass Dich von Deiner Spiritualität tragen- Ankunft, Wachstum und Wandel!

↑ Top of Page