Gesundheits- und Urlaubstagebuch Teil 2

Hallo liebe LeserInnen- oh je, ich merke meine Oberschenkel- das Wandern durch den Tiefschnee- Schneeschuhe her oder hin- hat es in sich und trotzdem:

  • 07:00Uhr- Schwimmbad ich komme- wieder allein, na dann mal das Wasser gut in Bewegung gebracht; danach…
  • …ging es nach einem kräftigenden Frühstück

  • wieder hinaus in den Schnee- eine Stunde Winterlandschaft pur…
  • …und die Lungen, den Körper mit Sauerstoff füllen.

Ich habe das Gefühl, dass Winterurlaub einfach erholsamer ist- die Ruhe, die Luft ist klarer, alles läuft langsamer ab.

  • Nach der Stunde habe ich ein bisschen Yogapraxis dran gehängt- das Dehnen und Kräftigen brachte Ruhe in mein aufgewühltes „Ich“- im Zimmer ist genug Platz für die Matte und das Detoxprogramm mit Yoga seht Ihr hier:

Yogapraxis ist für mich auch immer selber zeichnen- dabei kann ich die Übungen noch einmal im Geist durchführen und mir fällt für das Üben immer noch das eine oder andere ein- das Programm ist denkbar einfach:

  • Zuerst wird aufgewärmt- einige Sequenzen zur Drehung und Dehnung der Wirbelsäule und 6x Sonnengruß Variante ohne Planke, danach
  • Katze/ Katzenbuckel, Panther und Welpe und dann ist der Körper aufgewärmt für
  • die sitzende Drehung beidseitig im Wechsel- immer 7x rechts oder links atmen;
  • danach die stehende gedrehte Vorbeuge wieder beidseitig im Wechsel- wieder 7x auf jeder Seite atmen(ich nehme immer die Blöcke unter die Hände, habe so kurze Arme 😉 );
  • nun folgt der gedrehte Stuhl, die Handflächen sind dabei in NAMASTE-Haltung vor der Brust zusammengepresst- mit leichtem Druck; damit kommt auch noch Feuer in die Arme- wieder jede Seite und für 7 Atemzüge halten; wichtig jeweils der untere Ellenbogen presst noch gegen den äußeren Oberschenkel und dann
  • haben wir noch den gedrehten Sprinter- ähnlich wie beim Stuhl, nur dass der Blick nach unten geht- ebenfalls 7 Atemzüge halten.
  • Den Abschluss bildet eine Meditation ganz nach Gefühl- heute habe ich einfach mal Shavasana praktiziert mit einer intensiven Atmung und die Farbe grün “ zu den Füßen“ geatmet- ein Tipp von der Masseurin von gestern- mit dieser Atmung kann das Leber-Qi besonders gut entspannen und das Yang der Leber hat keine Chance, den Kopf schwer zu machen.

Also, wenn jetzt noch einer sagt „Yoga- das ist ja nur atmen“- der hat keine Ahnung. Diese einfachen Ünungssequenzen massieren besonders gut unsere Mitte- die Bauchorgane; damit erfolgt eine Stimulierung dieser und der Stoffwechsel fährt hoch, besonders gut zum Entlasten und Ausscheiden(auch für seelischen Müll).

Für heute ist es genug- wir gehen jetzt noch eine Runde spazieren- noch ist es hell und gefunden dabei direkt vor dem Hotel- eine Schneewehe und verschneite Laternen:

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